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NFL - Week 7, Gewinner und Verlierer: Lamar Jacksons MVP-Push und der messbare "Taylor-Swift-Effekt"

Von Niklas Staiger
NFL, Playoffs, Szenarien, Wildcard, Top-Seed, Jacksonville Jaguars, Tennessee Titans, NFC, AFC, New England Patriots, Green Bay Packers, Seattle Seahawks
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Was haben wir aus dieser NFL-Woche gelernt? Patrick Mahomes is back - und der "Taylor-Swift-Effekt" bei den Kansas City Chiefs ist real! Ein Bobo tänzelt in Seattle in der Endzone, Myles Garrett gibt gegen die Colts dagegen den Bulldozer. Außerdem: Lamar Jacksons MVP-Push, die Referees sorgen für Ärger - und gibt es bei den Bears eine Quarterback-Ablösung? Die Gewinner und Verlierer vom Sonntag.

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NFL, Week 7 - Gewinner: Patrick Mahomes

Zum ersten Mal diese Saison hat der amtierende MVP und Super-Bowl-Sieger Patrick Mahomes so richtig abgeliefert. Zwar warf er auch eine Interception, doch die ging bei vier Touchdowns und 424 Yards absolut unter. Seine bisherigen Bestwerte diese Saison: 306 Passing Yards (gegen Denver) und drei TDs (gegen die Bears).

Dazu erlief der 28-Jährige noch 29 weitere Yards zu Fuß. Immer wieder fand er Tight End Travis Kelce für großen Raumgewinn, in der Redzone verteilte er seine Touchdowns dann aber wie in der Suppenküche: Kelce, Marquez Valdes-Scantling, Rashee Rice, Isiah Pacheco - jeder durfte einmal ran. Nach kurzen Startschwierigkeiten im Spiel war Mahomes voll da und überzeugte komplett.

NFL, Kansas City Chiefs, Taylor Swift
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NFL, Week 7 - Statistik des Tages: Erfolgsfaktor Taylor Swift!?

Ihr habt mittlerweile genug von Taylor-Swift-Einblendungen im NFL-Game? Zumindest Chiefs-Fans sollten sich über jedes Spiel freuen, in welchem der Popstar Travis Kelce live im Stadion anfeuert. Denn wie CBS Sports in der Live-Übertragung einblendete, spielt Kelce deutlich besser, wenn seine Flamme im Stadion ist - also zumindest statistisch gesehen! Ohne "Tay-Tay" auf der Tribüne fängt Kelce gerade einmal 46,5 Yards pro Spiel. Mit der Sängerin lieferte er dagegen mehr als doppelt so gut ab: 108 Yards gab es im Schnitt pro Spiel (zum Zeitpunkt der Einblendung noch 99 Yards). Heißt: Alle Chiefs sind jetzt auch "Swifties".

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NFL, Week 7 - Gewinner: Lamar Jackson

Apropos MVP-Titel: So richtig konnte noch niemand überzeugen, doch schon kurz vor den Top-Leistungen von Mahomes setzte Lamar Jackson ein Ausrufezeichen: Der Ravens-QB warf zwar "nur" für drei Touchdowns, sparte sich dabei jedoch die Interception (21/27 für insgesamt 357 Yards) und erlief den vierten einfach selbst. Das kleine Manko: Er verlor einen Fumble. Ansonsten gab es wenig auszusetzen an Jacksons Leistungen in Woche 7. Nachdem er von den meisten Wettanbietern bisher nicht einmal in den Top-5-Kandidaten für den MVP-Titel gesehen wurde, dürfte er durch den Kantersieg über die Detroit Lions (38:6) damit einen großen Sprung nach oben machen.

Amon-Ra St. Brown, Detroit Lions
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NFL, Week 7 - Verlierer: Detroit Lions

Auswärts in Baltimore zu verlieren wäre noch kein Problem, doch es wurde verdammt deutlich: Gerade einmal sechs Punkte brachten die Löwen aufs Board. Dreimal schlug ein vierter Versuch fehl, dazu warf QB Jared Goff eine Interception - und auch seine 284 Yards sehen schlecht aus, wenn man bedenkt, dass er dafür 53 Mal werfen musste und nur 33 seiner Pässe anbrachte.

