Max Eberl hat sich zur Impf-Debatte um Joshua Kimmich geäußert. Ex-Bayern-Talent Angelo Stiller beschwert sich in einem Interview über die Art und Weise seines Abgangs aus München. Robert Lewandowski erklärt seine etwas andere Rolle als Mittelstürmer und Bayerns Franzosen haben Grund zum Jubeln. Alle News und Gerüchte über den FC Bayern im Überblick.
Hier findet Ihr alle Bayern-Meldungen des Vortags!
FC Bayern - Eberl redet Kimmich ins Gewissen Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl hat sich im Zuge der Impf-Diskussion zu Joshua Kimmich geäußert .
"Wir können nicht nur für uns entscheiden, sondern haben eine Strahlkraft zu berücksichtigen. Die Diskussion um Joshua Kimmich ist nicht umsonst in dieser Dynamik vorhanden", sagte er im Interview mit dem Sonntags-Express .
Da "wir in der Bundesliga so in der Öffentlichkeit stehen, müssen wir zugleich einen Tribut zollen. Wir müssen genau abwägen, wie wir mit unserer Vorbildfunktion umgehen", führte Eberl aus: "Ich denke, ihm ist in den vergangenen Wochen bewusst geworden, dass er nicht nur als Joshua Kimmich entscheidet, sondern als eine der ganz großen Galionsfiguren des deutschen Fußballs."
Außerdem betonte Eberl, dass Gladbach beinahe bei einer Impfquote von 100 Prozent stehe .
FC Bayern, News: Stiller beschwert sich über seinen Abgang Angelo Stiller ist auch ein halbes Jahr nach seinem Abgang aus München immer noch nicht besonders gut auf den FC Bayern zu sprechen. Über seine Ausbootung beim Rekordmeister hat Stiller nun in einem Interview mit Sky gesprochen und lässt dabei kein gutes Haar an seinem Kindheitsklub.
"Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Ich habe schon damit gerechnet, dass ich die Chance oben bekomme oder eben mittrainieren darf. Am letzten Tag habe ich dann von der Presse mitbekommen, dass Spieler verpflichtet wurden, die auf meiner Position spielen. Da war ich natürlich geschockt. Aber man kann nichts machen: Bayern hat sich so entschieden und es sollte einfach nicht sein."
Damals waren mit Marc Roca, der heute noch für den Rekordmeister spielt, und Tiago Dantas zwei Spieler auf Stillers Position verpflichtet worden. Außerdem habe niemand mit ihm über die Transfers gesprochen.
"Die haben auch einiges zu tun. Da können sie nicht jeden zur Seite nehmen und sagen: 'Hey, so sieht's aus, so planen wir mit dir'", sagte Stiller. Inzwischen spielt der 20-Jährige wieder bei dem Trainer, der ihn in der zweiten Bayern-Mannschaft gefördert hatte: Sebastian Hoeneß.
Für die TSG Hoffenheim kam er bisher auf acht Einsätze und feierte obendrein sein Bundesliga-Debüt. Eine Rückkehr an die Isar sei für Stiller aktuell kein Thema: "Darüber mache ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken. Ich habe jetzt noch ein paar Jahre in Hoffenheim. Ich fühle mich sehr wohl hier und freue mich einfach auf die nächste Zeit. Was kommt, das kommt. Was nicht, das nicht."
Hoeneß' beste Sprüche: "Die Deutschen sind schön blöd"
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Uli Hoeneß ist nach seinem Anruf am Sonntag im Sport1-Doppelpass mal wieder seit Tagen in den Schlagzeilen. Grund genug, um auf die besten Sprüche des mittlerweile 70-Jährigen zurückzublicken.
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Im Podcast "11 Leben" beschwerte sich Hoeneß über die Entwicklung bei PSG und griff Klub-Boss Nasser Al-Khelaifi an: "Wenn der Spieler will, dann fliegt er zu seinem Emir." Bayern habe sich hingegen das Geld für Transfers hart erarbeitet.
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Außerdem sprach er über seine Beziehung zu Stadtrivale 1860 München: "Sie werden bei 1860 kaum jemanden finden, der schlecht über mich spricht. Ich habe in all den Jahren mit fast allen Präsidenten - meist heimlich - ein ganz gutes Verhältnis gehabt."
