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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
19:14:56
Das war's nun zwar für heute aus Frankreich! Aber natürlich haben die spannendsten Fußballwochen des Jahres gerade erst begonnen - denn schon morgen geht es bei uns mit drei Partien weiter, wenn unter anderem die Schweiz (15:00 Uhr gegen Albanien) und England (21:00 Uhr gegen Russland) in das Turnier einsteigen. Bis dahin sagt Oliver Stein nun aber Adieu et Au Revoir und wünscht allen Lesern ein angenehmes Wochenende!
Phasenweise wirkte Frankreich nämlich weder souverän noch mannschaftlich geschlossen, was sich vor allem in viele Alibiaktionen und -läufen von Stürmer Giroud ausdrückte - andererseits trafen mit eben jenem Giroud und Payet genau die Spieler, die vor dem Turnier als entscheidend herausgestellt worden waren.
Dank eines Traumtors von Dimitri Payet kurz vor dem Ende umschifft Frankreich das Hindernis Rumänien und befindet sich so schon nach dem Eröffnungsspiel auf einem guten Weg in das Achtelfinale. Dabei gebührt dem Underdog aber definitiv Respekt, denn mit einem so engen Match, bei dem Rumänien auch drei Punkte hätte holen können, hatten wohl die Wenigsten gerechnet.
90
Feierabend in Paris, Gastgeber Frankreich startet mit einem Sieg in die Europameisterschaft!
90
Drei Minuten Nachspielzeit müssen die Franzosen noch überstehen, dann ist der EM-Auftakt ein geglückter.
90
Was für ein emotionaler Moment: Matchwinner Payet wird unter dem tosenden Applaus der 80.000 ausgewechselt, zur Ergebnissicherung kommt Sissoko.
90
Das Stade de France brennt - der Gastgeber hat getroffen! Payet, sowieso schon bester Mann auf dem Rasen, fasst sich nach einem Anspiel von Kante ein Herz und zieht aus 19 Metern halblinker Position ab - besser kann man den Ball nicht oben links in den Winkel dreschen! Hoban und Pintilii bekleckern sich als Verteidiger allerdings auch alles andere als mit Ruhm ...
89
Toooooor!!! FRANKREICH - Rumänien 2:1 - Torschütze: Dimitri Payet
88
Es sieht eher nicht danach aus, zumal sich Rumänien nun auch mit neun Mann am eigenen Strafraum verschanzt.
85
Die letzten fünf Minuten sind angebrochen. Kann Frankreich hier mit der Brechstange noch etwas erreichen?
83
Vom großflächigen, schnellen Angriffsfußball, den Didier Deschamps gestern noch angekündigt hatte, ist kaum noch etwas zu sehen. Stattdessen wuseln sich die Franzosen viel zu oft im Klein-Klein fest ...
82
Die Rumänen wechseln noch ein drittes Mal aus, Gabriel Torje kommt für Adrian Popa in die Partie.
81
Was uns aber dazu führt, dass hier die letzten zehn Minuten angebrochen sind. Und so langsam wird es für die Franzosen eng, wenn das hier noch etwas werden soll mit dem Dreier.
80
Werten wir das mal als Torschuss: Hobans Fernschuss aus 28 Metern halblinker Position segelt aber harmlose vier Meter am Tor der Gastgeber vorbei.
78
Popa begeht nahe der Mittellinie ein taktisches Foul gegen Payet, für das es natürlich Gelb gibt.
77
Da ist es auch schon, das Ass im Ärmel von Didier Deschamps: Anthony Martial von Manchester United kommt für den ausgepowerten Paul Pogba in die Partie. Schlussoffensive marsch!
76
Von den zu Beginn des zweiten Durchgangs noch so spielfreudigen Payet und Pogba ist hingegen kaum noch etwas zu sehen. Ob Frankreich noch ein Ass im Ärmel hat?
75
Vor allem Kapitän Evra, der den Elfmeter verschuldet hatte, ist auf seiner linken Seite kaum noch zu halten. Für seine nicht wirklich guten Flanken gibt es dann aber keinen Abnehmer ...
74
''Allez les Bleus'' schallt es durch das weite Rund. Und in der Tat ist den Franzosen plötzlich anzusehen, dass sie dringendst den Siegtreffer wollen.
