Elf Mann, 14 Tore, neun Vorlagen

Von SPOX
Top-11, Premiere
© Getty

Ganze sechs Gegentore kassierte die TuS Koblenz in den ersten sieben Saisonspielen. Gegen Hansa Rostock klingelte es dann gleich neun Mal in 90 Minuten. Klar, dass sich vier Rostocker in der Top-Elf des 8. Spieltags wiederfinden. Aber auch die Duisburger Zebras waren hungrig auf Tore.

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Raphael Schäfer (1. FC Nürnberg): Hatte großen Anteil daran, dass beim Club zum ersten Mal in dieser Saison hinten die Null stand. Klasse Parade gegen Bechmann in der 54. Minute.

Orestes (Hansa Rostock): In der Abwehr nahezu beschäftigungslos, orientierte sich der Innenverteidiger lieber nach vorne. Mit Erfolg: verwertete zwei Standards von Retov mustergültig mit dem Kopf.

Benjamin Lense (Hansa Rostock): Wie Orestes hinten ohne Probleme, konnte sich auch der zweite Rostocker Innenverteidiger in die Torschützenliste eintragen. Markierte in der 81. Minute mit einem satten Rechtsschuss das 8:0.

Uwe Möhrle (FC Augsburg): Bei den zwei Gegentoren von St. Pauli machtlos, bereitete er das wichtige 1:1 durch Torghelle vor und erzielte den 2:2-Ausgleich selbst.

Martin Retov (Hansa Rostock): Zum ersten Mal in dieser Saison trug Martin Retov die Kapitänsbinde und war dadurch förmlich beflügelt. Überragende Standards, die zu zwei Toren führten.

Ivica Grlic (MSV Duisburg): Glänzte beim 6:1-Erfolg über den FC Ingolstadt nicht nur durch seinen Doppelpack. War in der Mittelfeldzentrale immer präsent und anspielbar.

Kevin Schindler (Hansa Rostock): Die Bremer Leihgabe war in einer starken Rostocker Mannschaft der alles überragende Akteur. Schoss ein Tor selbst und legte zu weiteren vier Treffern auf - Saisonrekord!

Marek Mintal (1. FC Nürnberg): Über 90 Minuten ständiger Unruheherd. Hatte maßgeblichen Anteil daran, dass der Club endlich mal wieder ein Spiel gewann. Super Übersicht vor dem 1:0, eiskalt dann beim 2:0.

Sandro Wagner (MSV Duisburg): Nach vier Pflichtspielen in Folge als Joker bekam der ehemalige Bayern-Profi mal wieder eine Chance von Beginn an. Diese konnte er eindrucksvoll nutzen. Erster Doppelpack im Profibereich, bereitete zudem ein Tor vor.

Benjamin Lauth (1860 München): Ausgerechnet Heimkehrer Lauth erlöste die Löwen mit einem Doppelschlag innerhalb von drei Minuten. Es waren seine Saisontreffer Nummer zwei und drei.

Srdjan Lakic (1. FC Kaiserslautern): Der Kroate trug maßgeblich dazu bei, dass der Betzenberg eine Festung bleibt. Glich Toborgs Führungstreffer mit dem Kopf aus und verwandelte den Elfmeter zum 3:1 ohne Nerven.

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