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Den Vorwurf, dass der DFB die WM 2006 gekauft habe, wies Hoeneß entschieden zurück. Im Ausland sei die Meinung: "Die Deutschen sind schön blöd. Dass Sie nach 20 Jahren noch darüber nachdenken, was 2001 war. So blöd können nur die Deutschen sein."
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Zudem stellte Hoeneß klar, dass beim Transfer von Sebastian Deisler 2002 alles mit rechten Dingen zugegangen sei. "Der Deisler-Deal war so sauber wie das Wasser am Tegernsee", sagte Hoeneß. Deisler hatte ein hohes Handgeld erhalten, bestätigte er.
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Es habe sich entgegen anders lautender Meldungen um kein Darlehen gehandelt, Deisler habe die Summe nicht zurückbezahlt. 2001 hatte Hoeneß noch widersprochen, dass Deisler ein Handgeld erhalten habe. Damals war von 20 Mio. Mark die Rede.
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Schon im Oktober sorgte er für Aufsehen: "Vegetarisch akzeptiere ich noch ein bisschen, vegan überhaupt nicht, weil die Leute auf die Dauer nur krank werden. Das Problem ist, die sind ja militant. Wenn du heute die kritisierst, greifen sie dich an."
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Manuel Neuer oder Marc-Andre ter Stegen im DFB-Tor? Eine klare Sache für Hoeneß. Ter Stegen habe "überhaupt keinen Anspruch" auf Einsätze, sagte Hoeneß im Herbst 2019. Neuer werde hingegen im Tor stehen, da "hat der ter Stegen schon einen grauen Bart".
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Auch der DFB, von dem sich Hoeneß "mehr Unterstützung erwartet" hätte, bekam sein Fett weg: "Wir werden es uns in Zukunft nicht mehr gefallen lassen, dass unsere Spieler ohne Grund beschädigt werden."
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Kurz darauf legte er nach und forderte vom DFB, "dass man den Herrn ter Stegen in die Ecke stellt und ihm klar sagt, dass es so nicht geht. Denn er beschädigt hier einen tadellosen Sportsmann wie den Manuel Neuer, der niemandem was getan hat".
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Und die Medien bekamen natürlich auch noch einen mit: "Die westdeutsche Presse unterstützt ter Stegen extrem, wie wenn er schon 17 Weltmeisterschaften gewonnen hätte. Von der süddeutschen Presse sehe ich gar keine Unterstützung."
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Am 30. August 2019 erklärte er auf einer One-Man-PK seinen Rückzug. Ganz konkrete Pläne hatte er noch nicht, aber: "Wer mich kennt, der weiß, dass ich kein Zigarre rauchender und Golf spielender Rentner werde. Sie werden schon noch von mir hören."
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"Ich habe nur Angst vor Krieg oder Krankheit. Ich bin jeden Tag froh, dass ich in Bad Wiessee aufwache und nicht in Aleppo", sagte er auf die Frage, ob er sich vor dem Tag des Rückzugs von seinen Ämtern fürchte.
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Angesprochen auf Gerüchte um Schalke-Keeper Nübel sagte Hoeneß nach dem Pokalspiel in Bremen Ende April 2019: "Das ist eine Sache, die der Sportdirektor macht, weil das eine Investition unter 25 Mio Euro ist - und dafür bin ich nicht zuständig."
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Am 19. Oktober 2018 fand beim FC Bayern eine denkwürdige Pressekonferenz statt. Dabei hauten Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß verbal ordentlich auf die Pauke.
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Die Bayern-Granden rechneten mit den "respektlosen" Medien ab. Den Vorwurf, er habe sich mit seiner Kritik an Özil ("der hat einen Dreck gespielt") auch respektlos verhalten, konterte er: "Ich hätte nicht Dreck sagen sollen, sondern Mist."
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Selbstbewusst und bestimmt - das war Hoeneß schon immer, wenn es um seine Roten ging: "Der FC Bayern ist mit großem Abstand die beste deutsche Mannschaft. Das tut mir leid für alle anderen", sagte er einst
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Dass er mit dem Klub durch jede Krise gehen würde, kündigte er bereits vor seiner Haftstrafe an: "Ein Uli Hoeneß lässt den FC Bayern nie im Stich. Und wenn irgendein Problem entsteht, würde ich zur Not hier sogar ein halbes Jahr den Platzwart machen"
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"Der FC Bayern ist natürlich total modern. Karl-Heinz Rummenigge hockt den ganzen Tag vorm Computer und hat eckige Augen", kommentierte er mal sein Leben ohne Computer.