72
Die Rumänen scheinen das Remis sichern zu wollen, denn Spielmacher Stanciu geht nun aus der Partie und wird von Chipciu ersetzt.
70
Der gefoulte Pintilii muss sich wegen des Verdachts auf eine Gehirnerschütterung behandeln lassen, aber nach einer kurzen Pause scheint es weitergehen zu können.
69
Giroud regt sich erst unfassbar über einen nicht gegebenen Elfmeter auf und holt sich dann mit einem Frustfoul im Kopfballduell die Gelbe Karte ab. Schön blöd!
66
Frankreichs Coach Deschamps reagiert sofort und wechselt Griezmann aus und dafür Coman ein.
66
Stancu läuft an, wackelt kurz und schiebt den Ball dann gegen Lloris' Sprungrichtung ins rechte Eck. Ausgleich!
65
Toooooooooor!!! Frankreich - RUMÄNIEN 1:1 - Torschütze: Bogdan Stancu (Elfmeter)
64
Elfmeter für Rumänien! Die Franzosen schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, aber Evra hatte gegen Stanciu den Fuß stehen gelassen - klare Sache.
62
Bei den Rumänen brennt es schon wieder! Einen Freistoß von Payet kann Giroud mit dem Ausfallschritt am Fünfer nicht kontrollieren, den Abpraller muss Grigore dann in höchster Not vor Pogba klären.
61
Das werden sie allerdings ohne Stürmer Andone tun, denn der wird nun anstelle von Denis Alibec ausgewechselt.
60
Rat kann mit einem Flankenversuch gegen Sagna eine Ecke herausholen, die Andone dann über die Latte köpft. Aber die Rumänen tun gut daran, hier gleich an einer Antwort zu arbeiten.
58
Fußball kann so einfach sein! Payet flankt diesmal wieder von rechts, am linken Fünfereck gehen Giroud und Tatarusanu zum Ball - doch der Franzose kann das Leder mit dem Hinterkopf am Rumänen vorbei ins linke Eck befördern.
57
Toooooor!!! FRANKREICH - Rumänien 1:0 - Torschütze: Olivier Giroud
56
Pogba! Payet macht links im Strafraum zwei Mann auf dem Bierdeckel nass und sieht Pogba am Strafraumrand - doch die Volleyabnahme des Turiners kann Keeper Tatarusanu von der Linie kratzen!
54
Nach fünf verschlafenen Minuten zu Beginn von Halbzeit zwei ist Frankreich wieder voll da. Chiriches, der schon Gelb hat, kann Payet im Halbfeld nur mit dem Tritt ans Schienbein stoppen ...
52
Aber Frankreich ist auch noch da! Payet schickt Giroud mit einem Steilpass von halblinks an den Elfmeterpunkt, Giroud nimmt den Ball direkt ab und bringt ihn auch auf das Tor - aber eben auch genau auf Keeper Tatarusanu, der das Leder locker fängt.
50
Und die Rumänen haben auch sofort die nächste Großchance! Stanciu flankt von rechts auf die Brust des halblinks lauernden Stancu - aber dessen Volleyabnahme segelt dann knapp rechts vorbei!
49
Und ein wenig Hoffnung kann ich Ihnen auch noch machen: denn in der Geschichte dieses Turniers ist noch nie ein Eröffnungsspiel 0:0 ausgegangen.
47
Wechsel hat es übrigens noch keine gegeben, beide Coaches vertrauen weiterhin ihrer ersten Elf.
46
Und Andone kann sich gleich mal auf links gegen Koscielny durchsetzen und in den Strafraum eindringen! Aber Rami kann mit einem Rückpass zum eigenen Keeper klären.
46
Ich hoffe, Sie haben sich genug gestärkt - weiter geht's!
Der Kaltgetränkenachschub kann besorgt, der Grill nochmal heiß gemacht werden - eigentlich kann der zweite Durchgang gleich nur besser werden als der torarme erste. Generell war es eine relativ muntere Partie, in der die Franzosen bereits drei gute Chancen vergeben haben - doch auch die Rumänen hätten mit ihrer Großchance in der Anfangsphase schon zum Spaßverderber werden können. Allerdings fand das französische Kreativduo Griezmann/Payet mit zunehmender Spieldauer immer besser ins Spiel und zueinander - wir haben also nach wie vor begründete Hoffnungen auf Treffer. Bis gleich!
