NBA

Schröder begeistert gegen die Mavs

Von SPOX
Dennis Schröder machte gegen die Dallas Mavericks sein bisher bestes Spiel für die Atlanta Hawks
© getty
Cookie-Einstellungen

Philadelphia 76ers (2-5) - Minnesota Timberwolves (4-2) 102:125 (BOXSCORE)

Topscorer: James Anderson (23) - J.J. Barea (22)

Aus irgendeinem Grund war hier richtig Feuer drin: Es ging mächtig zur Sache, Dante Cunningham und Tony Wroten erlebten das Ende der Partie nach Disqualifikationen nur von der Kabine aus.

Bei den Sixers setzten die bekannten Rekonvaleszenten Kwame Brown, Rookie Nerlens Noel und Jason Richardson, Minnesota musste mal wieder auf Chase Budinger (Knie) verzichten.

Ins Rampenlicht spielte sich vor allem James Anderson, der als Scharfschütze aus Houston gekommen war und als Sixers-Starter feststeht. Rookie Michael Carter-Williams gefiel mit 15 Punkten, 9 Rebounds, 3 Assists und 5 Steals, Evan Turner verbuchte ein Double-Double (11 Punkte, 10 Rebounds). Royce White kam in 17 Minuten auf 5 Punkte und 6 Rebounds.

Bei den Wolves bekam Robbie Hummel die Chance zu starten, konnte sie aber nicht nutzen (1/9 Field Goals). Draft Pick Shabazz Muhammad bekam 18 Minuten und verbuchte 8 Punkte und 6 Rebounds, der andere Rookie Gorgui Dieng kam in 9 Minuten auf 6 Zähler, 4 Rebounds und 2 Blocks.

Cleveland Cavaliers (4-3) - Washington Wizards (2-5) 82:101 (BOXSCORE)

Topscorer: Kyrie Irving (19) - Bradley Beal (21)

Eine Partie ohne große Überraschunge oder Erleuchtungen. Kyrie Irving und Tristan Thompson (17 Punkte, 14 Rebounds) führten die Cavs an, kein anderer Spieler kam auf zweistellige Punktzahlen. Jarrett Jack startete an der Seite des All-Star-Spielmachers, auch Eral Clark stand in der ersten Fünf.

Dion Waiters, C.J. Miles, die verletzten Tyler Zeller und Andrew Bynum sowie die Rookies Carrick Felix und Sergej Karasev wurden nicht eingesetzt.

Bei den Wizards musste man wieder auf Nummer-Drei-Pick Otto Porter Jr. verzichten (Hüfte), Rookie Glen Rice Jr. spielte diesmal nur 4 Minuten. Auch Martell Webster, Emeka Okafor und Chris Singleton spielten nicht. Ansonsten steht die Rotation der mit Playoff-Hoffnungen antretenden Hauptstädter.

Milwaukee Bucks (1-5) - New York Knicks (2-4) 105:95 (BOXSCORE)

Topscorer: Caron Butler (24) - Carmelo Anthony (22)

Und noch ein Spiel, bei dem es rund ging. Caron Butler hatte richtig Spaß und deutete nach einem Dreier den Championship-Gürtel an - eine Geste, die Aaron Rodgers berühmt gemacht hat. Der Quarterback der Green Bay Packers saß am Spielfeldrand.

Nicht so viel Spaß - zumindest nicht miteinander - hatten O.J. Mayo (22) und Carmelo Anthony. Die beiden Flügelspieler spielten überwiegend gegeneinander, immer wieder lieferten sie sich Wortgefechte.

Die Knicks traten mit Ausnahme von Raymond Felton mit ihrer Wunsch-Starting-Five an,von den Reservisten trat vor allem Rookie Tim Hardaway Jr. in Erscheinung (16 Punkte). Metta World Peace kam nur auf 9 Zähler, Beno Udrih auf 7 Punkte und 6 Assists.

Beim ersten Preseason-Sieg der Bucks verbuchte Rückkehrer Luke Ridnour ein Double-Double (18 Punkte, 11 Assists), Neuzugang Gary Neal kam nach überstandener Fußverletzung auf 15 Zähler. Die Rookies Nate Wolters und Giannis Antetokounmpo spielten 14 und 12 Minuten, hatten aber keine nennenswerten Aktionen.

New Orleans Pelicans (6-1) - Miami Heat (5-2) 95:108 (BOXSCORE)

Topscorer: Eric Gordon (19) - LeBron James (27)

Die Saison kann für den MVP offenbar kommen. Nach mittelprächtigem Start der Heat drehte der Meister in Halbzeit zwei auf, entscheidend beteiligt war natürlich LeBron James.

Fast noch besser war Dwyane Wade (25 Punkte, 7 Assists, 3 Steals), Chris Bosh und Chris Andersen kamen auf 14 bzw. 13 Punkte.

Die allerwichtigste Nachricht aus New Orleans jedoch: Greg Oden is back! Der langzeitverletzte Center wurde von Coach Erik Spoelstra vier Minuten eingesetzt und verbuchte 2 Punkte, 2 Rebounds und 2 Ballverluste. Laut "CBS Sports" waren seit Odens letztem Auftritt in einem NBA-Spiel 1418 Tage vergangen - Wahnsinn.

Michael Beasley bekam übrigens nur drei Minuten (2 Punkte).

Die Pelicans werden die erste Preseason-Pleite verkraften können und vielmehr Eric Gordons klasse Form als positives Zeichen deuten. Anthony Morrow warf sich mit 3 Dreiern (16 Punkte) ins Rampenlicht, Tyreke Evans setzte erneut aus.

Seite 1: Schröder und Nowitzki bärenstark

Seite 2: Melo vs. Mayo und Odens Comeback

Seite 3: Rose-Show gegen Oklahoma City

Artikel und Videos zum Thema