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"Eine Biografie? Von mir? Never ever! Wenn ich die Wahrheit über das, was ich alles erlebt habe, schreiben würde, müsste man etwa zehn Bände machen - und ich müsste nach der Veröffentlichung nach Australien auswandern." Ob er die Worte später bereute?
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"Wir würden nie zum FC Bayern München gehen! - Niemals zu den Bayern gehen!", sangen die Toten Hosen einst. Hoeneß dazu: "Das ist der Dreck, an dem unsere Gesellschaft mal ersticken wird."
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Auf die Frage nach seinem Wunschgegner fürs Champions-League-Finale entgegnete der Bayern-Boss mal: "For me, it's scheißegal!"
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Auf die Frage, ob er sich einen Transfer David Beckhams nach München vorstellen könne: "Es nützt dir nichts, einen zu holen, der immer bei Bravo Sport auf der Seite eins steht. Wir wollen einen haben, der beim Kicker auf Seite eins steht."
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Auch die eine oder andere Weisheit hatte Hoeneß schon parat: "Ich glaube nicht, dass wir das Spiel verloren hätten, wenn es 1:1 ausgegangen wäre."
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Über Spieler- und Trainer-Ablösesummen sagte Hoeneß: "Die Wahnsinnspreise zahlen wir sicherlich nicht, aber die mittleren Wahnsinnspreise könnte ich mir schon vorstellen."
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Nicht mit allen Trainern pflegte er ein so gutes Verhältnis wie mit Guardiola: "Mit van Gaal haben wir das Double geholt und standen im Champions-League-Finale. Dass der menschlich eine Katastrophe war, steht auf einem anderen Blatt. Fachlich war er top"
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Einen hatte er besonders auf dem Kieker: "Er ist ein Selbstdarsteller mit außergewöhnlichem Hang zum Größenwahn. Daran hat sich nichts geändert", sagte er über Christoph Daum.
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Über Daum lächelte Hoeneß, wenn es um Erfolg ging: "Der kann noch 100 Jahre spielen, der wird uns nie überholen." Daums Verpflichtung durch Eintracht Frankfurts Boss Heribert Bruchhagen kommentierte er mit den Worten: "Da war doch Pulver im Kaffee!"
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Über Bundestrainer Jürgen Klinsmann, den Hoeneß später zu den Bayern holte, schimpfte er: "Der soll hier herkommen und nicht ständig in Kalifornien rumtanzen und uns hier den Scheiß machen lassen."
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Mit Klinsmanns Methoden wurde Hoeneß nicht warm: "Da haben wir für zigtausend Euro Computer gekauft. Da hat er den Profis in epischer Breite gezeigt, wie wir spielen wollen. Wohlgemerkt wollen."
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Anders bei Heynckes: "Jupp hat einen Flipchart und fünf Eddingstifte. Da malt er auf die Tafel die Aufstellung des Gegners und sagt ein paar Takte. Mit Heynckes gewinnen wir für 12,50 Euro, bei Klinsmann haben wir viel ausgegeben und kaum Erfolg gehabt."
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"Wenn Klinsmann Obama ist, dann bin ich Mutter Teresa." Amen.
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Ebenso wenig hielt Hoeneß von einem seiner Ex-Spieler: "Wenn Matthäus Bundestrainer geworden wäre, das wäre wie wenn der Chefspion des KGB Bundeskanzler geworden wäre."
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Über den Wechsel von Lothar Matthäus zu Maccabi Netanya sagte der Bayern-Boss: "Hoffentlich hat die Frau Merkel demnächst nicht zu viel Arbeit, die diplomatischen Beziehungen zu verbessern."
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Da verwundern auch die nachfolgenden, durchaus sehr erheiternden, Worte über Matthäus nicht: "Solange Karl-Heinz Rummenigge und ich etwas beim FC Bayern zu sagen haben, wird der bei diesem Verein nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion."
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"Wenn einer 100 Millionen verdient, dann ist er trotzdem noch ein Mensch. Und wenn er kein Arschloch ist, dann geht ihm das nahe, wenn er seine Arbeit nicht mehr weitermachen darf", sagte er mal generell über Trainerentlassungen.