Während Goff zuletzt immer wieder zeigte, dass er eigentlich ein guter Game Manager ist und nicht zu Unrecht der Top-Quarterback seiner Draftklasse war, muss man nach diesem Auftritt feststellen: Er ist eben auch nicht mehr. Er kann Spiele gut managen, wenn der Rest funktioniert, aber er gewinnt sie nicht. Weil die Ravens früh in Führung gingen und in Halbzeit eins vier Touchdowns auf die Anzeigentafel zauberten, konnten die Lions kaum auf das Laufspiel setzen. Mit 5-2 sind sie weiterhin klarer Favorit der NFC North - und die Playoffs sind auf jeden Fall realistisch. Doch viel mehr ist ihnen aktuell nicht zuzutrauen.

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NFL, Week 7 - Bulldozer des Tages: Myles Garrett zerlegt die Colts

Beim 39:38-Sieg über die Indianapolis Colts überzeugte bei den Cleveland Browns mal wieder vor allem die Defense. Genauer gesagt: ein Defense-Spieler. Myles Garrett hat die Colts komplett auseinandergenommen. Neun Tacklings und zwei Quarterback-Sacks sammelte Garrett. Bei beiden forcierte er zudem einen Fumble von Colts-QB Gardner Minshew - den zweiten sammelte Teamkollege Tony Fields in der Endzone für einen Touchdown auf.

Doch Garrett zerlegte die Colts nicht nur in der Defense: Auch in den Special Teams wurde Garrett mit einem überragenden - und später spielentscheidenden - Play zum Spieler des Spiels: Bei einem Field-Goal-Versuch Anfang des zweiten Viertels sprang Garrett über seinen Gegenspieler hinweg und warf sich in den Schuss von Colts-Kicker Matt Gay. Die dadurch verhinderten drei Punkte waren am Ende spielentscheidend.

NFL, Chicago bears, Tyson Bagent
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NFL, Week 7 - Gewinner: Backup-Quarterbacks auf dem Vormarsch

Bahnen sich da etwa die ersten Quarterback-Überraschungen der Saison an? Gleich mehrere Backup-QBs durften in Woche 7 zeigen, was sie draufhaben. Zwei davon machten es zumindest besser als das Stammpersonal. Browns-QB Deshaun Watson etwa spielte bei seinem Verletzungs-Comeback einen desaströsen ersten Drive mit einer Interception. Im zweiten Drive warf er schnell einen weiteren Pass, der in einer Interception hätte enden müssen, wenn der Verteidiger sie nicht fallengelassen hätte - und dann war er draußen.

Zunächst wurde er wegen eines Kopf-Aufpralls auf eine Gehirnerschütterung untersucht, doch obwohl keine Verletzung festgestellt werden konnte, kam er nicht zurück. Die bittere Bilanz: 1/5 Pässe für fünf Yards, keinen Touchdown und eine - eigentlich zwei - Interceptions. Backup P.J. Walker lieferte zwar keine Topleistungen ab, es reichte jedoch für den Sieg, weil er in 32 Pässen nur einmal den Ball hergab. Wer jetzt schon an einen QB-Wechsel denkt, dem sei gesagt: Watsons Vertrag über noch 200 Millionen US-Dollar ist komplett garantiert ...

Ein zweiter Quarterback muss vielleicht tatsächlich um seinen Job fürchten: Justin Fields. Der Bears-QB verpasste Woche 7 verletzungsbedingt - und Tyson Bagent lieferte ab! Der Undrafted Rookie brachte 21 seiner 29 Pässe für 162 Yards und einen Touchdown an. Dazu erlief er 24 weitere Yards. Die Bears gewannen mit 30:12, es war erst der zweite Saisonsieg. Eigentlich galt Bagent als QB3 hinter Fields und Nathan Peterman. Doch nach diesen Leistungen sollten sich die Bears überlegen, ob Bagent nicht der QB der Zukunft sein könnte. Zumindest hat er sich eine weitere Chance redlich verdient.