45
Das war's mit Halbzeit eins, in einer Viertelstunde lesen wir uns wieder!
45
... aber Giroud nickt den Ball vom Elfmeterpunkt aus ganz knapp über die Latte!
45
Payet holt mit einer Flanke von rechts nochmal eine Ecke heraus. Die bringt der Edeltechniker dann selber ...
45
Zwei Minuten Nachspielzeit gibt es noch oben drauf, dann ist hier Halbzeit.
45
Bevor wir in die Pause gehen holt sich Routinier Razvan Rat noch eine Gelbe Karte ab, nachdem er Giroud im Zweikampf im Gesicht getroffen hat.
42
Nach einer abgefälschten Ecke kommt Pogba am rechten Fünfereck zum Schuss, weil Pintilii sich verschätzt - aber der französische Regisseur schlägt über den als Kerze herunterfallenden Ball.
40
Giroud hört auf zu spielen, weil er denkt, er habe eine Ecke herausgeholt. Das sieht der Linienrichter aber anders - und schon ist der Ball wieder weg.
39
Der nächste Rumäne, der angeschlagen liegen bleibt, ist Stürmer Andone. Der liefert sich abseits vom Ball schon die ganze Zeit heiße Duelle mit den französischen Verteidigern ... kann aber weiterspielen.
38
2:1 führen die Franzosen nach hochkarätigen Chancen, ansonsten halten die Rumänen wacker dagegen. Und so langsam nähern wir uns der Halbzeitpause.
36
Da fehlen Zentimeter! Payet übernimmt dieses Mal auf rechts und zieht im Strafraum an die Grundlinie. Seine Ablage muss Griezmann dann aus acht Metern halbrechter Position versenken - wäre da nicht der Unterschenkel von Sapunaru im Weg, der den Ball knapp am rechten Pfosten vorbei ablenkt.
34
Koscielny will am eigenen Sechzehner per Befreiungsschlag klären, schießt Kollege Kante das Leder aber vor die Brust. Beim zweiten Versuch klappt es flach dann besser ...
32
Den Kapitän erwischt es als Ersten: Nach einem Zweikampf ohne seine Beteiligung meckert Vlad Chiriches ausgiebigst und wohl unflätig und sieht Gelb. Wobei das auch an seinem kurz zuvor begangenen Foul an Giroud gelegen haben mag, den er nahe der Mittellinie gelegt hatte.
31
Pintilii steht wieder, die Rumänen spielen den Ball fair zu Hugo Lloris zurück - weiter geht's!
30
Pintilii bleibt nach einem Zweikampf mit Matuidi liegen und muss behandelt werden. Es scheint, als wäre er dem Franzosen da auf die Hacken gefallen ...
28
Aber die Rumänen sind momentan eben auch nicht in der Lage, einen geordneten Angriff auf das Tor der Franzosen zu bringen. Der Einsatz stimmt, an der Taktik ließe sich sicher noch feilen.
26
Der anschließende Standard bringt dann wieder wenig ein - dabei hatten die Franzosen in den Vorbereitungsspielen sowohl gegen die Niederlande als auch gegen Russland noch nach Freistößen und Ecken getroffen.
25
Mittlerweile sind die Franzosen bei etwas mehr als 60 Prozent Ballbesitz angekommen. Doch auch das nächste steile Anspiel auf Giroud klappt nicht, denn Grigore kann mit einer Grätsche im letzten Moment zur Ecke klären.
22
Traumpass von Pogba über 50 Meter - aber Giroud steht in dem Moment schon einen halben Meter im Abseits. Und dennoch muss man sagen, dass der Youngster von Juventus Turin immer besser in die Partie findet.
20
Nach 20 Minuten kann man immerhin feststellen: Es gab bereits so viele Torschüsse wie im gesamten Spiel dieser beiden Teams bei der EM 2008. Hoffen wir mal, dass es so weitergeht.
