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NBA - Saisonvorschau: Milwaukee Bucks, Miami Heat, Charlotte Hornets: Neuland für Giannis: Was die Beziehung mit Lillard so einzigartig macht

Von Robert Arndt
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Am 25. Oktober startet die neue NBA-Saison, bis dahin analysieren wir alle 30 Teams. Diesmal blicken wir auf die neuen Milwaukee Bucks um Damian Lillard und Giannis Antetokounmpo. Dazu schauen wir, wie gut Miami nach einer desaströsen Offseason sein kann und werfen auch einen Blick auf die Charlotte Hornets, die in Jahr eins nach Michael Jordan gehen.

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Bis zum Saisonstart werden wir alle 30 Teams in zehn Teilen unter die Lupe nehmen. Hier gibt es eine Übersicht mit den bereits erschienenen Previews für die anstehende Saison 2023/24.

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MILWAUKEE BUCKS

Milwaukee Bucks: Die Transaktionen

Neuzugänge

  • Draft: Andre Jackson Jr. (#36), Chris Livingston (#58)
  • Free Agency: Malik Beasley (Lakers), Robin Lopez (Cavs), Cameron Payne (Suns)
  • Trade: Damian Lillard (Blazers)

Abgänge

  • Free Agency: Jevon Carter (Bulls), Joe Ingles (Magic), Wesley Matthews (Hawks), Goran Dragic, Meyers Leonard (alle Free Agents)
  • Trade: Jrue Holiday (Celtics), Grayson Allen (Suns)

Milwaukee Bucks: Die wichtigsten Statistiken 2022/23

Bilanz Regular SeasonOffensiv-RatingDefensiv-RatingNet-Rating
58-24 (Platz 1 im Osten)114,3 (15.)110,9 (4.)3,4 (5.)
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Milwaukee Bucks: Die Strategie der Offseason

"All-In für Giannis", das war das Motto der Bucks in dieser Offseason, auch wenn es eine Weile dauerte, bevor Milwaukee für Damian Lillard fast alle Chips in die Mitte schob. Der Grieche hatte mit einigen Interviews über seine mögliche Vertragsverlängerung den Druck erhöht, die Bucks reagierten und haben durch den Blockbuster-Trade ihre Identität ausgetauscht.

Erstmals spielt Giannis nun an der Seite eines waschechten All-NBA-Spielers, erstmals ist Giannis seit seinem Aufstieg nicht der beste Offensivspieler im eigenen Team. Zwar wird Antetokounmpo zunächst trotzdem keinen neuen Vertrag unterschreiben, weil es finanziell nicht sinnvoll ist, dennoch kündigte der zweifache MVP bereits an, dass er im Sommer 2024 seine Unterschrift unter einen neuen Kontrakt setzen wird: "Ich möchte für immer in Milwaukee blieben - so lange wir erfolgreich sind".

Durch den Lillard-Deal sind die Chancen durchaus gestiegen, die Bucks werden mit großer Wahrscheinlichkeit eine der besten Offensiven der Liga sein. Lillard-Middleton-Giannis-Lopez - das ist nun die "Big Four", die langfristig gebunden ist und um einen weiteren Titel spielen soll und auch muss.

Keine leichte Aufgabe für Adrian Griffin, der als Rookie-Coach gleich enorm unter Druck steht, nachdem Mike Budenholzer nach dem enttäuschenden Aus gegen Miami seinen Hut nehmen musste. Mit Cam Payne kam nach dem Trade noch der benötigte Backup-Guard, damit sollte der Kader (vorerst) komplett sein. Viel Spielraum bleibt ohnehin nicht mehr: Die Bucks sind tief in der Luxussteuer, haben keine eigenen Picks mehr und alles darauf ausgerichtet, dass der Kader in dieser Form den zweiten Titel der Giannis-Ära erspielen kann.

