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NBA: Zach LaVine versenkt Game-Winner gegen L.A. Clippers - Milwaukee Bucks mit 18. Sieg in Serie

Von SPOX
Zach LaVine traf für die Chicago Bulls den Game-Winner gegen die Clippers.
© getty
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James Harden kühlt gegen Detroit merklich ab, die Rockets verlieren daheim. Dennis Schröder hat weiter die heiße Hand, doch Nikola Jokic kommt bei den Nuggets langsam in MVP-Form.

Houston Rockets (17-9) - Detroit Pistons (11-15) 107:115 (BOXSCORE)

  • Es können eben doch nicht immer 50 sein. Nach seinen zwei 50-Punkte-Spielen am Stück musste sich James Harden diesmal mit 39 Zählern (14/33 FG, 7 Assists) begnügen und prompt mussten die Rockets mal wieder eine Niederlage einstecken. Begründet werden kann dies aber auch damit, dass Russell Westbrook nach dem Spiel am Vortag in Orlando eine Pause erhielt.
  • Dennoch machten die Pistons ein richtig gutes Auswärtsspiel. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel rissen die Gäste die Kontrolle an sich und gewannen den Abschnitt dank Langston Galloway, der alle seine 10 Punkte in diesem Viertel erzielte, mit 32:20.
  • Danach hielten die Pistons stets die Führung, obwohl Blake Griffin (2, 0/7 FG) in der zweiten Halbzeit wegen einer Knieverletzung nicht mehr zurückkehrte. Dafür sprangen aber Luke Kennard (22) und Derrick Rose (20, 12 Assists) in die Bresche. Rose war es auch, der mit 6 späten Punkten in der Schlussphase den Deckel endgültig draufmachte.
  • Andre Drummond verpasste derweil das Spiel, da er nach seiner allergischen Reaktion in Mexico City auf eine Avocado noch immer große Probleme mit seinem linken Auge hat.
  • Isaiah Hartenstein kam trotz der vielen Ausfälle bei den Rockets nicht zum Einsatz. Dafür erhielt Guard Chris Clemons mal wieder mehr Spielzeit und der nutzte dies zu 17 Punkten (5/11 Dreier) in gerade einmal 16 Minuten.

Denver Nuggets (16-8) - Oklahoma City Thunder (11-14) 110:102 (BOXSCORE)

  • Dennis Schröder war mit 22 Punkten erneut der Topscorer der Thunder und hätte OKC beinahe noch einmal ins Spiel gebracht. Der deutsche Nationalspieler erzielten 15 Zähler im Schlussabschnitt und hatte so großen Anteil daran, dass der Rückstand von zwischenzeitlich 14 Punkten auf gerade einmal 5 zusammenschrumpfte.
  • Die Nuggets waren an diesem Abend aber einfach zu stark, weil Nikola Jokic mal wieder seine MVP-Form aus dem Vorjahr andeuten konnte. Der Serbe legte mit 28 Punkten (11/14 FG), 14 Rebounds und 12 Assists eine formidable Statline auf und ließ Steven Adams (18, 14 Rebounds) einige Male alt aussehen.
  • Dank Jokics Assists punkteten alle Starter der Nuggets zweistellig, darunter Will Barton (18) und Jamal Murray (14). Am Ende lief es aber immer auf Jokic hinaus, der zum entscheidenden 9:0-Lauf im vierten Viertel einen Dunk sowie einen Dreier beisteuerte.
  • Bei OKC erwischte dagegen vor allem Danilo Gallinari (7, 1/13 FG) einen absolut gebrauchten Tag, während neben Schröder auch die beiden anderen Guards, Chris Paul (15, 10 Assists) und Shai Gilgeous-Alexander (16) ordentliche Spiele ablieferten.