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NBA: 5 Fragen zum Aus der Miami Heat: Ein hoher Preis für eine Playoff-Runde

Dwyane Wade und Hassan Whiteside mussten in der ersten Runde die Segel streichen.
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Miami Heat: Macht Dwyane Wade weiter?

Ausgang völlig offen. Spo witzelte zwar, dass Flash noch mehrere Jahre von der Bank kommen könnte, doch der Shooting Guard deutete bereits vor den Playoffs an, dass dies eventuell seine letzte Saison gewesen kein könnte.

Auf der Pressekonferenz nach dem Ausscheiden wollte sich D-Wade aber noch nicht in die Karten schauen lassen. "Ich werde mir meine Gedanken machen", sagte Wade. "Das sind aber wahrlich keine Breaking News."

Dass er durchaus noch etwas im Tank hat, zeigten seine Monate nach der Rückkehr nach Miami. Nach gut 18 Monaten in Chicago und Cleveland wirkte Wade an alter Wirkungsstätte wieder motiviert und austrainiert und konnte so einiges zum Teamerfolg beitragen. Dabei nahm er sich bewusst zurück, um die jungen Spieler nicht in der Entwicklung zu bremsen.

Nach 15 Jahren in der Association und zahlreichen langen Spielzeiten nagt an Wade der Zahn der Zeit. Dass er über seine komplette Karriere über mit Knieproblemen zu kämpfen hatte, war dabei nicht sehr hilfreich.

Die Heat würden sicherlich gerne Wade im Kader behalten, er ist die Identifikationsfigur, kein anderer Spieler verkörpert die Mentalität der Franchise so wie er. "Ich möchte nicht über seinen Rücktritt nachdenken", offenbarte Coach Spoelstra. "Das macht mich emotional, wenn ich nur daran denke."

Woanders wird Father Prime nicht mehr unterschreiben, das machte er nach dem Trade aus Cleveland bereits klar: "Ich werde das mit meiner Familie besprechen, sie sind das Wichtigste in meinem Leben, erst dann kommt der Basketball."