18
Zum ersten Mal erleben wir eine Phase, in der sich die Partie etwas zu beruhigen scheint. Die Rumänen haben ihre Sicherheit wiedergefunden, während die Franzosen nicht mehr ganz so aggressiv auf den Ball gehen wie bislang.
15
Matuidi schickt auf links den gestarteten Evra an die Grundlinie, aber dessen Flanke landet am kurzen Pfosten in den Armen von Keeper Tatarusanu.
14
Eieiei! Frankreich macht das Spiel immer schneller, Griezmann kommt nach einer Sagna-Flanke halbrechts im Strafraum mit dem Kopf zum Abschluss - und nickt den Ball an den rechten Pfosten!
13
Pogba versucht, Payet mit einem Lupfer links im Strafraum frei zu spielen, aber dem Techniker rutscht der Ball über den Spann. Dennoch: Die Franzosen werden immer stärker.
11
Und dann wird es knapp! Payet bekommt die geblockte Ecke zurück, zieht an den Sechzehner und flankt nochmal butterweich ans kurze Fünfereck - wo Giroud den Kopfball zwar schön nimmt, ihn aber knapp links vorbei nickt.
10
Griezmann versucht sich als erster Franzose an einem Abschluss, aber Chiriches fälscht seinen Schuss aus 20 Metern halblinker Position zur Ecke ab.
8
Sapunaru tankt sich ausnahmsweise mal auf rechts nach vorn, aber seine Flanke aus dem Halbfeld segelt harmlos am anderen Spielfeldrand ins Aus. Und trotzdem hört man von den Rängen das erste unruhige Raunen ...
7
Payet will Giroud mal durch die Mitte schicken, aber die Viererkette der Rumänen steht stark im Raum und hat keine Mühe, diesen ersten Versuch der Gastgeber zu entschärfen.
6
Die Franzosen sind sichtlich geschockt vom forschen Auftakt der Rumänen. Und die arbeiten sich vor allem über die linke Seite immer wieder nach vorn ...
4
Was für eine Chance!! Nach einer Hereingabe von rechts herrscht im Strafraum der Franzosen Chaos, Stanciu kann aus drei Metern halbrechter Position abschließen - aber Hugo Lloris zeigt eine Wahnsinnsparade mit dem Fuß!
2
Tatsächlich richten sich die Rumänen übrigens eher in einem 4-4-2 aus, bei dem Stanciu den Part des Regisseurs übernimmt.
2
Frankreich zeigt sofort, dass es hier auf einen gelungenen Beginn aus ist. Man presst hochstehend, lässt Rumänien nicht zur Ruhe kommen und wirkt hochmotiviert.
1
Los geht die EM 2016!
Soooooo - die Nationalhymnen sind abgespielt worden, die Teams stehen im mit 81.338 Zuschauern ausverkauften Stade de France bereit.
Fehlt noch der Schiedsrichter der heutigen Partie. Die Spielleitung übernimmt der Ungar Viktor Kassai - derjenige, der bei der EM 2012 nach einem nicht anerkannten Treffer der Ukraine gegen England (0:1) noch aus ''Leistungsgründen'' nach Hause geschickt worden war.
Der direkte Vergleich in Pflichtspielen ist übrigens eine klare Angelegenheit zu Gunsten der Gastgeber: Verloren hat Frankreich gegen Rumänien noch nie (3 Siege, 5 Remis), in den letzten fünf Spielen aber auch nur ein Mal gewonnen - bei Europameisterschaften stehen bislang ein französischer Sieg (Vorrunde 1996) und ein Remis (Vorrunde 2008) zu Buche.
Dazu passen dann auch die jüngsten Ergebnisse der Franzosen in Vorbereitungsspielen - sowohl gegen Kamerun als auch gegen Schottland traf man drei Mal, wobei sich der viel kritisierte und gegen die Briten sogar ausgepfiffene Stürmer Giroud (Arsenal) insgesamt drei Mal in die Scorerliste eintragen konnte.
Ähnlich skeptisch sieht auch das Gros der Experten die Situation der Franzosen: Nach dem Eröffnungsspiel sollte man neu evaluieren, ob der Gastgeber zum Favoriten taugt. Allerdings darf man sich definitiv auf unterhaltsamen Fußball freuen, wie Deschamps gestern nochmal betonte: ''Mit Ballbesitz gewinnst du keine Spiele. Wir wollen lieber steil als quer spielen. Auch, wenn man damit ein paar mehr Bälle hergibt. Unsere Stärke ist es, den Fuß auf dem Gaspedal zu behalten.''
