Ingolstadt und je zweimal Spaßfußball

Von SPOX
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Wer das Top-Team aus Freiburg mit 4:0 auf die Heimreise schickt, muss einen echten Sahne-Tag erwischt haben. Dies spiegelt sich auch in der Premiere Top-Elf des elften Spieltags wider. Ebenfalls eine starke Vorstellung boten die Kicker der Stimmungsklubs St. Pauli und Aachen, die mit jeweils zwei Spielern vertreten sind.

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Mathias Hain: Mit fünf herausragenden Paraden rettete der Schlussmann seinem FC St. Pauli den Sieg gegen Erstliga-Absteiger Nürnberg. Damit hatte er großen Anteil daran, dass die Kiez-Kicker inzwischen oben anklopfen.

Benjamin Reichert: Seitdem der RWO-Abwehrchef wieder dabei ist, ist die Schießbudenzeit vorbei. In den vergangenen vier Partien ließ die Oberhausener Defensive nur drei Gegentore zu.

Michael Wenczel: Der Routinier stand gegen Freiburg sehr sicher und ließ kaum etwas zu. Zudem gab der erst zum zweiten Mal von Beginn an spielende 30-Jährige die Vorlage zum 1:0.

Timo Achenbach: Der Linksverteidiger war beim Gastspiel in Frankfurt der beste Mann in der Aachener Hintermannschaft. Er war der Garant dafür, dass der Elf von Coach Seeberger der dritte zu-Null-Auswärtserfolg in der laufenden Saison gelang.

Patrick Milchraum: Der frühere Löwe war erstmals seit dem zweiten Spieltag von Beginn an dabei. Dieses Vertrauen zahlte der 24-Jährige eindrucksvoll zurück. Ein Tor selbst erzielt und eins vorgelegt. Trainerherz was willst du mehr?

Markus Karl: Die Konstanz in Person. Der defensive Mittelfeldspieler stand in allen elf Partien seiner Ingolstädter über die komplette Spielzeit auf dem Platz. Gegen Freiburg gelang Karl nun sogar auch noch sein erstes Tor im Profibereich.

Markus Kaya: Der Oberhausener Regisseur konnte sich in der bisherigen Saison schon zwei Mal über einen eigenen Treffer freuen. Gegen Rostock machte der 29-Jährige nun nicht nur ein starkes Spiel, er bereitet zudem den Siegtreffer vor. Sein erster Assist.

Filip Trojan: St. Paulis Dribbelkönig drückte dem Spiel gegen Nürnberg mal wieder den Stempel auf und gab die Vorlage zum goldenen Tor. Inzwischen hat der ehemalige Bochumer in seinen acht Einsätzen fünf Scorerpunkte gesammelt.

Felix Borja: Genauso viele Treffer wie Trojan, nämlich drei, hat inzwischen auch der 25-jährige Mainzer vorzuweisen. Ihm gelang in Ahlen zehn Minuten vor dem Abpfiff der vorentscheidende Führungstreffer. Der Lohn: Die Tabellenführung.

Emmanuel Krontiris: Dem ehemaligen Aachener gelang in Duisburg die Führung. Am Ende reichte es zwar nur zu einem Punkt für die TuS, ein wenig feiern konnte der Angreifer aber trotzdem: Er bestritt sein 100. Zweitligaspiel und krönte dies mit dem Treffer.

Vratislav Lokvenc: Freiburg bekam den wuchtigen Sturmtank des FCA nie in den Griff und war am Ende froh, dass der Tscheche nicht noch mehr Schaden anrichtete. Mit einem Tor und einer Vorlage trug er maßgeblich zum Ingolstädter-Kantersieg bei.

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