... den Überflieger des 16. Spieltags

SID
Jan Rosenthal sprang für seinen Keeper Florian Fromlowitz ein und parierte einen Strafstoß
© Getty

Germanwings und SPOX suchen den Überflieger des Spieltags - und Du wählst ihn! Nach jedem Bundesliga-Spieltag gibt es dabei zwei Germanwings-Fluggutscheine im Wert von je 150 Euro zu gewinnen!

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Klarer Überflieger des 15. Spieltags (hier geht's zum Bericht) ist Hoffenheims Top-Torschütze Vedad Ibisevic (Antwort D). Der Bosnier jagt mit nunmehr 18 Toren (aus 16 Spielen!) auch nach dem Spiel bei den Bayern den Rekord von Gerd Müller. MySPOX-User Colt schnappte sich die Fluggutscheine. Herzlichen Glückwunsch!

Den Überflieger des Spieltags sowie den Gewinner der Fluggutscheine geben Germanwings und SPOX.com zu jedem neuen Bundesliga-Spieltag hier auf der "Überflieger"-Seite bekannt.

Viel Spaß und Erfolg wünschen Euch Germanwings und SPOX.

Hier die Vorschläge zum 16. Spieltag:

A) Der Ur-Schalker Gerald Asamoah: Seit 1999 spielt der ehemalige Hannoveraner inzwischen für Schalke 04. Dabei hat er schon viel erlebt, doch zuletzt war er unter dem neuen Coach, Fred Rutten, mehr Ergänzungs- als Stammspieler.

Doch nun zeigte Asa noch einmal, wie wertvoll er für S04 sein kann. Im UEFA-Pokalspiel am Mittwoch in Enschede erstmals seit Mitte September wieder von Beginn an eingesetzt, sorgte er mit seinem Anschlusstreffer zumindest noch einmal für so etwas wie Hoffnung unter den Schalke-Anhängern. Rutten baute im Heimspiel gegen Hertha nun erneut auf den 30-Jährigen und dieser zahlte das Vertrauen prompt mit dem goldenen Tor zurück.

Damit ist Asamoah, den Manager Müller nach dem Berlin-Spiel als "absoluten Schalker" adelte, dafür verantwortlich, dass zunächst einmal ein wenig Ruhe in Gelsenkirchen eingekehrt ist. Ob der spätestens seit der WM 2006 als Stimmungskanone bekannte Stürmer nur traf, um miese Stimmung bei der anschließenden Weihnachtsfeier zu vermeiden, wird wohl sein Geheimnis bleiben.

B) Die treuen KSC-Fans: Nach der Karlsruher Pleite am 15. Spieltag in Hannover hatten sich die Anhänger der Badener noch demonstrativ von ihrer Mannschaft abgewandt: Als die Spieler des KSC bereits zur Pause mit 0:3 zurücklagen, verließen große Teile der mitgereisten Fans bereits zur Pause die Kurve, um sich vor dem Stadion zu sammeln und nach dem Schlusspfiff lieber die Abfahrt des Mannschaftsbusses zu blockieren.

In der vergangenen Woche kam den Fans dann die Erkenntnis, dass das Team vielleicht auch nicht unbedingt besser spielt, wenn es keine Unterstützung von den Rängen erfährt. Schon beim Abschlusstraining am Freitag säumten ungewohnt viele Zuschauer das Trainingsgelände der Karlsruher.

Die Aktion eines jeden Spielers wurde artig beklatscht und den Akteuren so neues Selbstvertrauen eingeimpft. Als Zeichen ihrer Loyalität versprachen ganz hartgesottene Fans dann sogar, sich bis zum nächsten KSC-Sieg nicht mehr zu rasieren.

Vor dem Spiel gegen Bremen überredeten die Anhänger den Stadionsprecher dazu, komplett auf Einstimmungsmusik zu verzichten. Stattdessen sorgten die Fans lautstark für Unterstüzung und trieben den KSC damit zum ersten Sieg seit neun Spielen. Angesichts der anstehenden Winterpause sicherlich auch ein Sieg für die Rasiermittelindustrie.

C) Der doppelte Nikos Liberopoulos: Am Samstag fegte die Eintracht den VfL Bochum mit 4:0 aus der Commerzbank-Arena. Mit zwei Treffer hatte der griechische Neuzugang daran maßgeblichen Anteil.

Für den 33-Jährigen waren es die Saisontore Nummer sechs und sieben. Damit gelang es ihm in den letzten drei Heimspielen jeweils einen Doppelpack zu schnüren. Zwei Liberopoulos-Tore gegen Stuttgart, zwei Buden gegen Hannover und nun doppelt gegen die Unabsteigbaren getroffen.

Damit gehen sechs der vergangen zehn Eintracht-Tore auf das Konto des ehemaligen Atheners. Sollte der Angreifer nun auch auswärts beginnen zu treffen, kann sich Frank Rost am nächsten Samstag warm anziehen.

D) Jan "Die Katze" Rosenthal: Nachdem Hannovers Keeper Florian Fromlowitz im Spiel beim VfL Wolfsburg mit Rot vom Feld musste, schlug die große Stunde des 22-jährigen Mittelfeldspielers. Da 96 bereits dreimal gewechselt hatte, musste Rosenthal in den Kasten und parierte prompt den nicht schlecht geschossenen Strafstoß von Edin Dzeko.

Den Tipp, wohin er springen sollte, bekam er zuvor übrigens vom Unglücksraben der Partie: "Jiri Stajner hat mir verraten, wohin er schießen wird", antwortete Rosenthal, angesprochen auf seinen Reflex.

Auf die Frage, ob er sich nach den Ausfällen von Robert Enke und Fromlowitz nun eine Karriere zwischen den Pfosten vorstellen könne, antwortete der U-21-Nationalspieler sympathisch zweideutig: "Ich denke, wir haben mit Morten Jensen einen guten dritten Torwart!" Sollte dieser im letzten Hinrundenspiel allerdings ebenfalls vom Feld müssen, weiß Trainer Dieter Hecking ja, auf wen er bedenkenlos zurückgreifen kann.

Der 16. Spieltag der Bundesliga im Überblick

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