Im Gegensatz zu ihrem Coach wirken die Spieler übrigens extrem entspannt und selbstbewusst. ''Wir wollen Europameister werden und unsere Fans stolz machen'', so Paul Pobga. ''Mit dieser Mannschaft müssen wir uns vor niemandem verstecken. Gleich zum Auftakt ein hoher Sieg, das wäre gut'', so Kollege Olivier Giroud. Einzig Keeper Hugo Lloris wollte nicht ganz in den Tenor einstimmen: ''Wir sollten uns nicht als Favoriten fühlen. Rumänien hat sich qualifiziert, wir hingegen haben mit dieser Mannschaft noch überhaupt nichts geleistet.''
Dass die breite Masse der Franzosen hohe Erwartungen an das Team hat, liegt natürlich auch daran, dass man bei den letzten Turnieren auf heimischem Boden immer siegreich blieb: 1984 gewann ein Team rund um Michel Platini die EM, 1998 wurde man in genau hier im Stade de France unter der Regie von Zinedine Zidane Weltmeister.
Allerdings ist die Aufstellung auch nicht das größte Problem, dass Coach Didier Deschamps zu lösen hat: Denn der Druck der Öffentlichkeit, dieses Turnier zu gewinnen, ist immens. ''Alle denken, dass es ein Selbstläufer wird'', so Deschamps vor einigen Tagen im Trainingslager der ''Les Bleus''. ''Aber wir sind sicherlich nicht der Favorit, nur weil wir zu Hause spielen. Unser letztes Wettbewerbsspiel war das Viertelfinale der WM, also lasst uns doch erstmal abwarten, wie wir ins Turnier starten.''
Im Gegensatz zu dem der ''Gäste'' liest sich der Kader der Franzosen natürlich ganz anders. Pogba, Griezman, Payet, Giroud, Coman, Kante, Evra - die Liste der Stars und Routiniers ist lang.
Was den Rumänen allerdings fehlt, ist ein richtiger Star: Der bekannteste Spieler dürfte Verteidiger Vlad Chiriches sein, der einige Jahre lang bei Tottenham agierte, bevor er zu Napoli in die Serie A wechselte, der erfahrenste Akteur ist Außenverteidiger und Kapitän Razvan Rat (35/Rayo Vallecano), der heute sein 112. Länderspiel bestreitet.
Qualifiziert hat sich Rumänien für diese EM als Gruppenzweiter hinter den Nordiren. Allerdings kassierte man dabei in zehn Gruppenspielen gerade mal zwei Treffer - die Stärke der Osteuropäer dürfte also klar sein.
''Für uns ist das hier der absolute Höhepunkt. Ich erwarte von meinen Spielern, dass sie ihr Bestes geben, um allen zu zeigen, dass wir ein gutes Team sind'', so Rumäniens Coach Anghel Iordanescu bei der abschließenden Pressekonferenz. ''Unser Ziel ist die Qualifikation für das Achtelfinale. Und auch, wenn es heute gegen eins der besten Teams der Welt geht - wir sind nicht chancenlos.''
Das Warten hat ein Ende, es kann endlich losgehen: In Kürze wird Gastgeber Frankreich hier in Paris die 15. Europameisterschaft eröffnen - wobei Gegner Rumänien sich schon etwas mehr als eine Statistenrolle ausrechnet.
Rumänien hingegen startet ebenfalls in einem 4-3-3 und mit folgendem Personal: Tatarusanu - Rat, grigore, Chiriches, Sapunaru - Pintilii, Hoban, Stanciu - Stancu, Andone, Popa.
Frankreichs erste Elf für diesen Auftakt richtet sich im 4-3-3 aus und sieht folgendermaßen aus: Lloris - Sagna, Rami, Koscielny, Evra - Pogba, Kante, Matuidi - Griezmann, Giroud, Payet.
Herzlich willkommen zum EM-Vorrundenspiel zwischen Frankreich und Rumänien.
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