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NBA: Dallas Mavericks verlieren in letzter Sekunde bei den Kings - Boston Celtics erleben Horror-Abend

Von Philipp Jakob
Die Dallas Mavericks haben in Sacramento eine ganz bittere Pleite in letzter Sekunde kassiert.
© getty
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Chicago Bulls (22-10) - Atlanta Hawks (15-19) 131:117 (BOXSCORE)

  • Leichtes Spiel für die Bulls gegen stark ersatzgeschwächte Hawks, bei denen Trae Young sein Unverständnis zum Ausdruck brachte, warum Atlanta überhaupt spielen musste: "Wir hatten vier Jungs oder so, die letzte Nacht eingeflogen wurden. Bei anderen Teams wurden auch schon Spiele verschoben, wir haben nur drei Spieler [aus der normalen Rotation]. Das ist irgendwie verrückt."
  • Diese drei Spieler um Young (26 und 11 Assists), Clint Capela (18 und 15 Rebounds) und Cam Reddish (14) wehrten sich bis Mitte des zweiten Viertels noch recht anständig. Dann konnten sie die Bulls-Offense aber nicht mehr ärgern. Chicago traf starke 61,9 Prozent aus dem Feld, verteilte 38 Assists und machte mit einem 18:1-Lauf zum Ende der ersten Halbzeit ernst.
  • Anschließend wurde es nicht mehr spannend, dafür sorgten in erster Linie Zach LaVine (25, 5/7 Dreier plus 360-Dunk) und DeMar DeRozan (20 und 8 Assists). Nikola Vucevic räumte zudem unter dem Korb auf (16 und 20 Abpraller), Coby White glänzte mit 17 und 12 Vorlagen. Den Bulls gelang damit der fünfte Sieg in Serie, bei Atlanta zeigt der Trend dagegen in die andere Richtung (5 Niederlagen aus 6 Spielen).
  • Corona-Protokoll: Bogdan Bogdanovic, John Collins, Sharife Cooper, Gorgui Dieng, Danilo Gallinari, Kevin Huerter, Jalen Johnson, Timothe Luwawu-Cabarrot, Onyeka Okongwu, Lou Williams, Delon Wright (alle Hawks) - Lonzo Ball, Tony Bradley, Ersan Ilyasova, Alfonzo McKinnie (alle Bulls).

Memphis Grizzlies (22-14) - Los Angeles Lakers (17-19) 104:99 (SPIELBERICHT)

San Antonio Spurs (14-19) - Miami Heat (22-13) - Verschoben

Die Partie musste aufgrund von mehreren Verletzungen und zahlreichen Spielern im Gesundheitsprotokoll bei den Heat verschoben werden. Miami konnte die Mindestanzahl an acht einsatzfähigen Spielern nicht aufbieten. Das Spiel ist bereits die zehnte verschobene Partie in dieser Saison.

Phoenix Suns (27-7) - Oklahoma City Thunder (12-22) 115:97 (BOXSCORE)

  • Nach zwei Niederlagen in Folge sind die Suns zurück in der Spur. Besonders überzeugend war der Sieg gegen ein Thunder-Team, das neben den Corona-Ausfällen auch auf Shai Gilgeous-Alexander (Knöchel) verzichten musste, allerdings nicht. Devin Booker und die Suns-Defense machten erst im Schlussabschnitt Nägel mit Köpfen.
  • In den ersten 36 Minuten der Partie hielt OKC dank Ty Jerome (24, Career-High) und Aaron Wiggins (22) noch ziemlich gut mit. Dann kamen die tapferen Gäste im letzten Durchgang allerdings nur noch auf 5 Treffer bei 26 Versuchen (19,2 Prozent) und Phoenix sicherte sich mit einem 30:16-Abschnitt den Sieg.
  • Booker steuerte 9 Zähler im vierten Viertel bei und half somit, seinen Meilenstein mit einem Sieg zu versüßen. Mit seinen insgesamt 38 Zählern avancierte er zum siebtjüngsten Spieler überhaupt, der die Schallmauer von 10.000 Punkte durchbrach. Booker traf dabei 12/24 aus dem Feld und 6/12 aus der Distanz. Zudem streuten JaVale McGee - neben einem irren Buzzer-Beater - und Cameron Payne jeweils 16 Punkte ein, Chris Paul hielt sich mit 10 und 5 Assists eher bedeckt.
  • Corona-Protokoll: Deandre Ayton, Jae Crowder, Elfrid Payton (alle Suns) - Darius Bazley, Josh Giddey, Tre Mann, Aleksej Pokusevski, Jeremiah Robinson-Earl (alle Thunder).
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