Borussia Dortmund musste für das Leihgeschäft mit Reinier offenbar tief in die Tasche greifen

Von Alex Weber
Reinier wechselte im Sommer 2020 für zwei Jahre auf Leihbasis von Real Madrid zum BVB.
© getty

Die Leihe des einst gefeierten Talents Reinier hat sich für den BVB im Nachhinein als Flop dargestellt. Die Marca berichtet nun, dass das Leihgeschäft mit circa 13,5 Millionen Euro zudem ein kostspieliger Fehlgriff für Dortmund war.

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Demnach überwies der BVB eine Leihgebühr von fünf Millionen Euro an Real Madrid und zahlte zudem insgesamt um die 8,5 Millionen Euro Gehalt an den Brasilianer.

Reinier wurde im Sommer 2020 unter dem damaligen BVB-Coach Lucien Favre per Leihe für zwei Jahre verpflichtet und sollte in Dortmund zum Weltklassespieler reifen. Stattdessen war er bei der Borussia nur Bankdrücker und sein Vater wetterte aufgrund mangelnder Spielzeit mehrfach öffentlich gegen den Verein.

Im Sommer wird das Missverständnis beim BVB dann enden. Wie es danach für den 20-Jährigen weitergeht, ist bisher unklar. Laut Marca ist aktuell eine erneute Leihe am wahrscheinlichsten, diesmal jedoch innerhalb der Primera Division.

Bei Borussia Dortmund kam Reinier fast ausschließlich als Joker zum Einsatz. In 36 Einsätzen gelangen ihm nur ein Treffer und eine Torvorlage.

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