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Sein Verhältnis zu Dortmund war nicht immer das beste: "Ich habe 5000 BVB-Aktien. Meine Frau hat sie gekauft. Ich wollte einfach mal schauen: Wie funktioniert so eine Aktie eines Fußball-Vereins? Bis jetzt habe ich viel Geld damit verloren."
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Seine Aufgaben im November 2004 kommentierte er zynisch: "Früher habe ich 80 Prozent meiner Arbeitszeit mit den Spielern verbracht. Heute verwende ich 80 Prozent darauf, das Geld einzutreiben, um sie finanzieren zu können."
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Klare Worte für die Blauen: "Wenn uns der TSV 1860, aus welchen Gründen auch immer, bitten sollte, aus dem jetzigen Vertrag auszusteigen, dann werde ich die Kapelle, die die Sechziger aus dem Stadion bringt, persönlich mit dem Defiliermarsch anführen."
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2010 vor einem Auftritt als Gastredner bei der CSU-Vorstandsklausur stellte Hoeneß klar: "Ich bin kein Besserwisser, sondern ein Bessermacher."
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Ein besonderes Verhältnis pflegte Hoeneß zu Franck Ribery. Über dessen Feier mit Luca Toni in einer Pizzeria sagte er: "Die müssen sich doch mal den Frust von der Seele saufen. Wir haben doch früher auch auf dem Oktoberfest die Maßen reingelassen."
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Hoeneß zu den Versuchen von Real Madrid, Ribery zu verpflichten: "Pedro Jimenez, Florentino Perez' Berater, hat ein paar Mal angerufen. Ich habe ihn gefragt, ob er Monopoly kennt. Das ist ein deutsches Spiel, das Kinder und Erwachsene gerne spielen ..."
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"... und bei dem der FC Bayern vor zwei Jahren die Schlossallee gekauft und darauf vier Hotels gebaut hat. Die gibt man nur wieder her, wenn man in Not oder pleite ist. Es sei denn, einer kommt drauf, der sich da hinwürfelt. Und dann wird es teuer."
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Die Thematik beendete Hoeneß öffentlich mit einem Seitenhieb: "Nächstes Jahr kommt eher der Gerichtsvollzieher nach Madrid als Franck Ribery."
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Doch die eigenen Spieler erhielten nicht nur Rückendeckung. Über Schweinsteiger sagte er 2006: "Dem wurde zu viel Puderzucker in den Hintern geblasen. Immer soll die Sonne scheinen. Aber in Zukunft regnet es auch mal, wenn die Leistung nicht stimmt."
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Hoeneß zur Herbstmeisterschaft 2011: "Wenn du immer Zweiter, Dritter, Vierter mit 10 Punkten Abstand bist, macht dich das krank. Da hast du keine schönen Wochenenden. Mit so einem schönen Weihnachtsergebnis gewinnt man für zwei Monate Lebensqualität."
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Das Meisterrennen 2007, als Bremen den Bayern nahe kam, kommentierte er mit einer unvergessenen Aussage: "Die sollen ruhig oben stehen bis Weihnachten. Aber der Nikolaus war noch nie ein Osterhase. Am Ende wird der FC Bayern wie immer oben stehen."
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Folgende Aussage dürfte Thomas Müller aus der Seele sprechen. Über WM-Qualifikationsspiele gegen "Exoten" sagte Hoeneß: "Wenn man gegen Liechtenstein spielt, kann man auch gegen den FC Tegernsee spielen!"
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Über das Engagement der FCB-Spieler gegen Gewalt: "Die Spieler waren total begeistert von der Aktion. Das ist eines der wenigen Dinge, wo sie einmal nicht ihre Berater fragen müssen."
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Im November 2004 bekam Schalke eine seiner vielen Watschen ab: "Wir haben etwa so viel Festgeld wie der FC Schalke Schulden. Deswegen werden sie uns vielleicht irgendwann sportlich nahekommen, aber in den Finanzen brauchen sie noch 20 Jahre."
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Den FCB sah er oft benachteiligt: "Als Schalke den UEFA-Cup gewann, wollten sie dort den Notstand ausrufen. Wenn Werder im Halbfinale ist, flippen alle aus und tragen grünweiße Unterwäsche - aber wenn Bayern da spielt, ist es plötzlich der Verlierercup."