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Milwaukee Bucks: Die Schwachstellen

Für Lillard gaben die Bucks unter anderem Jrue Holiday, den vielleicht besten Guard-Verteidiger der NBA ab. Der 33-Jährige hatte zwar offensiv vor allem in den Playoffs zu kämpfen, war aber mit seiner Flexibilität enorm wichtig. Stattdessen ist Guard-Defense nun das große Manko der Bucks. Hier hat man niemanden, der mehr als (bestenfalls) NBA-Mittelmaß darstellt.

Dazu ist der Kader enorm auf Kante genäht. Wir zählen insgesamt neun Akteure, die sich in der NBA bewiesen haben, das könnte in der Regular Season bisweilen ein Problem sein. Es ist kaum zu erwarten, dass Rookies wie Jackson, Green oder Livingston etwas beitragen können, bei Beauchamp besteht nach einer sehr mäßigen Rookie-Saison zumindest ein klein wenig Hoffnung. Viel passieren darf also nicht, für die Playoffs sollte die Rotation aber ausreichend sein.

Milwaukee Bucks: Der Kader in der Übersicht (Gehälter in Mio. Dollar)

Point GuardShooting GuardSmall ForwardPower ForwardCenter
Damian Lillard (45,6)Pat Connaughton (9,4)Khris Middleton (29,3)Giannis Antetokounmpo (45,6)Brook Lopez (25)
Cameron PayneMalik Beasley (2,7)Jae Crowder (3,2)Bobby Portis (11,7)Robin Lopez (3,2)
Andre Jackson (1,1)A.J. Green (1,9)MarJon Beauchamp (2,6)Thanasis Antetokounmpo (2,3)-
--Chris Livingston (1,1)--
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Milwaukee Bucks: Der Hoffnungsträger

Dame Time in Milwaukee! Es klingt immer noch etwas surreal, aber Damian Lillard wird erstmals in seiner Karriere nicht das Trikot der Portland Trail Blazers tragen. Und nun hat der Guard wirklich eine Chance auf seinen ersten Titel, vieles wird auch von ihm abhängen. Fast schon traditionell hatten die Bucks in den Playoffs Probleme in Sachen Shot Creation und Crunchtime-Offense, genau das sind aber Lillards Stärken.

Und so ist es nicht nur ein großer Name, der in die Bierstadt kommt, sondern auch auf dem Papier ein perfekter Fit. Die Pick'n'Rolls mit Antetokounmpo dürften kaum zu verteidigen sein, dazu ist Lillard der Closer, der Milwaukee bisweilen abging, vor allem nachdem Middleton mit Problemen zu kämpfen hatte. Milwaukee ist vielleicht nicht Miami, doch die neue Situation könnte für den 33-Jährigen nicht besser sein.

Milwaukee Bucks: Das Fazit

"Wir haben eine legitime Chance, hier Großes zu erreichen", stellte Lillard bei seiner Vorstellung in Wisconsin fest - und damit hat er recht. Der Move ist riskant, erhöht aber die Chancen der Bucks auf einen weiteren Titel. Die Konkurrenz hat allerdings ebenfalls aufgerüstet, namentlich Boston, sodass selbst die Conference Finals keine Selbstverständlichkeit sind.

Trotzdem zählen die Bucks neben den Celtics zu den heißen Kandidaten im Osten, wie in der kompletten NBA. Die Stars der Bucks altern mit Ausnahme von Giannis zwar, doch das Fenster für Milwaukee sollte noch eine Weile offen sein - in dieser Saison allemal. Nach zwei enttäuschenden Playoff-Pleiten in Serie zählt in dieser Saison lediglich die Meisterschaft.

