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NBA: Schröder schwach bei bitterer Celtics-Pleite in San Antonio - Suns setzen Serie bei den Knicks fort

Von Robert Arndt
Dennis Schröder blieb in San Antonio blass.
© getty
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Denver Nuggets (9-10) - Milwaukee Bucks (12-8) 109:120 (BOXSCORE)

  • Der Showdown zwischen Giannis Antetokounmpo und Nikola Jokic musste leider ausfallen, weil der Serbe weiter Probleme mit dem Handgelenk hat. So bereitete Denver dem amtierenden Champion nur wenig Probleme, auch wenn sich die dezimierten Nuggets mit allem wehrten, was zur Verfügung stand.
  • Gegen die Wucht von Giannis Antetokounmpo waren die Gastgeber aber doch machtlos, nur an der Freiwurflinie hatte der Grieche mal wieder Probleme (3/9 FT). Ansonsten war es aber eine Gala des Finals-MVPs, der in 30 Minuten 24 Punkte (10/13 FG), 13 Rebounds und 7 Assists anschreiben ließ. Dazu machte auch Jrue Hiliday (16, 7/10 FG, +28) eines seiner besten Saisonspiele.
  • Die Bucks führten schon im ersten Viertel mit bis zu 17 Punkten, aber Denver schaffte es sowohl im zweiten als auch im dritten Abschnitt zumindest mal auf -5 zu verkürzen. In diesen Phasen hatte aber jeweils Pat Connaughton (20, 7/8 FG) die richtigen Antworten parat und nahm den Gastgebern den Wind aus den Segeln. Khris Middleton steuerte 17 Punkte und 7 Assists zum Sieg bei.
  • Für die Nuggets war Aaron Gordon (18, 9 Boards) der beste Scorer, während Will Barton (17, 2/13 Dreier) die meisten Würfe nahm. Monte Morris (15, 8 Assists) und Facundo Campazzo (16) lieferten solides Point-Guard-Play, das war aber gegen die Bucks, die 63 Prozent ihrer Würfe trafen, nicht genug.

Utah Jazz (12-7) - New Orleans Pelicans (5-16) 97:98 (BOXSCORE)

  • Was ist nur mit den Utah Jazz los? Innerhalb weniger Tage verloren die Jazz nun schon zum zweiten Mal durch einen Dreier in den letzten Sekunden. Diesmal war es Devonte' Graham (9, 3/10 FG), der mit einem Pullup-Dreier 1,3 Sekunden vor dem Ende die Arena in einen Schockzustand versetzte. Es waren die einzigen Punkte in dieser Halbzeit für den wuseligen Guard.
  • Zuvor sah es so aus, als ob Utah das Baby noch schaukeln würde. Donovan Mitchell (16, 6/21 FG) hatte lange nichts getroffen, doch sein Team mit zwei Jumpern in Folge scheinbar auf die Siegerstraße gebracht. 37 Sekunden vor Schluss war Utah mit +4 vorn, doch Brandon Ingram traf zwei Freiwürfe und den Pelicans gelang schließlich der Stop gegen Mitchell, der den Gamewinner von Graham möglich machte.
  • Die Jazz machten sich mit 18 Ballverlusten das Leben selbst schwer und schafften es so nicht, sich entscheidend abzusetzen. Die Pels ließen darüber hinaus nur 33 Dreierversuche zu, immer eine gute Strategie gegen die feuerfreudigen Jazz. Nur Bojan Bogdanovic (23, 5/8 Dreier) bekamen die Pelicans nicht in den Griff. Gobert (9, 10 Rebounds, 3 Blocks) war dagegen kaum ein Faktor.
  • Für New Orleans war Brandon Ingram (21, 8/22, 8 Rebounds) der beste Scorer, dazu half vor allem die Bank um Willy Hernangomez (13) und Nickeil Alexander-Walker (15, 6/17). Jonas Valanciunas (11, 10 Rebounds) rieb sich dagegen in der Zone gegen Gobert auf.

Golden State Warriors (17-2) - Portland Trail Blazers (10-10) 118:103 (SPIELBERICHT)

Los Angeles Lakers (10-11) - Sacramento Kings (8-12) 137:141 3OT (SPIELBERICHT)