Es regiert der Kiez

Von SPOX
Premiere Top Elf
© premiere

München - Klare Angelegenheit: Wenn ein Zweitliga-Aufsteiger einen Erstliga-Anwärter mit 5:0 aus dem eigenen Stadion ballert, sind etliche Nominierungen für die Premiere Top 11 gewiss. Nach Auswertung der Bundesliga-Datenbank "Impire" stellt der FC St. Pauli nach dem Tor-Quintett gegen den SC Freiburg mit Torwart Pliquett, Eger, Trojan und Schnitzler gleich vier Spieler.

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Benedikt Pliquett (St. Pauli): Stand zum ersten Mal zwischen den Pfosten in der 2. Liga und spielte gleich zu Null. Letzte Woche feuerte er das Team noch aus dem Fan-Block an.

Tim Hoogland (Mainz): Der Abwehrspieler erzielte schon sein fünftes Saisontor. Zum vierten Mal markierte er am Bruchweg das so wichtige 1:0. All diese Spiele gewann Mainz dann auch.

Marcel Eger (St. Pauli): Beim sensationellen 5:0 über Freiburg erzielte er sein drittes Saisontor. Alle drei machte er nach Standards per Kopf.

Timo Achenbach (Greuther Fürth): War von den Löwen überhaupt nicht in den Griff zu bekommen. Bereitete das 1:0 durch Reisinger vor. Seine achte Torvorlage in dieser Saison.

Jan Simak (Jena): War beim 3:0-Sieg im Kellerduell gegen Paderborn an allen drei Toren beteiligt. Trat zum fünften Mal zum Elfer an und traf zum fünften Mal. Sah in der Nachspielzeit seine zehnte Gelbe Karte.

Miroslav Karhan (Mainz): Ist seit Wochen in einer blendende Verfassung. Traf gegen Wehen Wiesbaden einmal selbst und bereitete einen weiteren Treffer vor. Insgesamt war der Slowake in den letzten acht Spielen an acht Toren beteiligt.

Patrick Milchraum (Aachen): Beim klaren 3:0-Erfolg über Osnabrück war er der überragende Mann. Erzielte das 1:0 und gab noch eine Vorlage.

Filip Trojan (St. Pauli): Bedankte sich für das Geschenk von Freiburgs Keeper Langer, der dem Tschechen den Ball vor die Füße legte und so den Kantersieg der Hamburger einleitete. War an einem weiteren Treffer beteiligt.

Rene Schnitzler (St. Pauli): Erzielte gegen Freiburg seinen ersten Doppelpack im Profifußball. Gab in 72 Minuten acht Torschüsse ab. Und damit alleine so viele wie ganz Freiburg!

Stefan Reisinger (Fürth):  Für die Löwen traf er nie, gegen die Löwen umso besser. Erzielte gegen seinen Ex-Verein seinen dritten Doppelpack in dieser Saison und bereitete das 3:1 vor. Seine zwölf Saisontore erzielte er alle zuhause.

Sascha Rösler (Mönchengladbach): Er ist vielleicht nicht der filigranste Offensivspieler in den Reihen der Fohlen - dennoch ist er unersetzlich. Wegen seiner Laufarbeit, seiner vorbildlichen Einstellung - und seinen Toren, wie beim 1:1 des Spitzenreiters in Köln.

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