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MIAMI HEAT

Neuzugänge

  • Draft: Jaime Jaquez Jr. (#18)
  • Free Agency: Thomas Bryant (Nuggets), Josh Richardson (Pelicans)

Abgänge

  • Trade: Victor Oladipo (Thunder)
  • Free Agency: Max Strus (Cavs), Gabe Vincent (Lakers), Cody Zeller (Pelicans), Ömer Yurtseven (Jazz)

Miami Heat: Die wichtigsten Statistiken 2022/23

Bilanz Regular SeasonOffensiv-RatingDefensiv-RatingNet-Rating
44-38 (Platz 7 im Osten)112,3 (25.)112,8 (9.)-0,5 (21.)
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Miami Heat: Die Strategie der Offseason

Diese Offseason war für Miami ein einziges Debakel, anders kann man es nicht formulieren. Zwei Starter wurden in Gabe Vincent und Max Strus abgegeben, dazu warteten die Heat den ganzen Sommer auf Damian Lillard und mussten dann mit ansehen, wie Portland nacheinander Milwaukee erst Lillard und Boston später Jrue Holiday aushändigte. Zwei direkte Konkurrenten konnten sich so massiv verstärken, Miami schaute in die Röhre.

Ganz untätig waren aber auch die Heat nicht. Richardson für das Minimum ist ein gutes Geschäft, womöglich könnte der Rückkehrer auch zugunsten von Lowry starten. Ein ähnliches Schnäppchen war die Verpflichtung von Bryant, der mehr Punch von der Bank und vor allem Inside-Scoring bringt, was im Vorjahr komplett fehlte, wenn Adebayo auf die Bank ging.

Der Finalist des Vorjahres machte also durchaus gute Ergänzungen. Dennoch hat der Kader an Qualität verloren. Nun lässt sich argumentieren, dass Strus und Vincent in der Regular Season kaum performten und dass die Heat immer wieder neue No Names ausgraben, allerdings läuft Miami ein wenig die Zeit davon.

Butler ist bereits 34 Jahre alt, auf Adebayo wartet schon bald ein neuer (Maximal-)Vertrag. Zwar wird Lowry demnächst aus den Büchern verschwinden, dennoch ist die Lage in Miami angespannt. Es bleibt die Hoffnung, dass der Standort weiter so attraktiv ist, dass man via Trade früher oder später wieder einen Superstar an Land ziehen wird. Aber: Im Falle von Lillard zeigten sich die Limitationen. Miamis Angebot war schlichtweg nicht gut genug und Portland fand tatsächlich einen Partner in Milwaukee, der mehr zu bieten hatte. Das wird in naher Zukunft vermutlich nicht anders sein.

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Miami Heat: Die Schwachstellen

Die Schwachstellen der Heat bleiben die gleichen, haben sich aber ein wenig verschärft. Es fehlt weiterhin ein Spieler, der dynamisch ist und jederzeit für sich selbst kreieren kann - ausgenommen Butler, der aber eher über seine Power kommt. Richardson sollte Vincent einigermaßen ersetzen können, das Shooting von Strus wird dagegen definitiv fehlen, es sei denn, Robinson knüpft an seine Leistungen von vor drei Jahren wieder an.

Ansonsten wird die Offense das große Problem bleiben. Gerade auf den Forward-Positionen fehlt es an Shooting sowie Länge. Letztlich haben die Heat ein ähnliches Problem wie zum Beispiel Dallas: Es gibt viele solide Spieler, die jeder gerne als siebten oder achten Mann haben möchte - einige dieser Akteure müssen im Falle Miamis aber starten.

Miami Heat: Der Kader in der Übersicht (Gehälter in Mio. Dollar)

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Kyle Lowry (29,7)Tyler Herro (27)Jimmy Butler (45,2)Caleb Martin (6,8)Bam Adebayo (32,6)
Josh Richardson (2,9)Duncan Robinson (18,2)Haywood Highsmith (1,9)Nikola Jovic (2,4)Thomas Bryant (2,5)
-Jaime Jaquez Jr. (3,5)-Kevin Love (3,8)Orlando Robinson (1,8)
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Miami Heat: Der Hoffnungsträger

Wir würden an dieser Stelle gerne Nikola Jovic hervorheben, der mit Serbien eine gute Weltmeisterschaft spielte und einer der wenigen im Heat-Kader ist, der Potenzial verkörpert. Jovic ist lang, hat einen hohen Basketball-IQ und traf seinen Dreier bei der WM erstaunlich gut. All das sind Komponenten, die dieser Heat-Kader dringend braucht.

