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NBA: Klay Thompson zerlegt die Pelicans mit 41 Punkten - Los Angeles Lakers gewinnen OT-Krimi dank Reaves

Von Philipp Jakob
Klay Thompson explodiert gegen die Pelicans für 41 Punkte und 7 Dreier.
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Phoenix Suns (64-18) - Sacramento Kings (30-52) 109:116

  • Die Suns müssen sich mit 64 Siegen in der Saison zufriedengeben, gegen Sacramento reichte das B- oder C-Team nicht für einen positiven Abschluss der regulären Saison. Das wird Phoenix aber auch herzlich egal sein, Platz eins im Westen und den Franchise-Rekord für die meisten Siege in einer Saison hatten die Suns ohnehin schon in der Tasche.
  • So bekamen unter anderem Chris Paul, Devin Booker und Deandre Ayton eine Pause. Mikal Bridges spielte nur 6 Minuten, darf aber nun von sich behaupten, in allen 82 Spielen auf dem Parkett gestanden zu haben. Die Kings nutzten das Fehlen der Stars auf der anderen Seite weitestgehend gut aus, zwischenzeitlich lagen sie mit bis zu 19 Punkten vorne.
  • Landry Shamet (27, 5/12 Dreier) und Ish Wainright (15) führten allerdings nochmal ein Comeback der Hausherren an, das Phoenix gar bis auf 3 Punkte heranbrachte. Enger wurde es in der Schlussminute aber nicht mehr, da sich Davion Mitchell keine Blöße von der Freiwurflinie gab. Der Rookie erzielte 18 Punkte und verteilte 15 Assists, davon profitierten unter anderem Damian Jones, Justin Holiday und Donte DiVincenzo, das Trio legte jeweils 19 Punkte auf.

Portland Trail Blazers (27-55) - Utah Jazz (49-33) 80:111

  • Einen Leckerbissen bekamen die Blazers-Fans im letzten Saisonspiel nicht zu sehen. Mitte des zweiten Viertels standen die Jazz bei äußerst mageren 22 Prozent aus dem Feld - und sie lagen dennoch in Führung. Nach dem Seitenwechsel sorgten die Gäste aus Salt Lake City dann für klare Verhältnisse.
  • Juancho Hernangomez war mit seinen 22 Punkten ein wichtiger Faktor beim Blowout-Sieg, da Donovan Mitchell (krank) und Bojan Bogdanovic (Wade) als Scorer ausfielen. Rudy Gobert schnappte sich ein Double-Double (18 und 13 Rebounds) und Mike Conley erzielte 14 Punkte. Nach einer schwachen ersten Halbzeit kamen die Jazz im dritten Viertel besser in Rhythmus und setzten sich komfortabel ab.
  • Bei den Blazers versuchte Reggie Perry dagegenzuhalten, die Statistiker verzeichneten einen Karrierebestwert von 20 Punkten für den Forward (dazu 8 Rebounds und 5 Assists). Dahinter war Ben McLemore mit 13 Zählern allerdings schon erfolgreichster Werfer der Hausherren, die nur 37 Prozent Feldwurfquote vorzuweisen hatten. Portland hat die letzten elf Saisonspiele verloren, für die Jazz geht es in der Postseason gegen die Dallas Mavericks weiter.