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NBA: Stephen Curry glänzt bei Comeback gegen Bulls - Dallas Mavericks siegen ohne Probleme

Von SPOX
Stephen Curry markierte gegen die Bulls 32 Punkte.
© getty
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Die Dallas Mavericks sind zurück in der Spur, in Oklahoma City gibt es einen mühelosen Sieg.

Oklahoma City Thunder (19-27) - Dallas Mavericks (24-21) 106:127 (BOXSCORE)

  • Luka Doncic kehrte für Dallas nach Rückenproblemen und Krankheit wieder in die Mannschaft zurück und prompt gab es nach zwei Niederlagen wieder einen souveränen Sieg. Diese Thunder-Mannschaft war aber nur bedingt ein Maßstab, das Durchschnittsalter der Starting Five war niedriger als das von College-Team Oregon State, welches zeitgleich um den Einzug ins Final Four kämpfte.
  • Den Mavs war es egal, Doncic war mit 25 Punkten (9/17 FG) und 7 Assists der beste Scorer, dazu steuerte Kristaps Porzingis 20 Zähler und 9 Rebounds zum Erfolg bei. Tim Hardaway (19) und Jalen Brunson (9, 7 Assists) sorgten mal wieder für einen Push von der Bank, dazu gab Nicolo Melli (6, 3 Rebounds) ein vielversprechendes Debüt, welches gut 11 Minuten andauerte. Maxi Kleber legte in 21 Minuten 6 Punkte (2/9 FG) und 8 Rebounds auf.
  • Die Mavs führten bereits zur Pause mit 71:63, ein 12:4-Lauf zum Ende des dritten Viertels (100:83) beseitigte dann die meisten Zweifel über den Sieger. Dallas traf 53 Prozent aus dem Feld, verwandelte 16 von 44 Dreiern und leistete sich lediglich Turnover, bei OKC waren es dagegen 16.
  • Bester Scorer der Gastgeber war Aleksej Pokusevski mit 21 Punkten (8/17 FG), der junge Serbe deutete dabei wieder mehrfach sein großes Potenzial an. Svi Mykhailiuk verbuchte 16 Zähler (7/10 FG), während Tony Bradley (8, 5 Rebounds), der zur Deadline aus Philadelphia gekommen war, ein unauffälliges Debüt gab. Starter auf der Fünf blieb Moses Brown (6, 9 Boards), aber auch sein Einfluss war überschaubar.

San Antonio Spurs (23-21) - Sacramento Kings (22-25) 115:132 (BOXSCORE)

  • Die Kings sind wieder voll im Rennen um die letzten Playoff-Plätze, in San Antonio gelang bereits der fünfte Sieg in Serie - und der war durchaus überzeugend. Richaun Holmes legte dabei 23 Punkte und 12 Rebounds auf, De'Aaron Fox war mit 24 Zählern Topscorer eines homogenen Kings-Teams.
  • Insgesamt erzielten die Starter der Kings 96 Punkte, Harrison Barnes hatte mit 14 die wenigsten. Die Offense der Kalifornier brummte spätestens nach dem ersten Viertel, welches die Spurs noch mit 31:27 für sich entschieden hatten. Jakob Pöltl hatte 11 seiner 17 Zähler (8/11 FG, dazu 11 Rebounds und 3 Blocks) in den ersten zwölf Minuten erzielt, auch Dejounte Murray (23, 11/18 FG) war heiß gestartet.
  • Sacramento agierte in Abwesenheit von Backup-Center Hassan Whiteside vermehrt mit kleineren Aufstellungen und zog San Antonio so den Zahn. Viertel Nummer zwei ging mit 41:29 an die Gäste, die später im vierten Viertel den Vorsprung auf bis zu 19 Zähler ausbauten. Vor allem vom Perimeter konnten die Kings glänzen, 18 der 26 Versuche waren drin, wobei Buddy Hield (20, 5/9 3FG) der Beste in dieser Kategorie war.
  • Neun Minuten vor dem Ende waren die Spurs noch einmal auf 3 Zähler dran, Sacramento machte aber die nächsten 7 Punkte am Stück und stellte die Weichen auf Sieg. Tyrese Haliburton (15, 10 Assists) legte ein Double-Double auf, auch der neu erworbene Moe Harkless (13) hatte gute Momente. Für San Antonio war noch DeMar DeRozan (17, 8 Assists) der konstanteste Akteur, Derrick White legte 19 Zähler auf.