In seiner Rookie-Saison hatte Jovic noch etwas Pech mit Verletzungen, 2023/24 dürfte der Serbe eine größere Rolle spielen. "Er ist einer der Jungs, die sich über den Sommer enorm verbessert haben", lobte Heat-Coach Erik Spoelstra und auch Butler schwärmte vom Forward: "Er wird noch wichtig für uns sein. Der Junge läuft hier so herum, als ob er schon sieben Jahre in der NBA spielt."

Miami Heat: Das Fazit

Wie oft haben wir Miami in den vergangenen Jahren schon abgeschrieben? Vermutlich zu oft, allerdings gab diese Offseason auch wenig Argumente dafür, dass der magische Finals-Run aus dem Vorjahr wiederholt werden kann. Nicht ohne Grund war Miami in der Regular Season lange Mittelmaß, das Team fing letztlich nur rechtzeitig Feuer und gewann ein knappes Spiel nach dem anderen: Insgesamt spielte Miami 62 "Clutch Games", also Spiele innerhalb von fünf Punkten in den letzten fünf Minuten. Das ist Rekord.

Letzte Saison ging das gut, das muss aber nicht immer der Fall sein. Die Heat werden wieder zum Verfolgerfeld gehören, ein Lauf wie im Vorjahr erscheint nach dieser enttäuschenden Offseason aber alles andere als realistisch.

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CHARLOTTE HORNETS

Neuzugänge

  • Draft: Brandon Miller (#2), Nick Smith Jr. (#27)
  • Free Agency: Frank Ntilikina (Mavericks)

Abgänge

  • Free Agency: Dennis Smith Jr. (Nets), Svi Mykhailiuk (Celtics), Kelly Oubre Jr. (Sixers)

Atlanta Hawks: Die wichtigsten Statistiken 2022/23

Bilanz Regular SeasonOffensiv-RatingDefensiv-RatingNet-Rating
27-55 (Platz 14 im Osten)108,4 (30.)114,7 (20.)-6,3 (27.)
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Charlotte Hornets: Die Strategie der Offseason

Seit der Neugründung der Charlotte-Franchise im Jahr 2004 haben es weder die Bobcats noch die Hornets geschafft, auch nur eine einzige Playoff-Serie für sich zu entscheiden. Überhaupt gab es in diesem Zeitraum lediglich dreimal Playoff-Basketball und lediglich drei Siege (alle gegen Miami 2016) zu feiern. Und so schnell wird sich daran vermutlich nichts ändern.

Zumindest gab es einen Wechsel an der Spitze: Ex-Besitzer Michael Jordan hat die Zügel abgegeben, womöglich erhält die Franchise nun endlich einen klaren Kurs. MJ wäre aber nicht MJ, hätte er mit einer seiner letzten Amtshandlungen den Verantwortlichen nicht dazu geraten, Brandon Miller an Position zwei auszuwählen und nicht etwa Scoot Henderson. Die Zukunft wird zeigen, inwieweit dies eine richtungsweisende Entscheidung war.

Ansonsten machten die Hornets nicht viel in diesem Sommer. Miles Bridges ist ein Jahr nach seinen juristischen Problemen (Vorwurf: häusliche Gewalt) zurück und nahm die Qualifying Offer über ein Jahr an. Dazu wurde Restricted Free Agent P.J. Washington nach zähen Verhandlungen gehalten. Nicht mehr mit an Bord sind dagegen Backup-Spielmacher Dennis Smith Jr., der sich zum Minimum Brooklyn anschloss, sowie Kelly Oubre Jr., der mit über 20 Punkten im Schnitt der drittbeste Scorer der Franchise war.

