NBA

NBA News - Erneute Buhrufe: Julius Randle von den New York Knicks dementiert Tradewunsch

Von Philipp Schmidt
Randle steht bei den Knicks-Fans nicht hoch im Kurs.
© getty

Julius Randle wurde vor der Niederlage der New York Knicks gegen die Charlotte Hornets wieder einmal von den eigenen Fans ausgebuht. Dennoch stellte der höchstbezahlte Spieler der Knickerbockers im Anschluss klar, dass er keinen Gedanken daran verschwendet, das Team per Trade zu verlassen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Das ist nicht wahr, überhaupt nicht. Wenn es nicht von mir persönlich kommt, stimmt es auch nicht", sagte Randle angesprochen auf Gerüchte der New York Post vom Vortag, dass er einen Trade aus New York erzwingen wolle. Der Big Man sehe sich stattdessen weiterhin langfristig im Big Apple, wie er bereits mehrfach betont hatte.

Bei der Vorstellung der Spieler vor der 114:125-Niederlage gegen die Hornets - der ersten nach vier Siegen in Folge - waren erneut zahlreiche Buhrufe beim Namen Julius Randle zu hören, schon die gesamte Saison über ist das Verhältnis des Most Improved Players aus der Vorsaison zu den Anhängern belastet.

Nachdem Randle seinen Vertrag für vier Jahre und 117 Millionen Dollar verlängert hatte, konnte er nicht an seine vorherigen Leistungen anknüpfen (20,1 Punkte, 41,1 Prozent FG, 30,5 Prozent 3FG). Für verschiedene Zwischenfälle wurde er bereits mit mehr als 100.000 Dollar Strafe von der Liga zur Kasse gebeten. Nach dem Sieg gegen die Bulls am Montag, als er es nur auf 5 Punkte (1/9 FG) brachte, warf er unmittelbar nach Spielende den Ball weg und lief in die Kabine. Zuvor hatten die Fans mehr Spielzeit für Randle-Backup Obi Toppin gefordert.

Der neue NBA-Newsletter von SPOX-Experte Ole Frerks pünktlich zu den Playoffs - jetzt anmelden!

Besonders für seinen Sohn Kyden sei die Situation alles andere als einfach, stellte Randle klar: "Das ist es, wo der Großteil meiner Frustration wahrscheinlich herkommt. Er ist besessen von Basketball, liebt das Spiel und versteht nicht, was los ist." Randle verstehe aber, "dass es New York City ist. Wie leidenschaftlich unsere Fans sind. Du musst mit den guten und schlechten Dingen leben." Gegen die Hornets zeigte er mit 21 Punkten (7/16) und 7 Assists trotz der Niederlage eine gute Leistung.

Artikel und Videos zum Thema