NBA

NBA: Schröder schwach bei bitterer Celtics-Pleite in San Antonio - Suns setzen Serie bei den Knicks fort

Von Robert Arndt
Dennis Schröder blieb in San Antonio blass.
© getty

Die Boston Celtics haben ein wildes Spiel in San Antonio verloren. Dennis Schröder bleibt blass, die Texaner schließen das Spiel furios ab. Die Phoenix Suns geben sich auch bei den New York Knicks keine Blöße und siegen zum 15. Mal in Folge. Utah kassiert eine Niederlage in letzter Sekunde gegen New Orleans.

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L.A. Clippers (11-8) - Detroit Pistons (4-15) 107:96 (SPIELBERICHT)

Charlotte Hornets (13-8) - Minnesota Timberwolves (9-10) 133:115 (BOXSCORE)

  • Die Timberwolves kamen mit einer Siegesserie von 5 Spielen in die Queen City, vor allem die Defense wusste dabei zu überzeugen. Vor der Partie trafen Gegner nur 30,1 Prozent aus der Distanz, Charlotte fing dagegen ordentlich Feuer und schweißte 23 von 40 Triples (57,5 Prozent) durch die Reuse.
  • Das meiste Zielwasser hatte Kelly Oubre Jr. getrunken, der Forward traf sieben seiner 13 Distanzwürfe für 27 Zähler und stellte mit eben jenen 7 Dreiern seinen Karrierebestwert ein. Ähnlich gut präsentierte sich P.J. Washington (17, 5/7 Dreier), der für den verletzten Mason Plumlee (Wade) in die Starting Five rutschte und seine Sache richtig gut erledigte. LaMelo Ball (10, 13 Assists) trat vor allem als Regisseur in Erscheinung, Gordon Hayward und Miles Bridges steuerten jeweils weitere 18 Zähler zum Sieg bei.
  • Charlotte stellte mit den 23 Triples den eigenen Franchise-Rekord ein und zog zum Ende des dritten Viertels endgültig davon. In den letzten vier Minuten des Abschnitts versenkte Oubre Jr. vier Dreier, sodass der Vorsprung auf 19 Zähler anwuchs. Wolves-Coach Chris Finch setzte seine Starter bei -20 sechs Minuten vor dem Ende auf die Bank.
  • Bei den Gästen startete D'Angelo Russell (18, 8/15 FG) gut, baute aber im Verlauf deutlich ab. Anthony Edwards (11, 4/9) war überhaupt kein Faktor, nur Karl-Anthony Towns (25, 9/18, 6 Assists) erreichte Normalform. Von der Bank kommend war Malik Beasley (18, 5/11 Dreier) noch ein Lichtblick.

New York Knicks (10-9) - Phoenix Suns (16-3) 97:118 (BOXSCORE)

  • Die Phoenix Suns haben ihre Serie weiter ausgebaut - in New York gelang mit Leichtigkeit der bereits 15. Sieg am Stück. Bester Mann der Suns war Devin Booker, der nach 35 Punkten in Cleveland diesmal 32 Zähler (14/27 FG, 4/9 Dreier) folgen ließ. Diese hatte Book bereits alle in den ersten 36 Minuten angesammelt.
  • Im Schlussabschnitt machte dann mal wieder Chris Paul (14, 3/6 FG, 10 Assists) den Deckel drauf. Bei den Suns punkteten sieben Spieler zweistellig, darunter auch Deandre Ayton (14, 13 Rebounds) oder Cameron Payne (13). Als Team versenkten die Gäste fast 56 Prozent aus dem Feld und erstickten so jegliche Hoffnung der Knicks im Keim.
  • New York schnappte sich zwar gleich 17 Offensiv-Rebounds (PHX: 1), doch eine Quote von 37 Prozent war viel zu wenig, um das heißeste Team der NBA zu stoppen. Die besten Scorer der Gastgeber waren Kemba Walker (17) und Immanuel Quickley (16), während Derrick Rose mit Knöchelproblemen erneut fehlte. Julius Randle (9, 3/8 FG) blieb blass, Evan Fournier (11, 4/15) tauchte nach gutem Start komplett ab.
  • Die Suns hatten die Partie über 48 Minuten im Griff, die Knicks kamen nur dank Walker im dritten Viertel kurzzeitig auf. Für Ruhe sorgte aber Booker, der, nachdem die Knicks auf -10 verkürzt hatten, zwei Jumper in Folge traf und den MSG zum Schweigen brachte.