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NBA: Zach LaVine versenkt Game-Winner gegen L.A. Clippers - Milwaukee Bucks mit 18. Sieg in Serie

Von SPOX
Zach LaVine traf für die Chicago Bulls den Game-Winner gegen die Clippers.
© getty
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Moritz Wagner fehlt bei der Pleite in Memphis und Milwaukee marschiert weiter durch den Osten

Memphis Grizzlies (9-17) - Washington Wizards (7-17) 128:111 (BOXSCORE)

  • Diese Grizzlies machen einfach Spaß. Dillon Brooks erzielte 27 Punkte, Rookie Brandon Clarke steuerte weitere 25 (11/14 FG) sowie einen absoluten Monster-Dunk bei. Das Duo war der Hauptgrund, warum Memphis den Sieg gegen dezimierte Wizards einfahren konnte.
  • Auf Seiten von Washington musste Moritz Wagner mit einer Knöchelverletzung aussetzen, auch Isaiah Thomas meldete sich kurzfristig mit einer Wadenverletzung ab, es war bereits das fünfte Spiel in Folge, welches IT verpasste. In seiner Abwesenheit gehörte die Show natürlich Bradley Beal, der auf 29 Punkte (8/23 FG) sowie 10 Rebounds kam.
  • Die Messe war dennoch recht schnell gelesen. Schon im dritten Viertel führten die Grizzlies mit zu 21 Punkten, später waren es sogar 24. Ja Morant begeisterte zwar nicht wie zuletzt, steuerte aber immerhin 18 Punkte und 5 Assists bei.
  • Isaac Bonga stand für die Wizards erneut in der Starting Five, kam aber nur auf 2 Punkte (0/3 FG), 3 Rebounds und einen Block.

Dallas Mavericks (17-8) - Miami Heat (19-7) 118:122 OT (Spielbericht)

Milwaukee Bucks (24-3) - Cleveland Cavaliers (6-20) 125:108 (BOXSCORE)

  • Die Siegesserie der Bucks geht weiter - das konnte man aber auch erwarten, schließlich empfingen Giannis Antetokounmpo und Co. eines der schlechtesten Teams Liga. Der Grieche ging dabei mit gutem Beispiel voran und verbuchte gewohnt gute 29 Punkte (12/20 FG) in gerade einmal 24 Minuten.
  • Der 18. Sieg in Serie war dabei nie wirklich in Gefahr. Die Bucks versenkten gute 54 Prozent aus dem Feld und führten bereits zur Pause mit 18 Punkten. Die Cavs ließen sich nur nicht komplett abschießen, weil sie aus dem Dreierbereich sehr stark trafen (15/35, 43 Prozent).
  • Das Scoring wurde dabei auf viele Schultern verteilt, fünf Cavs-Spieler verbuchten mindestens eine zweistellige Ausbeute. Topscorer war aber schon Kevin Porter Jr. mit 15 Zählern, Kevin Love erzielte ein Double-Double (12 und 10 Rebounds).
  • Für Milwaukee überzeugte neben Giannis auch Khris Middleton (24), dazu streuten Donte DiVincenzo (15, 6/8 FG) und Pat Connaugton (15) fleißig Punkte ein.
  • Die Bucks haben nun 22 ihrer letzten 23 Spiele für sich entschieden, die letzten 18 sogar allesamt gewonnen. Es ist weiterhin die zweitlängste Serie der Franchise-Historie, in der Saison 1970/71, als man mit Kareem Abdul-Jabbar und Oscar Robertson den Titel holte, waren es einmal 20 Siege am Stück.