Josh McDaniels, Las Vegas Raiders
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NFL, Week 7 - Hot Seat des Tages: Raiders-Coach Josh McDaniels

Die Las Vegas Raiders haben mit WR Davante Adams und RB Josh Jacobs zwei der explosivsten Waffen der NFL in ihrem Kader - und trotzdem versagen sie immer wieder. Drei Siege über aktuell schlechte Teams (Broncos, Packers und Patriots) täuschen nicht darüber hinweg, dass diese Offense noch nie mehr als 21 Punkte erzielt hat. Head Coach Josh McDaniels sitzt alles andere als fest auf dem Trainerstuhl - und hat in Woche 7 dazu noch selbst an dessen Bein gesägt.

Weil Starting-QB Jimmy Garoppolo ausfiel, musste einer der Backups ran - und anders als in Woche 4, als der talentierte Rookie Aidan O'connell spielen durfte und sein Potenzial bewies, spielte diesmal Brian Hoyer. Warum? Evaluieren muss man den 38-Jährigen nicht mehr, gute Leistungen Hoyers sind auch lange her. Stattdessen floppte diese Entscheidung erwartungsgemäß. Hoyer brachte 17 seiner 32 Pässe an, warf dabei zwei Interceptions - und wurde dann doch für Rookie O'Connell auf die Bank gesetzt. Der holte in der Garbage Time zumindest noch einen Touchdown raus und sorgte für eine kleine Ergebniskosmetik (10/13, 75 Yards, 1 TD, 1 INT). Nach dem Spiel bleibt neben der miserablen 12:30-Niederlage gegen eigentlich schlechte Chicago Bears vor allem eine Frage: Warum startete Hoyer? Josh McDaniels wird sich solchen Fragen stellen müssen.

NFL, Playoffs, Szenarien, Wildcard, Top-Seed, Jacksonville Jaguars, Tennessee Titans, NFC, AFC, New England Patriots, Green Bay Packers, Seattle Seahawks
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NFL, Week 7 - Kontroversen des Tages: Die Referees

Gleich zweimal wurde in Woche 7 wieder viel über die Schiedsrichter diskutiert. Trotz Garretts Heldentaten profitierten die Browns auch von einer kontroversen Entscheidung spät im Spiel: Mit nur noch 38 Sekunden auf der Uhr warf P.J. Walker einen Ball rechts tief in die Endzone in Richtung Donovan Peoples-Jones. Der wurde von Cornerback Darrell Baker festgehalten, weshalb das Schiri-Team auf Pass Interference entschied. Allerdings war die Flagge diskutabel, denn Walker hatte Peoples-Jones weit überworfen: Der Ball war nicht nur für den Receiver nicht zu erreichen, er wäre auch nicht im Feld fangbar gewesen. In solchen Fällen gibt es normalerweise laut Regelwerk keine Pass-Interference-Strafen.

Resultat: Die Browns rückten an die Ein-Yard-Linie vor und bekamen ein neues First Down, das wichtig wurde. Denn erst im vierten Versuch - dem Fünften also vom eigentlichen 1st-and-8 - schafften sie den Touchdown-Lauf.

Für die zweite Kontroverse des Tages sorgte Steelers-Quarterback Kenny Pickett - oder eher Rams-Verteidiger Jonah Williams, der Pickett bei seinem Quarterback-Sneak-Versuch kurz vor Schluss tackelte. Denn obwohl das TV-Bild aufzeigte, dass Pickett noch ein deutliches Stück hinter der Line of Scrimmage mit dem Ball zu Boden gegangen war, gaben die Schiedsrichter den Steelers den neuen ersten Versuch. Weil die Rams bereits all ihre Timeouts aufgebraucht hatten, konnten sie keine Challenge-Flagge werfen - und da das Spiel knapp noch nicht innerhalb der letzten zwei Minuten war, gab es keine automatische Überprüfung. Die Steelers knieten in der Folge dreifach ab und das Spiel war vorbei.

