Nach dem beeindruckenden Sieg von Lewis Hamilton beim China-GP in Schanghai bereitet sich die englische Presse schon einmal auf den Jubelsturm im Falle des Titelgewinns vor. Allerdings spielt die Angst vor einer Wiederholung des Debakels von 2007 immer mit. Italiens Zeitungen schreiben von einer "verzweifelten Lage" für Ferrari und Felipe Massa. Die Pressestimmen:
Team-Titel futsch, Fahrer-WM auch - doch auf der Rückreise von Shanghai nach Deutschland überwog bei BMW-Sauber über den Wolken die Freude über den Höhenflug in diesem Jahr.
Nach der Stallorder beim China-GP drückt sich Ferrari um eine klare Aussage. Nachvollziehbar, offiziell zugeben dürfen die Roten den Platztausch zwischen Felipe Massa und Kimi Räikkönen schließlich nicht. Trotzdem führte das Gerede um den heißen Brei zu teils skurrilen Antworten der Verantwortlichen in den Premiere-Stimmen.
Lewis Hamilton hat den WM-Titel 2008 nach seinem Sieg in Shanghai praktisch in der Tasche. Der Brite muss bis zur Krönung zum jüngsten Formel-1-Weltmeister aller Zeiten aber bis zum WM-Finale am 2. November in Sao Paulo warten.
Norbert Haug schwärmt von Hamiltons Traumrunde und trauert Kovalainens Fehler hinterher. Der WM-Führende selbst, ist von seiner Leistung im Qualifying ebenfalls mehr als angetan.
Die erste Runde im Kampf um den WM-Titel beim China-GP geht an Lewis Hamilton und McLaren-Mercedes. Im Freien Training in Schanghai fuhr Hamilton in beiden Sessions klare Bestzeit und verwies seinen Hauptkonkurrenten Felipe Massa im Ferrari auf Platz zwei.
Die erste Runde im Kampf um den WM-Titel beim China-GP geht an Lewis Hamilton und McLaren-Mercedes. Im Freien Training in Schanghai fuhr Hamilton in beiden Sessions klare Bestzeit und verwies seinen Hauptkonkurrenten Felipe Massa im Ferrari auf Platz zwei.