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NBA: Blamage für die Boston Celtics mit Dennis Schröder - Franz Wagner glänzt bei Magic-Klatsche

Von Philipp Jakob
Dennis Schröder und die Boston Celtics haben eine deftige Pleite gegen die Raptors kassiert.
© getty
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Denver Nuggets (2-0) - San Antonio Spurs (1-1) 102:96 (BOXSCORE)

  • Noch mehr MVP-Sprechchöre gefällig? Die gab es auch für den amtierenden wertvollsten Spieler der Liga, Nikola Jokic. Der Big führte die Nuggets mit 32 Punkten (14/19 FG), 16 Rebounds und 7 Assists zum Sieg. Nachdem er gut eineinhalb Minuten vor dem Ende den entscheidenden Jumper versenkt hatte, belohnten ihn die Nuggets-Fans mit ihren Liebesbekundungen.
  • Für Jokic und die Nuggets lief allerdings nicht alles genau nach Plan. Neben spektakulären Zaubereinlagen leistete sich der Joker 6 Ballverluste, Denver schenkte im Schlussabschnitt einen 11-Punkte-Vorsprung her. Dann antworteten jedoch Facundo Campazzo (8 und 4 Assists), JaMychal Green (10) und eben Jokic mit einem 8:2-Lauf, der den Hausherren etwas Luft verschaffte. Monte Morris (13) half mit einem weiteren Clutch-Jumper, während Michael Porter Jr. blass blieb (7, 3/10 FG).
  • Bei den Spurs schrammte Keldon Johnson nur um 2 Zähler an seinem Karrierebestwert vorbei (27, 12/18 FG). Ansonsten lieferten noch Derrick White (16 und 8 Assists), Jakob Pöltl (15 und 8 Rebounds) und Dejounte Murray (15 und 9 Rebounds) gute Unterstützung.

Sacramento Kings (1-1) - Utah Jazz (2-0) 101:110 (BOXSCORE)

  • Es war ein harter Kampf, dennoch stand am Ende der perfekte Saisonstart für das beste Team der vergangenen Regular Season. Donovan Mitchell (27 Punkte, 9/25 FG) war trotz einer eher schwachen Shooting Night der Topscorer, in den Schlussminuten war indes vor allem Rudy Gobert zur Stelle.
  • Noch vier Minuten vor Schluss war die Partie komplett ausgeglichen, ehe zunächst Bojan Bogdanovic einen Jumper traf und dann der Franzose einen persönlichen 7:2-Lauf hinlegte, der die zuvor hart umkämpfte Partie pro Utah entschied. Gobert beendete das Spiel mit mit 17 Punkten (4/7 FG) und 20 Rebounds. Mike Conley (17) und Jordan Clarkson (15) gefielen bei Utah ebenfalls als Scorer.
  • Bei den Kings waren vor allem Harrison Barnes (25 Punkte, 15 Rebounds) und Buddy Hield (24) gut aufgelegt. Letzterer traf sechs Dreier und überholte endgültig Peja Stojakovic als bester Dreierschütze in der Geschichte der Kings. De'Aaron Fox hatte seine Mühe mit Utahs Defense (12, 5/19 FG).

Los Angeles Lakers (0-2) - Phoenix Suns (1-1) 105:115 (SPIELBERICHT)