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Unnachahmlich sagte er mal über Reiner Calmund: "Der sagt zu allem irgendwas. Stoßen in Tschechien zwei Spieler mit dem Kopf zusammen, weiß er, dass das in Leverkusen 1934 auch schon passiert ist."
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Unvergesslich auch seine Brandrede zu den eigenen Fans auf der Jahreshauptversammlung 2007: "Das ist eine populistische Scheiße. Es kann doch nicht sein, dass wir kritisiert werden, die wir uns hier jahrelang den Arsch aufreißen ..."
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"... Was glaubt ihr, wer euch finanziert? Die Leute aus den Logen, denen wir das Geld aus der Tasche ziehen. Eure Scheißstimmung, da seid ihr doch für verantwortlich und nicht wir!"
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Gehalt ist relativ, machte Hoeneß 2012 in der ARD-Talkshow "Günther Jauch" klar: "Unsere Spieler kicken schon jetzt eine Halbzeit fürs Finanzamt, da kommen wir nicht weiter, wenn man 60 oder 70 Prozent nimmt."
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Hoeneß 2012 über Schwarzgeld in der Liga: "Es ist unklug, solche Dinge zu machen, denn irgendwann kommt doch immer alles raus. Und es kann doch nicht der Sinn der Sache sein, ins Gefängnis zu wandern, nur um ein paar Mark Steuern zu sparen."
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Eine Aussage, die ihm später als unmoralisch ausgelegt wurde: "Ich weiß, dass das doof ist. Aber ich zahle volle Steuern", wurde Hoeneß 2005 in einem Interview der "Bild-Zeitung" zitiert.
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Im Interview mit der "Zeit" (Mai 2013): "Ich fühlte mich in diesen Tagen auf die andere Seite der Gesellschaft katapultiert, ich gehöre nicht mehr dazu. Ich mache mir riesige Vorwürfe. Ich habe Riesenmist gebaut, aber ich bin kein schlechter Mensch."
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Hoeneß kehrte als Präsident zum FC Bayern, mittlerweile ist er Ehrenpräsident. "Ich werde dem Verein solange dienen, bis ich nicht mehr atmen kann", sagte er einst.
Rummenigge: Mourinho wollte Bayern-Trainer werden Karl-Heinz Rummenigge hat verraten, dass der FC Bayern München einst an Jose Mourinho interessiert und auch der Portugiese nicht abgeneigt gewesen sei. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters erklärte nun, warum ein Engagement scheiterte.
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FC Bayern, News: Frankreich-Quintett für WM qualifiziert Dayot Upamecano, Lucas Hernandez, Kingsley Coman, Corentin Toliso und Benjamin Pavard haben mit Frankreich das Ticket zur WM 2022 gelöst. Mit einem 8:0 über Kasachstan - und gleich vier Mbappe-Treffern - ist Frankreich Platz eins in der Gruppe D nicht mehr zu nehmen. Upamecano, Hernandez und Coman spielten gegen die Kasachen von Beginn an, Pavard wurde kurz vor dem Ende eingewechselt. Tolisso gehört nach seiner langen Verletzungszeit aktuell nicht zum Kader von Didier Deschamps.
DFB-Noten: Bayern-Star überragt - Debütant agiert glücklos
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Sechster Sieg im sechsten Spiel unter Hansi Flick. Mit 9:0 (4:0) schießt die deutsche Nationalmannschaft am 9. Spieltag der WM-Qualifikation Gegner Liechtenstein ab. Die Noten und Einzelkritiken aller eingesetzter deutscher Spieler.
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MANUEL NEUER: Erlebte einen ereignislosen Abend. Kein einziges Mal musste der Bayern-Keeper wirklich eingreifen. Note: 3.5.
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JONAS HOFMANN: Mangels offensiver Vorstöße der Liechtensteiner interpretierte der Gladbacher seine Rolle sehr offensiv. Schlug einige gute Hereingaben, unter anderem die Flanke vor dem Treffer von Marco Reus. Note: 3.
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THILO KEHRER: Schaltete sich hin und wieder ins deutsche Offensivspiel ein und hatte vor allem in der ersten Halbzeit einige gute Aktionen. Brachte die meisten Pässe aller DFB-Akteure an den Mann (98,6 Prozent). Note: 3.
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ANTONIO RÜDIGER: Sicherte als letzter Mann stets souverän gegen die wenigen Liechtensteiner Vorstöße ab. Hatte die meisten Ballkontakte der Partie (114) und spielte die meisten Pässe (107). Note: 3.
