NBA

Geldverschwendung so weit das Auge reicht

Von SPOX
Bei Deron Williams und Steve Nash stimmte das Preis-Leistungs-Verhältnis zuletzt viel zu selten
© getty

In der NBA gibt es viele Spieler, die der allgemeinen Meinung nach ihr Geld nicht wert sind. Wir haben 25 Spieler zur Wahl gestellt, die zwar fürstlich verdienen, deren Leistungen aber in keinem Verhältnis zu ihrem teilweise monströsen Gehalt stehen. Ihr könnt abstimmen und den überbezahltesten Spieler auf jeder Position wählen. Hier geht es zum Voting!

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* In die Auswahl kamen nur Spieler, die noch über einen gültigen Vertrag verfügen und nicht von der Amnesty-Klausel betroffen sind. Akteure wie Gilbert Arenas wurden daher nicht berücksichtigt.

Des Weiteren sollen auch nicht die Entscheidungen bzw. Fehlentscheidungen der Franchises bewertet werden, sondern einzig und allein das Verhältnis zwischen Gehalt und Leistung.

Point Guards

Deron Williams

Abgeschlossen: 2012

Laufzeit: 5 Jahre

Vertrag unterschrieben bei: Brooklyn Nets

Derzeitiges Team: Brooklyn Nets

Gehalt: 99 Millionen Dollar

Fazit: Der Point Guard konnte bei den Nets bisher nicht an seine Glanzzeiten in Salt Lake City anknüpfen. Seine ordentliche Postseason gegen die Bulls hat zwar gezeigt, dass es wieder in die richtige Richtung geht, der erhoffte Franchise Player war er dennoch viel zu selten. Vor allem bei den Assists hat der 29-Jährige zuletzt deutlich nachgelassen.

Jose Calderon

Abgeschlossen: 2013

Laufzeit: 4 Jahre

Vertrag unterschrieben bei: Dallas Mavericks

Derzeitiges Team: Dallas Mavericks

Gehalt: 29 Millionen Dollar

Fazit: Der Spanier profitierte von der Tatsache, dass die Mavericks händeringend nach einem neuen Spielmacher gesucht haben. Knapp 30 Millionen für einen unathletischen Guard, der zudem in der Defensive fast keinem Paroli bieten kann, muten doch etwas viel an. Hinzu kommt, dass Calderon gegen Ende des Vertrags bereits Mitte Dreißig sein wird.

Steve Nash

Abgeschlossen: 2012

Laufzeit: 3 Jahre

Vertrag unterschrieben bei: Phoenix Suns

Derzeitiges Team: Los Angeles Lakers

Gehalt: 28 Millionen Dollar

Fazit: Es ist sicherlich gewagt, einen zweimaligen MVP in diese Liste aufzunehmen, aber bisher kann man nur zu dem Schluss gelangen, dass sich die Investition für die Lakers nicht bezahlt gemacht hat. Der verletzungsgebeutelte Kanadier, der im Februar vierzig wird, muss in L.A. dringend zeigen, dass die letzte Saison nur ein Ausrutscher nach unten war.

Rodney Stuckey

Abgeschlossen: 2011

Laufzeit: 3 Jahre

Vertrag unterschrieben bei: Detroit Pistons

Derzeitiges Team: Detroit Pistons

Gehalt: 26 Millionen Dollar

Fazit: Die Pistons sahen in Stuckey einmal ihren Point Guard der Zukunft. Seit dem Vertragsabschluss befinden sich die Statistiken des 27-Jährigen (11,5 Punkte, 3,6 Assists) allerdings im Sturzflug. Die Verpflichtungen von Brandon Jennings und Chauncey Billups zeigen, dass das Vertrauen in Stuckey langsam aufgebraucht ist.

Jeremy Lin

Abgeschlossen: 2012

Laufzeit: Drei Jahre

Vertrag unterschrieben bei: Houston Rockets

Derzeitiges Team: Houston Rockets

Gehalt: 25 Millionen Dollar

Fazit: Selbst die sonst so spendierfreudigen Knicks scheuten sich vor einer Verlängerung mit "Linsanity". Zu Groß war die Furcht, dass der 24-Jährige sich als One-Hit-Wonder entpuppen würde. Houston dagegen ließ sich seine Dienste 25 Millionen Dollar kosten. Ob dies die richtige Entscheidung war, kann man bisher nur sehr schwer abschätzen.

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