Fixstern des Teams bleibt trotz Millers Ankunft aber LaMelo Ball, der eine maximale Rookie Extension erhielt und nach einer weiteren verletzungsgeplagten Saison wieder in die Spur finden soll.

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Charlotte Hornets: Die Schwachstellen

Ob fair oder nicht: Die Hornets haben den Ruf, der Sauhaufen der Liga zu sein. Kai Jones stand in der Offseason in mehreren Clips auf Social Media unter Drogeneinfluss, kritisierte seine Mitspieler öffentlich und wurde nun von der Franchise erst einmal nach Hause geschickt. Prompt forderte er öffentlich einen Trade. Teamkollege James Bouknight wurde vor einem Jahr ohne Führerschein (und mit Waffe) erwischt und die Geschichte von Bridges sollte inzwischen ebenfalls bekannt sein.

Das Sportliche geriet so nicht selten in den Hintergrund, viel Positives gab es ohnehin nicht zu berichten. Sobald Ball fehlt, haben die Hornets keine Alternativen auf der Eins, in Sachen Shooting besteht jede Menge Nachholbedarf. Die Center-Situation ist weiterhin etwas unklar, auch wenn sich Williams im Schlussspurt als Starter herauskristallisierte. Auf ihn wird jede Menge Arbeit warten, da es dem Team vor allem im Backcourt an guten Verteidigern mangelt. Terry Rozier ist hier noch der Beste, machte aber auch Rückschritte.

Charlotte Hornets: Der Kader in der Übersicht (Gehälter in Mio. Dollar)

PGSGSFPFC
LaMelo Ball (10,9)Terry Rozier (23,2)Brandon Miller (10,9)P.J. Washington (16,8)Mark Williams (3,9)
Frank Ntilikina (2,5)Bryce McGowens (1,7)Gordon Hayward (31,5)Miles Bridges (7,9)Nick Richards (5)
Nick Smith Jr. (2,5)James Bouknight (4,6)Cody Martin (7,6)J.T. Thor (1,8)Kai Jones (3)
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Charlotte Hornets: Der Hoffnungsträger

Es wird für LaMelo Ball langsam Zeit zu zeigen, dass er konstant ein Team führen kann. Der Point Guard verpasste über die Hälfte der Saison, wenn er aber spielte, legte er gute Zahlen auf. Die Minuten mit ihm gewannen die Hornets sogar knapp (+1,1), das sollte für die Zukunft Mut machen, auch wenn es alles andere als perfekt war.

Ball nahm mehr Dreier und suchte seltener den Weg zum Korb, was seine eher schwachen Effizienzwerte erklärt. Das muss besser werden, vor allem für eine erste Option, der zudem defensiv stets versteckt werden muss. Zu Balls Verteidigung: Als LaMelo wieder ins Geschehen eingreifen konnte, war die Saison im Prinzip schon gelaufen.

Charlotte Hornets: Das Fazit

Die Hornets werden vermutlich einen Tick weit unterschätzt, da sich in der Offseason wenig tat und sich die Diskussion vor allem um den Miller-Pick drehte. Die Abgänge von Oubre und Smith Jr. könnten ins Gewicht fallen, hier hängt vieles von den Vorstellungen von Miller und der Gesundheit von Ball ab.

Mit der Rückkehr von Bridges wird zumindest der Flügel gestärkt, dieser hatte bekanntlich eine tolle Chemie mit LaMelo. So dürfte Charlotte etwas besser als im Vorjahr sein, wirklich weiter bringt das die Franchise aber nicht. Im Idealfall springt (mal wieder) ein hinterer Platz im Play-In-Rennen heraus, für eine Playoff-Qualifikation ist der Kader letztlich einfach zu schwach.

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