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NBA: Zion Williamsons Serie endet - Aron Baynes eskaliert - Utah Jazz versenken die Boston Celtics

Von SPOX
Zion Williamson erzielt beim Sieg der Pelicans 17 Punkte.
© getty

Top-Rookie Zion Williamson knackt zwar nicht die 20-Punkte-Marke, aber die New Orleans Pelicans holen einen Zittersieg gegen die Miami Heat. Derweil fängt Aron Baynes beim Suns-Erfolg so richtig Feuer und die Utah Jazz schlagen die Boston Celtics.

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Die Siegesserie der Oklahoma City Thunder setzt sich dank des Guard-Trios um Dennis Schröder fort, gleiches gilt für den starken Lauf von Caris LeVert. Die Wizards schlagen Atlanta.

Washington Wizards (23-39) - Atlanta Hawks (19-45) 118:112 (BOXSCORE)

  • Nach zwei Niederlagen in Serie haben die Wizards einen wichtigen Sieg gefeiert, um im Playoff-Rennen in der Eastern Conference nicht weiter an Boden zu verlieren. Gegen die Hawks waren wieder einmal die starke Offense und Bradley Beal, der 35 Punkte auflegte, die Garanten für den Erfolg.
  • Der Shooting Guard versenkte 7 Dreier, allein 3 davon im dritten Viertel, das die Wizards nutzten, um sich abzusetzen. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit entschieden die Hausherren diesen Abschnitt mit 29:18 für sich, ihr Vorsprung wuchs bis auf 19 Zähler an. Zwar kämpften sich die Hawks in den Schlussminuten noch einmal in Schlagdistanz, doch Washington brachte den Sieg von der Freiwurflinie nach Hause.
  • Neben Beal machte auch Davis Bertans (17) eine gute Partie und auch Moritz Wagner knackte die zweistellige Punkteausbeute (10 Zähler in 18 Minuten, dazu 4 Rebounds aber auch 6 Fouls). Isaac Bonga steuerte von der Bank kommend 7 Punkte in 12 Minuten bei.
  • Angeführt von Cam Reddish (28, Career-High, 5/7 Dreier) und John Collins (26 und 10) trafen die Hawks über 50 Prozent aus dem Feld und damit besser als Washington. Die Hausherren gingen allerdings ganze 35 Mal an die Linie (31 Treffer), Atlanta kam nur auf 12 Freiwürfe (8 Treffer). Trae Young war krankheitsbedingt nicht mit von der Partie.

Brooklyn Nets (28-34) - San Antonio Spurs (26-35) 139:120 (BOXSCORE)

  • Caris LeVert hat einen Lauf! Wenige Tage nach seiner 51-Punkte-Explosion in Boston legte der 25-Jährige gegen die Spurs mit dem ersten Triple-Double seiner Karriere nach. Dazwischen leisteten sich LeVert und die Nets einen schwachen Auftritt gegen die Grizzlies, nun folgte mit einem ungefährdeten Blowout-Sieg eine starke Antwort.
  • Von Beginn an waren die Hausherren vor allem offensiv richtig gut aufgelegt. Mitte des ersten Viertels lag Brooklyn mit 20:6 in Front, als Gregg Popovich, der auf die Spurs-Bank zurückkehrte, bereits seine zweite Auszeit nahm. Aus Sicht der Gäste wurde es anschließend aber nicht besser. Die Nets schenkten San Antonio ein Season-High 75 Punkte in der ersten Halbzeit ein - gefolgt von 45 Zählern im dritten Abschnitt (Franchise-Rekord).
  • Damit war die Partie gelaufen. Brooklyn lag zwischenzeitlich mit bis zu 33 Punkten vorne, unter anderem dank LeVert, der auf 27 Punkte, 11 Rebounds sowie 10 Assists kam. Insgesamt kamen acht Nets-Akteure auf eine zweistellige Punkteausbeute, darunter Joe Harris (20) und Spencer Dinwiddie sowie Timothe Luwawu-Cabarrot mit jeweils 19 Zählern.
  • Bei den Spurs war DeMar DeRozan mit 24 Punkten (10/13 FG) und 9 Assists noch bester Mann. Trey Lyles und Derrick White steuerten jeweils 19 Punkte bei, doch von dem schwachen ersten Viertel (41:22 für die Nets, Spurs mit nur 34,8 Prozent Feldwurfquote) konnte sich San Antonio nicht mehr erholen. LaMarcus Aldridge und Jakob Pöltl waren verletzungsbedingt erneut nicht dabei.

New York Knicks (19-44) - Oklahoma City Thunder (39-24) 103:126 (BOXSCORE)

  • Keine Überraschung im Madison Square Garden. Das Guard-Trio der Thunder verhalf mit starker Unterstützung von Danilo Gallinari den Gästen aus Oklahoma zu einem lockeren Auswärtssieg im Big Apple. Für OKC war es der siebte Erfolg aus zehn Spielen, für die Knicks dagegen die achte Pleite im selben Zeitraum.
  • Die Thunder übernahmen Mitte des zweiten Viertels die Kontrolle. Die 61:48-Halbzeitführung wuchs nach dem Seitenwechsel schnell auf 20, im vierten Viertel sogar bis auf 34 Zähler an. Die Knicks-Defense fand einfach kein Mittel gegen das Guard-Trio der Thunder.
  • Chris Paul (21 und 12 Assists), Shai Gilgeous-Alexander (18 und 5) und Dennis Schröder (16 und 5 Rebounds) sorgten für eine eindeutige Angelegenheit. Dennoch war es Gallinari, der die Partie mit 22 Punkten in 28 Minuten als Topscorer beendete, Steven Adams streute zudem ein Double-Double ein (12 und 11 Rebounds). Auf Seiten der Knicks war Elfrid Payton (18, 9 Rebounds und 8 Assists) der beste Mann, R.J. Barrett kam auf 17 Punkte.