Raphael Schäfer (1. FC Nürnberg): Hatte großen Anteil daran, dass beim Club zum ersten Mal in dieser Saison hinten die Null stand. Klasse Parade gegen Bechmann in der 54. Minute.
Orestes (Hansa Rostock): In der Abwehr nahezu beschäftigungslos, orientierte sich der Innenverteidiger lieber nach vorne. Mit Erfolg: verwertete zwei Standards von Retov mustergültig mit dem Kopf.
Benjamin Lense (Hansa Rostock): Wie Orestes hinten ohne Probleme, konnte sich auch der zweite Rostocker Innenverteidiger in die Torschützenliste eintragen. Markierte in der 81. Minute mit einem satten Rechtsschuss das 8:0.
Uwe Möhrle (FC Augsburg): Bei den zwei Gegentoren von St. Pauli machtlos, bereitete er das wichtige 1:1 durch Torghelle vor und erzielte den 2:2-Ausgleich selbst.
Martin Retov (Hansa Rostock): Zum ersten Mal in dieser Saison trug Martin Retov die Kapitänsbinde und war dadurch förmlich beflügelt. Überragende Standards, die zu zwei Toren führten.
Ivica Grlic (MSV Duisburg): Glänzte beim 6:1-Erfolg über den FC Ingolstadt nicht nur durch seinen Doppelpack. War in der Mittelfeldzentrale immer präsent und anspielbar.
Kevin Schindler (Hansa Rostock): Die Bremer Leihgabe war in einer starken Rostocker Mannschaft der alles überragende Akteur. Schoss ein Tor selbst und legte zu weiteren vier Treffern auf - Saisonrekord!
Marek Mintal (1. FC Nürnberg): Über 90 Minuten ständiger Unruheherd. Hatte maßgeblichen Anteil daran, dass der Club endlich mal wieder ein Spiel gewann. Super Übersicht vor dem 1:0, eiskalt dann beim 2:0.
Sandro Wagner (MSV Duisburg): Nach vier Pflichtspielen in Folge als Joker bekam der ehemalige Bayern-Profi mal wieder eine Chance von Beginn an. Diese konnte er eindrucksvoll nutzen. Erster Doppelpack im Profibereich, bereitete zudem ein Tor vor.
Benjamin Lauth (1860 München): Ausgerechnet Heimkehrer Lauth erlöste die Löwen mit einem Doppelschlag innerhalb von drei Minuten. Es waren seine Saisontreffer Nummer zwei und drei.
Srdjan Lakic (1. FC Kaiserslautern): Der Kroate trug maßgeblich dazu bei, dass der Betzenberg eine Festung bleibt. Glich Toborgs Führungstreffer mit dem Kopf aus und verwandelte den Elfmeter zum 3:1 ohne Nerven.
Der 8. Spieltag der Zweiten Liga im Überblick