Im siebten Jahr unter Jürgen Klopp spielt der FC Liverpool die schlechteste Saison und droht, die Champions League zu verpassen. Die Reds benötigen einen gewaltigen Umbruch - den kein anderer als Klopp moderieren sollte. Ein Kommentar von SPOX-Redakteur Jochen Tittmar.
Die Fakten sind eindeutig und nicht wegzudiskutieren: Der FC Liverpool spielt im siebten Jahr der Amtszeit von Jürgen Klopp die schlechteste Saison, kassiert wie am Dienstagabend gegen Real Madrid historische Niederlagen und droht nach mittelmäßigen Auftritten in der Premier League, die Champions League zu verpassen. Unabhängig davon, welche Bilanz am Ende der Spielzeit in den Büchern stehen wird: Die Reds benötigen einen großflächigen Umbruch, der nicht innerhalb einer Transferperiode bewerkstelligt sein wird.
Dies hat Klopp längst selbst erkannt, nachdem man in diesem Jahr im Gegensatz zur Konkurrenz aus Manchester, dem FC Chelsea und FC Arsenal deutlich weniger Geld in Neueinkäufe steckte.
"Wir werden Transfers machen. Natürlich, das müssen wir. Zu 100 Prozent müssen wir Änderungen vornehmen. Das weiß jeder", sagte Klopp kürzlich.
Das krachende 2:5 gegen Real Madrid in der Königsklasse offenbarte im Grunde alle Probleme, die Liverpool und Klopp seit längerer Zeit mit sich herumschleppen. Die Art und Weise der Niederlage hat - und das ist durchaus nachvollziehbar - bereits hitzige Diskussionen ausgelöst, ob Klopps Ära vor einem Ende stünde.
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