Drei Itsche, ein Etsch und ein Ba

Von SPOX
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München - In die Top-Elf des 30. Spieltags hätte man eigentlich ganz Hoffenheim stellen können - so überlegen war die Rangnick-Elf gegen Jena.

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Im Endeffekt haben es mit dem Dreifach-Torschützen Ba und Schnibbel-König Salihovic immerhin zwei in die Premiere-Auswahl der Runde geschafft.

Zudem auffällig: Mit SalihovIC, SubotIC, CatIC und NemEC sind gleich vier Akteure mit slawischen Wurzeln dabei.

Christofer Heimeroth (Gladbach): Zahnlose Löwen? Denkste! Die Löwen waren in Gladbach ungewohnt bissig und Heimeroth musste mit acht abgewehrten Torschüssen die drohende Heimniederlage verhindern.

Fabian Schönheim (K'lautern): Der Innenverteidiger leitete das 1:1 gegen Aachen ein und lieferte so seine erste Torvorlage als Profi überhaupt. Sonst gewohnt sicher in der Defensive.

Heiko Butscher (Freiburg): Eroberte sich den Ball, verlor ihn wieder, eroberte ihn sich zurück, stand plötzlich frei vor Kirschstein, schoß den Fürther Keeper an und köpfte im Nachsetzen doch noch ein - so viel Hartnäckigkeit muss belohnt werden.

Neven Subotic (Mainz): Verschuldete gegen Osnabrück einen Elfmeter, der keiner war und machte das postwendend mit seinem vierten Kopfballtor wieder wett.

Martin Lanig (Fürth): Immer anspielbar, immer wendig, immer ideenreich erzielte er gegen Freiburg bereits sein 9. Saisontor. Der VfB Stuttgart kann sich freuen!

Patrick Mölzl (Augsburg): Sorgte mit seinem Solo mit kuriosem Ausgang für überlebenswichtige drei Punkte in Augsburg und war damit Mann des Spiels gegen St. Pauli.

Sejad Salihovic (Hoffenheim): Seine Standards sorgten sofort wieder für Gefahr, Ba drückte einen seiner Freistöße ein. Krönte sein starkes Comeback mit dem Tor zum 4:0.

Hajrudin Catic (Wehen): Noch so ein Comebacker: Lief erstmals seit dem 18. Spieltag wieder für Wehen auf und erzielte mit seinem 33 Torschuss in dieser Saison endlich, endlich das erste Tor.

Patrick Helmes (Köln): Schon das fünfte Tor in Folge, der EM-Kandidat ist mit nunmehr neun Toren der beste Schütze der Rückrunde.

Demba Ba (Hoffenheim): Mindestens eine Klasse zu gut für Jena. Schoss sieben Mal aufs Tor - so viel wie alle Jenaer zusammen - und erzielte binnen 20 Minuten einen lupenreinen Hattrick.

Adam Nemec (Aue): Was für ein Schabernack: Neu-Trainer Heiko Weber verkündete vorher noch gut, Nemec würde wegen schlechter Trainingsleistungen nicht spielen. Er spielte doch, traf nach 21 Sekunden und später noch ein zweites Mal.

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