NBA

NBA: Golden State Warriors beenden dank Explosion von Stephen Curry ihre Talfahrt - Los Angeles Lakers verlieren

Von Philipp Jakob
Stephen Curry ballert sich zu 47 Punkten und beendet die Warriors-Talfahrt.
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Dallas Mavericks (6-3) - Brooklyn Nets (4-7) 96:94 (SPIELBERICHT)

Utah Jazz (9-3) - Los Angeles Lakers (2-8) 139:116 (BOXSCORE)

  • Auch beim zweiten Duell binnen weniger Tage waren die Jazz zu stark für die Lakers, die diesmal ohne den geschonten LeBron James antraten. Angeführt von Lauri Markkanen (23 Punkte) und Ex-Laker Jordan Clarkson (22) kontrollierte das Überraschungsteam der Western Conference das Geschehen nahezu von Anfang an, auch wenn die Lakers einige Male immerhin verkürzen konnten.
  • Der starke Anthony Davis (Season-High 29 Punkte) und auch Russell Westbrook (22), der erneut von der Bank kam, brachten die Lakers mehrfach in Schlagdistanz: Kurz vor der Pause verkürzten die Gäste mal auf 1 Punkt, ehe Utah wieder davon zog und zweistellig in Führung ging. Im letzten Viertel kamen die Lakers nicht mehr näher als auf 7 Punkte heran.
  • Immer wieder hatten die ausgeglichenen Jazz die richtige Antwort parat. Das lag erneut auch daran, dass sie die Last auf mehreren Schultern verteilten: 7 Spieler punkteten insgesamt zweistellig, Mike Conley gefiel dabei noch mit einem Double-Double (14, 12 Assists).
  • Bei den Lakers fehlten neben LeBron in Patrick Beverley und Lonnie Walker auch noch zwei weitere Starter, dafür rückten Wenyen Gabriel, Austin Reaves und der gute Kendrick Nunn (18) in die Starting Five. Dennis Schröder fehlt mit seiner Daumenverletzung noch immer. L.A. hat nun erneut drei Spiele am Stück verloren.

L.A. Clippers (6-5) - Cleveland Cavaliers (8-2) 119:117 (BOXSCORE)

  • Das war mal ein Comeback der Clippers! Gut vier Minuten vor dem Ende sah Cleveland dank einer 12-Punkte-Führung im Rücken eigentlich schon wie der sichere Sieger aus, dann kam aber Norman Powell, der 13 seiner 17 Zähler im vierten Viertel erzielte und die Partie wieder ausglich. Ein And-One von Paul George in der Schlussminute brachte L.A. auf die Siegerstraße.
  • Insgesamt beendeten die Clippers das Spiel mit einem 21:6-Lauf. "Ein großartiger Sieg gegen ein sehr gutes Team aus Cleveland, der unserem Team einen Schub gibt", freute sich George (26 Punkte) berechtigterweise, der ohne Kawhi Leonard und John Wall auskommen musste. Dafür sprangen Marcus Morris (20), Reggie Jackson (18 und 7 Assists), Terance Mann (16) und natürlich Powell in die Bresche.
  • Cleveland dagegen kassierte die erste Niederlage seit der Saisoneröffnung gegen Toronto und damit die erste nach acht Siegen in Serie. In den Schlussminuten setzten die Cavs sieben Wurfversuche in Folge an den Ring und schenkten dreimal den Ball her. "Wir hätten dieses Spiel gewinnen müssen", ärgerte sich Cavs-Coach J.B. Bickerstaff, mit dieser Schlussphase war das aber nicht möglich.
  • Selbst der zuvor starke Donovan Mitchell traf in den letzten 11 Minuten kein einziges Field Goal mehr, zuvor war er mit 30 Punkten bei 8/11 aus der Distanz der überragende Mann. Evan Mobley steuerte 26 Punkte und 8 Rebounds bei, Kevin Love 17 Zähler von der Bank und Darius Garland (19, 12 Assists) und Jarrett Allen (10 und 20 Rebounds) sicherten sich Double-Doubles.