Brett Maher, NFL, Dallas Cowboys,
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NFL, Week 7 - Verlierer: Brett Maher

Wie schlecht kann der Tag für einen NFL-Kicker laufen? Brett Maher, Kicker der Los Angeles Rams, erwischte gegen die Steelers einen desaströsen Tag. Nach einem langen Drive der Rams-Offense von der eigenen Endzone bis in die Mitte der Steelers-Hälfte trat Maher im ersten Viertel zum Field Goal an. 53 Yards lagen vor ihm, doch der Ball drehte sich zu weit nach links und knallte an den Torpfosten! Wir zählen mit: die ersten drei fehlenden Punkte.

Etwas später wirkte es zwar, als hätte er sich erholt - er verwandelte aus 41 Yards. Doch dann schoss er kurz vor der Pause einen Extrapunkt links vorbei. Und Ende des dritten Viertels musste er erneut zu einem langen 51-Yards-Field-Goal antreten - und zum dritten Mal ging der Schuss zu weit nach links und segelte am Pfosten vorbei. Insgesamt verpasste Maher somit sieben Punkte für sein Team - eben diese sieben, mit denen die Rams am Ende gegen die Steelers verloren (17:24).

NFL, Atlanta Falcons, Drake London
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NFL, Week 7 - Akrobat des Tages: Drake London

Drake London versuchte sich beim Spiel gegen Tampa Bay als Luft-Akrobat: Nach einem Pass weit nach rechts wollte er über Bucs-Verteidiger Antoine Winfield drüberspringen, doch der brachte ihn aus dem Gleichgewicht. London kippte nach vorn über und machte sich lang, um die Endzone zu erreichen. In der Luft rutschte ihm aber - bevor er die Endzone-Pylone zum Touchdown geschnitten hatte - der Ball aus der Hand und fiel ins Seitenaus. Da tut schon beim Zuschauen alles weh!

Doppelt bitter: Der Touchdown hätte ohnehin nicht gezählt. Bei seiner Ausgleichsbewegung hatte London mit der rechten Hand den Rasen außerhalb des Spielfelds minimal touchiert - damit war er Out of Bounds. Im nächsten Spielzug fumbelte Quarterback Desmond Ridder und verlor den Ball ...

Bill Belichick, Mac Jones, New England Patriots
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NFL, Week 7 - Comeback des Tages: Bill Belichick doch unangefochten?

Die ganze Woche wurde darüber spekuliert, ob die Ära Bill Belichick bei den New England Patriots bald vorbei sein könnte. Gerüchten zufolge soll es sogar schon Patriots-intern entsprechende Unterhaltungen über eine Entlassung gegeben haben. Doch die Coaching-Legende meldete sich in Woche 7 eindrucksvoll zurück. Mit einem guten QB Mac Jones besiegten die Patriots mit einem Touchdown kurz vor Schluss die Buffalo Bills.

Doch damit nicht genug, rund um Belichicks 300. NFL-Sieg kam ein neues Detail ans Licht: Offenbar unterschrieb er vor der Saison einen hochdotierten neuen Vertrag in New England, der ihn mit rund 20 Millionen US-Dollar pro Jahr zum bestbezahlten Coach der NFL gemacht haben soll. Das klingt so gar nicht nach Trennung!

Bijan Robinson
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NFL, Week 7 - Kopfschmerzen des Tages: Bijan Robinson

Immer wieder streiten sich Draft-Experten darüber, wie früh die Teams Running Backs draften sollen. Der Konsens lautet eigentlich: nicht in den Top-10. Und bestenfalls eigentlich auch nicht in der ersten Runde. Doch die Atlanta Falcons entschieden sich im Frühjahr, RB Bijan Robinson schon mit dem achten Pick auszuwählen. Beim 16:13-Sieg der Falcons über die Bucs durfte nun aber der 2022er Fünftrundenpick Tyler Allgeier fast ausschließlich laufen, teilte sich die Snaps mit Allzweckwaffe Cordarelle Patterson.

Von 32 Laufspielzügen war Robinson nur ein einziges Mal aktiv - und lief für drei Yards. Läppische elf Snaps, 17 Prozent der Offense, stand Robinson auf dem Feld. Die restliche Zeit saß der Top-Pick auf der Bank. Doch warum?

