Thesen zum 31. Bundesliga-Spieltag: Null Leistung! BVB-Transfer wird zum absoluten Desaster

Von Stefan Rommel
Der VfB ist nach der Pleite in Berlin - mal wieder - im Tal der Tränen gelandet.
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Dortmunds Reinier ist ein Total-Flop

Neulich stand in der Marca, dass Dortmund für das Leihgeschäft von Reinier mit Real Madrid über 13 Millionen Euro berappen müsse - fünf Millionen an Leihgebühr für die Königlichen plus das offenbar recht anständige Gehalt von 8,5 Millionen Euro für die letzten beiden Spielzeiten.

Das ist nicht nur jede Menge Geld, sondern tatsächlich ein völlig überzogenes Investment selbst für einen immer noch gut betuchten Klub wie den BVB. Denn was Reinier seit knapp zwei Jahren an Gegenleistung dafür bringt, ist quasi gleich Null.

In jetzt 37 Pflichtspielen steht ein Tor und ein Assist in den Bilanzen, für einen offensiven Mittelfeldspieler ist das ein ungenügendes Zwischenfazit. Am Wochenende bekam der Brasilianer im größten Spiel der Saison erneut eine Chance und konnte die - wie so viele zuvor - mal wieder nicht nutzen.

Selbst in dieser Spielzeit mit unzähligen Verletzten schaffte es Reinier nicht, sich nachhaltig für mehr Spielminuten oder sogar den einen oder anderen Startelfplatz zu bewerben und man kann sich in etwa ausmalen, wie schwach der 20-Jährige dafür unter der Woche trainieren muss, um sich Marco Rose nicht aufzudrängen.

So bleibt Reinier ein nie eingelöstes, dafür unglaublich teures Versprechen und einer der schwächsten Transfers des bald scheidenden Sportchefs Michael Zorc.