Karneval, Kult und Teufel

Von SPOX
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Ob Abwehr, Mittelfeld und Sturm, ein Mainzer konnte nach Auswertung der Bundesliga-Datenbank "Impire" in jedem Mannschaftteil der Premiere Top 11 überzeugen. Doch nicht nur die 05er lieferten ein tolles Spektakel ab. St. Pauli spielte, dank eines überragenden Filip Trojan, wie aufgedreht, und die Lauterer rechte Seite machte den Unterschied beim Sieg in Ingolstadt.

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Alexander Walke (Wehen Wiesbaden): Walke war beim Auswärtsspiel bei der TuS Koblenz der sichere Rückhalt seiner Mannschaft. Mit seinen Paraden rettete er Wehen den Punkt.

Martin Amedick (1. FC Kaiserslautern): Mit seinem wichtigen 1:1-Ausgleichstreffer brachte der Ex-Dortmunder die Roten Teufel in Ingolstadt auf die Siegesstraße.

Tim Hoogland (FSV Mainz 05): Der Ex-Schalker sorgte als Rechtsverteidiger immer wieder für Druck nach vorne. Seine Leistung krönte Hoogland mit dem Treffer zum 4:2-Endstand.

Marinko Miletic (Rot-Weiss Ahlen): Der Kroate überzeugte in der Innenverteidiung und hielt die Abwehr zusammen. Zudem erzielte er die 1:0-Führung gegen 1860 München.

Cedric Makiadi (MSV Duisburg): Makiadi sorgte über seine rechte Seite für viel Druck und war ein Aktivposten im Spiel. Das 2:0 durch Gregory Christ bereitete der Ex-Wolfsburger vor.

Markus Feulner (FSV Mainz 05): Feulner war der Dreh- und Angelpunkt gegen Osnabrück. Er war überall zu finden, spielte gute Pässe, ging keinem Zweikampf aus dem Weg und verbuchte zwei Assists.

Florian Dick (1. FC Kaiserslautern): Der Mittelfeldspieler kurbelte das Spiel des FCK über die rechte Seite immer wieder an. Zudem schoss Dick das vorentscheidene 2:1 in Ingolstadt.

Filip Trojan (FC St. Pauli): Bei der Hamburger-Gala gegen Osnabrück war Trojan der überragende Mann. Erstmals mit der Kapitänsbinde am Arm war er immer anspielbereit, gab den Assist zum 1:0 und krönte seine Leistung mit dem Tor zum 4:0. 

Aristide Bance (FSV Mainz 05): Der Stürmer erzielte beim 4:2-Erfolg gegen Osnabrück jeweils zwei Minuten nach dem Ausgleich der Gäste wieder die Führung für die All Reds.  

Rene Schnitzler (FC St. Pauli): Der Angreifer arbeitete viel im Sturmzentrum mit seinem Partner Marius Ebbers. Der Lohn dafür: Der Treffer zum 3:0 kurz vor der Pause.

Rene Müller (Rot Weiss Ahlen): Der Heim-Joker hat wieder zugeschlagen. Wie am ersten Spieltag gegen Frankfurt erzielte er auch gegen die Löwen kurz vor Schluss den 2:1-Siegtreffer. Diesmal nur noch dramatischer. Hatte er beim letzten Mal in der 82. Minute getroffen, traf der 34-Jährige nun in der Nachspielzeit.

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