Die Antwort gab Robinson nach der Partie in der Umkleide: "Ich hatte Kopfschmerzen. Ich habe dann mit dem Coach gesprochen und er sagte, dass er nichts riskieren will. Ich habe mich letzte Nacht nicht gut gefühlt und schlecht geschlafen. Ich habe dann Medikamente genommen, um für das Spiel fit zu sein, aber es tat sehr weh. Ich habe es vor dem Spiel probiert, aber Coach Smith meinte, ich soll lieber für nächste Woche gesund werden." Es reichte aber glücklicherweise ohne den Star-RB zum Sieg: "Wir hatten Tyler und CP - sie haben es heute sehr gut gemacht. Sie sind für mich wie Brüder", lobte Robinson seine Teamkollegen.

NFL, Green Bay Packers, Jayden Reed, Romeo Doubs
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NFL, Week 7 - Assist des Tages: Romeo Doubs legt Jayden Reed auf

Den kuriosesten Touchdown des Spieltags warf wohl Packers-QB Jordan Love. Bei 4th-and-2 kurz vor der Broncos-Endzone suchte er seinen Lieblings-Receiver Romeo Doubs in der Slant-Route. Der war auch frei und hätte den Ball perfekt vor dem Gesicht fangen können, doch das Ei rutschte ihm durch die Hände. Das machte aber nichts, denn direkt dahinter nahm WR-Kollege Jayden Reed diesen Assist gerne an, drehte seinen Körper auf und fing die Pille: Touchdown, 17:16 für die Packers! Bitter: Die Broncos erzielten später noch ein Field Goal und gewannen das Spiel.

NFL, Tampa Bay Buccaneers, Baker Mayfield
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NFL, Week 7 - Verlierer: Baker Mayfield

Erst vor zwei Wochen haben wir uns gefragt, ob QB Baker Mayfield bei den Tampa Bay Buccaneers seinen Landing Spot gefunden hat und als Erbe von Legende Tom Brady langfristig aufblühen könnte. Doch nach guten Leistungen kam Mayfield komplett verändert aus der Bye Week zurück. Erst konnte er gegen die starken Lions keinen Touchdown erzielen, warf sogar eine Interception (19/37, 206 Yards). Jetzt in Woche 7 reichte es zwar zum Touchdown, gegen ein schlechtes Falcons-Team versagten ihm trotzdem die Nerven und er spielte schwach, wie man es von seinen ehemaligen Stationen gewohnt war.

Nur 27 seiner 42 Pässe für 275 Yards kamen an, auf seinen Touchdown folgte eine Interception. Das Brady-Erbe war vielleicht doch zu hoch gegriffen. Nächste Woche treffen die Bucs auf wechselhafte Buffalo Bills - und Baker Mayfield muss zeigen, warum er der Franchise Quarterback der Zukunft sein kann. Sonst müssen sich die Buccaneers wohl Ende des Jahres erneut nach einem neuen Starter umsehen.

NFL, Seattle Seahawks, Jake Bobo
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NFL, Week 7 - Play des Tages: Toe-Drag von Jake Bobo

Habt ihr schon von Jake Bobo gehört? Nicht? Kein Wunder. Der Rookie ging im Frühjahr ungedraftet zu Seattle und spielte bisher eine eher kleinere Rolle in der Offense der Seahawks. Doch diese Woche lief es gegen die Cardinals richtig gut. Er stand 45 Offense-Snaps (75 Prozent) auf dem Feld, fing vier seiner fünf Targets für 61 Yards und erzielte einen spektakulären Toe-Drag-Touchdown. Aber seht selbst!

NFL: Die letzten fünf Super-Bowl-Sieger

JahrSiegerVerliererErgebnis
2023Kansas City ChiefsPhiladelphia Eagles38:35
2022Los Angeles RamsCincinnati Bengals23:20
2021Tampa Bay BuccaneersKansas City Chiefs31:9
2020Kansas City ChiefsSan Francisco 49ers31:20
2019New England PatriotsLos Angeles Rams13:3
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