NBA

NBA: Boston Celtics blamieren sich gegen Oklahoma City Thunder - Anfernee Simons versenkt für Portland neun Dreier

Von SPOX
Die Celtics haben gegen die jungen Thunder eine bittere Niederlage kassiert.
© getty
Cookie-Einstellungen

Im Duell der beiden schlechtesten Team des Westens gelingt den Wolves ein Erfolg in Houston.

Toronto Raptors (26-36) - Brooklyn Nets (42-20) 103:116 (BOXSCORE)

  • Die Eastern Conference hat ihr erstes offizielles Playoffteam! Durch den Sieg der Nets in Tampa Bay, der mit einem starken Schlussviertel unter Dach und Fach gebracht wurde, kann Brooklyn auch rechnerisch nicht mehr von einem der ersten sechs Plätze im Osten verdrängt werden. Grund für den Sieg war eine hervorragende Teamleistung. Kyrie Irving war von allen acht eingesetzten Spielern der schlechteste Scorer (9 Punkte, 3/13 FG)!
  • "Es ist großartig, aber wir haben unsere Augen auf größere Dinge gerichtet", sagte Head Coach Steve Nash über die feststehende Playoffs-Teilnahme. "In Anbetracht all der Widerstände, die diese Gruppe hatte, ist die Position, in der wir zehn Spiele vor Schluss sind, sehr positiv."
  • Nach 28 überragenden Minuten als Backup gegen die Suns durfte Kevin Durant in seinem zweiten Spiel nach einer kurzen Verletzungspause wieder starten. Die ersten zwei Würfe von KD fanden direkt ihr Ziel (mehr nahm er in HZ 1 nicht), dennoch hatten die Nets mit der aggressiven Defense der Kanadier anfangs ihre Mühe. Dank zunehmender Treffsicherheit aus der Distanz gelang es ihnen dennoch, sich einen kleinen Vorteil zu erspielen (56:52).
  • Im dritten Viertel sorgten Dreier von Jeff Green, Tyler Johnson und Durant für eine zweistellige Führung, die Raptors erholten sich schnell. Auf einen dominanten Auftakt in das vierte Viertel (26:13 nach neun Minuten inklusive 4 erfolgreicher Dreier) hatten die Raptors aber keine Antwort mehr. Bei diesen zeigten zwar Kyle Lowry (24, 8/14 FG) und O.G. Anunoby (21, 9/15 FG) starke Vorstellungen, die Totalausfälle von Pascal Siakam (10, 2/16 FG) und Fred VanVleet (11, 4/17 FG) waren jedoch nicht zu kompensieren.
  • Anders sah dies bei den Nets aus: Green (22, 8/16 FG) scorte am erfolgreichsten, gefolgt von Durant (17 und 10), Blake Griffin (17) und Joe Harris (16). 40 Prozent der Dreier fanden ihr Ziel, starken 30 Körben ging ein Assist voraus. Der verletzte James Harden reiste zwar mit dem Team und nahm in der morgendlichen Trainingseinheit ein paar Würfe, ein Comeback ist aber weiterhin nicht absehbar.

Houston Rockets (15-47) - Minnesota Timberwolves (19-44) 107:114 (BOXSCORE)

  • Im ersten Spiel nach dem offiziellen Saisonaus von John Wall haben die Houston Rockets im Kellerduell der Western Conference die fünfte Niederlage in Folge kassiert. Gegen die nur 2,5 Spiele besser platzierten Timberwolves, die das dritte Spiel in Serie gewannen (Saisonrekord!), waren gute Leistungen von Kelly Olynyk (26, 11/16 FG, 9 Rebounds), Jae'Sean Tate (20, 9/12 FG) und Christian Wood (24, 9/16 FG, 18 Rebounds) nicht genug.
  • Nach einem 9-Punkte-Rückstand zur Pause drehten die Texaner den Spieß mit einem starken dritten Viertel um (29:19) und sorgten für ein spannenden Schlussabschnitt - ohne Erfolg. Der Dominanz von Karl-Anthony Towns hatten die Rockets wenig entgegenzusetzen, sechs Minuten vor Ende stand es 98:89. Doch die Rockets hatten die Partie vier Minuten später mit einem 9:0-Lauf wieder ausgeglichen. Sekunden später foulte Towns aus. Minnesota hatte dennoch den längeren Atem, Houston leistete sich mehrere kostspielige Turnover.
  • Bei den Timberwolves gab Towns (31, 12/22 FG, 7 Rebounds) zumeist den Alleinunterhalter. Juancho Hernangomez leistete von der Bank einen konstanten Beitrag (22). Anthony Edwards warf viel und steuerte zumindest in der Crunchtime gute Aktionen bei (19, 9/22 FG), die weiteren Starter (Jaden McDaniels 5, Ricky Rubio 3, Josh Okogie 2) waren kein Faktor. Reservist D'Angelo Russell (15, 5/17 FG) war eiskalt.
  • Die Rockets schafften es, die 26,3 Prozent der Wolves aus der Distanz noch zu unterbieten (22,6 Prozent, 7/31). Abgesehen von den drei genannten Spielern scorten nur Kevin Porter Jr. (10, 2/12 FG) und Kenyon Martin (15) zweistellig. 17 Rockets-Turnover nutzte Minnesota für 25 Punkte. Die Gäste ließen dafür viel an der Linie liegen (14/25, 56,0 Prozent).

Golden State Warriors (31-31) - Dallas Mavericks (34-27) 103:133 (BOXSCORE)

Zum ausführlichen Spielbericht hier entlang!

Inhalt:
Artikel und Videos zum Thema