NBA

Doc Rivers und der Nachwuchs

Von Max Marbeiter
Vor seinem Wechsel nach L.A. trainierte Doc Rivers neun Jahre lang die Boston Celtics
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Phoenix Suns: Jeff Hornacek

Was ist passiert? Mit dem Weggang von Steve Nash leiteten die Suns den Rebuild ein und spielten, wie es sich für ein Team im Umbruch gehört, eine miese Saison. 57 Niederlagen. Rang 15 im Westen. Bei den Suns lief im vergangenen Jahr nicht viel zusammen. Nun hat man mit Ryan McDonough einen jungen General Manager verpflichtet, der gern mit Sam Presti oder Masai Ujiri verglichen wird. Entsprechend war Phoenix auf der Suche nach einem ebenfalls unverbrauchten Coach, den es mit Jeff Hornacek nun gefunden hat.

Wer ist der neue Coach? Nach 21 Jahren kehrt Jeff Hornacek zu dem Team zurück, das ihn einst draftete. Zwischenzeitlich erreichte er mit den Utah Jazz sogar die Finals, scheiterte dort aber an Michael Jordan und den Chicago Bulls. In der vergangenen Jahren arbeitete Hornacek als Assistant Coach in Salt Lake City. Dort schätzt man speziell seine analytischen Fähigkeiten sowie sein gutes Händchen mit jungen Spielern. In Phoenix überzeugte er die Verantwortlichen bei den Interviews offenbar restlos.

Welche Folgen hat der Wechsel? Das Shooting der Suns könnte sich dramatisch verbessern. Während seiner aktiven Zeit galt Hornacek als herausragender Shooter. Inzwischen hat er bereits mehrfach unter Beweis gestellt, dass er nun auch in der Lage ist, seine Erfahrung an die unterschiedlichsten Spieler weiterzugeben. Ob Kyle Korver oder Wes Matthews, Gordon Hayward oder Alec Burks - alle erhielten Shooting-Nachhilfe aus dem Hause Hornacek und verbesserten sich im Anschluss teils vehement. Wie weit er die Suns allerdings ohne jegliche Headcoaching-Erfahrung bringen kann, muss sich zeigen.

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