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CHRISTIAN GÜNTER: Feierte mit seiner scharfen Flanke auf Eigentor-Schütze Kaufmann seine erste Torbeteiligung im DFB-Dress. Defensiv kaum gefordert, offensiv mit ein paar guten Ideen. Fiel nach der Pause leicht ab. Note: 2,5.
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LEON GORETZKA: Hatte Glück, nach Hofers Kung-Fu-Tritt noch am Spiel teilnehmen zu können. Übernahm im Vergleich zu Gündogan den defensiveren Part und sicherte gegen Konter ab. Blieb zur Halbzeit in der Kabine. Note: 3.
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ILKAY GÜNDOGAN: Stellte mit seinem verwandelten Elfmeter früh die Weichen für einen deutschen Sieg. Hatte bei fast jedem deutschen Angriff seine Füße im Spiel und hätte gut und gerne noch einen weiteren Treffer erzielen können. Note: 2.
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RIDLE BAKU: Blieb in den ersten 45 Minuten völlig blass, nach der Pause dann verbessert. Brachte viele Flanken in den Liechtensteiner Strafraum, nur wenige fanden aber einen Abnehmer. Erzielte per Traumtor das 7:0 und erzwang das 9:0. Note: 2,5.
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MARCO REUS: Brauchte eine gute Viertelstunde, um ins Spiel zu finden, spätestens nach seinem Treffer zum 4:0 aber voll da. Verzeichnete nach Gündogan und Sane (beide 7) die zweitmeisten Schüsse aufs Liechtensteiner Tor (4). Note: 2,5.
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LEROY SANE: Bestätigte seine überragende Form der letzten Wochen. War von der Liechtensteiner Hintermannschaft zu keinem Zeitpunkt zu fassen und erzielte seine Tore zehn und elf im DFB-Trikot. Note: 1,5.
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THOMAS MÜLLER: Ließ sich immer wieder fallen, um Platz für Gündogan und Reus zu schaffen und war offensiv fast überall zu finden. Trug sich dann mit einem späten Doppelpack noch in die Torschützenliste ein. Note: 2,5.
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LUKAS NMECHA (ab 46.): Agierte bei seinem Debüt für die deutsche Nationalmannschaft glücklos. Scheiterte mehrmals am gut aufgelegten Büchel, auch sein schöner Pass auf Reus (88.) blieb unverwertet. Note: 3,5.
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FLORIAN NEUHAUS (ab 46.): Entwickelte im Gegensatz zu Goretzka deutlich mehr Zug zum Tor. Spielte einige kluge vertikale Bälle, zudem Vorlagengeber für Müllers Tor zum 6:0. Note: 3.
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MAXIMILAIN ARNOLD (ab 64.): Prüfte Liechtenstein-Keeper Büchel mit dem ein oder anderen Schuss aus der zweiten Reihe. Drei Minuten vor Schluss noch mit einer guten Chance aufs 8:0. Defensiv sicher. Note: 3,5.
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KEVIN VOLLAND (ab 64.): Kam für den starken Sane in die Begegnung, verzeichnete aber in seinen knapp 25 Minuten keine nennenswerte Offensiv-Aktion. Note: 3,5.
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MATTHIAS GINTER (ab 72.): Durfte für die letzten 20 Minuten für Kehrer ran. War per Kopf an Müllers Tor zum 6:0 beteiligt. Keine Bewertung.
FC Bayern, News: Lewandowski über seine neue Rolle als Mittelstürmer Robert Lewandowski erklärt seine Rolle als Mittelstürmer bei den Bayern und verblüfft dabei mit einigen überraschenden Ansichten. "Bei Bayern war es für mich in letzter Zeit nicht einfach, Situationen für ein Tor oder einen Platz auf dem Feld zu finden", erklärte Lewandowski auf einer Pressekonferenz der polnischen Nationalmannschaft.
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FC Bayern München: Spielplan nach der Länderspielpause Datum Wettbewerb Gegner Ort 19. November, 20.30 Uhr Bundesliga FC Augsburg Gast 23. November, 18.45 Uhr Champions League Dynamo Kiew Gast 27. November, 18.30 Uhr Bundesliga Arminia Bielefeld Heim 4. Dezember, 18.30 Uhr Bundesliga Borussia Dortmund Gast