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NBA: Alle News, Gerüchte und Trades vor der Free Agency im Blog: Portland Trail Blazers wollen Bam Adebayo von Miami Heat loseisen

Von Robert Arndt
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Die Free Agency steht vor der Tür und entsprechend brodelt die Gerüchteküche. Hier gibt es alle Gerüchte über Trades und mögliche Free-Agent-Entwicklungen.

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NBA Gerüchte vom 21. Juni 2023

Portland will Adebayo aus Miami loseisen

Die Blazers werden nicht nur mit Paul George in Verbindung gebracht, laut Jake Fischer (Yahoo Sports) hat Portland auch sein Interesse für Bam Adebayo von den Miami Heat hinterlegt. Der Center gilt seit den Olympischen Spielen in Tokio als guter Freund von Damian Lillard, allerdings ist es eher unwahrscheinlich, dass sich die Heat vom Big Man trennen werden.

Portland hält im kommenden Draft den 3. Pick und möchte diesen nutzen, um mehr Hilfe für Star-Guard Lillard zu beschaffen. Allerdings wollen die Blazers nicht nur einen Trade machen, um diesen zu machen, stattdessen wollen die Blazers einen hohen Gegenwert. Spieler wie Pascal Siakam oder O.G. Anunoby (beide Raptors) sollen dagegen nicht in Frage kommen.

Laut Fischer würde Miami wegen Adebayo nur ins Grübeln kommen, wenn Portland neben dem 3. Pick auch Anfernee Simons sowie Sheadon Sharpe in einem möglichen Paket

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Traden die Grizzlies Tyus Jones?

Ja Morant wird die ersten 25 Spiele der Saison gesperrt fehlen, für den Moment haben die Grizzlies in Tyus Jones aber einen der besten Backup-Guards der NBA. Das könnte sich allerdings ändern, da Jones laut Jake Fischer (Yahoo Sports) Interesse hat, bei einem anderen Team die Rolle des Starters zu übernehmen.

Die Grizzlies wollen Jones dabei angeblich keine Steine in den Weg legen und suchen deswegen nach einem Trade für den Guard. Im vergangenen Sommer zeigte San Antonio Interesse an Jones, allerdings spielte ausgerechnet dessen Bruder Tre eine gute Spielzeit, sodass nun am Alamo River kein Bedarf ist. Als möglichen Trade-Partner bringt Fischer die L.A. Clippers ins Spiel, sollten diese sich nicht Chris Paul sichern.

Der 27-jährige Jones unterschrieb 2022 einen Zweijahresvertrag über 29 Millionen Dollar, in der kommenden Spielzeit wird er noch einmal 14 Millionen kassieren, bevor er erneut Unrestricted Free Agent wird.

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Pöltl womöglich vor Abschied aus Toronto

Auf Toronto warten jede Menge Entscheidungen, dabei wird gerne vergessen, dass auch Rückkehrer Jakob Pöltl, für den die Raptors im Februar einen Erstrundenpick auf den Tisch legten, wieder Free Agent wird. Laut Jonathan Givony (ESPN) ist nicht gesichert, dass der Wiener bleibt, da nicht klar ist, ob Toronto wirklich die Gehaltsforderungen des Österreichers erfüllen möchte.

Das liegt auch daran, dass Gary Trent Jr. seine Option über 18 Millionen Dollar wahrgenommen hat und laut Chris Haynes (Bleacher Report) nun eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit den Kanadiern verhandelt. Auch Fred VanVleet könnte bleiben, auch wenn dieser seine Spieler-Option im Gegensatz zu Trent ablehnte. Sollte Toronto das komplette Trio halten wollen, ist es fast unvermeidlich, dass die Raptors in die Luxussteuer abdriften.

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NBA Gerüchte vom 17. Juni 2023

Lakers wohl sehr interessiert an Paul

Die Los Angeles Lakers haben offenbar "starkes Interesse" daran, Chris Paul zu verpflichten. Das berichtet Jovan Buha (The Athletic). Aktuell steht er noch bei den Phoenix Suns unter Vertrag, mit diesem wird er jedoch vorangegangenen Berichten zufolge nicht weiterspielen. Demnach werden die Suns ihn spätestens bis zum Ende des Monats entlassen oder traden, denn dann wird sein Gehalt für die kommende Saison garantiert.

Pauls Familie lebt seit dessen Zeit bei den L.A. Clippers in Kalifornien. Der 38-Jährige legte in der vergangenen Saison durchschnittlich 13,9 Punkte und 8,9 Assists sowie 1,5 Steals bei 44,0 Prozent aus dem Feld und 37,5 Prozent von Downtown in 59 Spielen für die Suns auf. Den Großteil der Western Conference Semifinals gegen die Nuggets verpasste Paul verletzt.

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Verlängerung zwischen Clippers und Lue wohl unwahrscheinlich

Tyronn Lue wird wohl ohne Jobgarantie für 2024/25 bei den L.A. Clippers in die kommende Saison gehen. Wie Chris Haynes (Bleacher Report) berichtet, ist es unwahrscheinlich, dass beide Seiten sich in der laufenden Offseason auf eine Vertragsverlängerung einigen werden.

Lues Vertrag läuft noch garantiert über eine Saison, die Clippers haben die Option auf eine weitere Spielzeit. Bei ihrer Trainersuche hatten wohl die Phoenix Suns Interesse an Lue angemeldet, die Clippers hätten jedoch zu viel Draftkapital für einen Trade des Coaches verlangt.

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Trae Young wohl kein Tradekandidat - als einziger Hawk

Die Atlanta Hawks haben andere Teams laut Jake Fischer (Yahoo Sports) informiert, dass sie bei jedem Spieler im Kader über einen Trade nachdenken würden - außer bei Trae Young. Dejounte Murray werde nicht aktiv zum Tausch angeboten, für einen hohen Preis wäre er jedoch auch in einem Trade zu erhalten.

Murray ist ein Kandidat für eine Vertragsverlängerung über vier Jahre im Wert von 120 Millionen Dollar, er würde damit von dem neuen Tarifvertrag (CBA) profitieren. Der 26-Jährige erhält in der kommenden Saison noch garantiert 18,2 Millionen Dollar von den Hawks, danach läuft sein aktueller Vertrag aus.

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Pistons haben offenbar Cam Johnson im Visier

Die Detroit Pistons haben es sich laut Marc Stein (Substack) zum Ziel gemacht, Cam Johnson zu verpflichten. Der Forward ist ein Restricted Free Agent mit den Brooklyn Nets, die dementsprechend mit jedem Angebot eines anderen Teams mitziehen können, um Johnson zu halten.

Der neue Pistons-Coach Monty Williams kennt Johnson aus deren gemeinsamer Zeit bei den Phoenix Suns. Johnson bestätigte vor wenigen Tagen, für Team USA bei der anstehenden WM anzutreten.

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NBA Gerüchte vom 15. Juni 2023

Danilo Gallinari bleibt bei den Boston Celtics

Forward Danilo Gallinari hat seine Vertragsoption gezogen und wird eine weitere Saison bei den Boston Celtics bleiben. Das erklärte sein Agent Michael Tellem am Donnerstag gegenüber ESPN.

Der 34-Jährige hatte 2022 einen Zweijahresvertrag über insgesamt 13,3 Millionen Dollar bei den Celtics unterschrieben. In der neuen Saison wird er 6,8 Millionen Dollar verdienen.

Sein Debüt in Beantown steht allerdings noch aus: Bei einem FIBA-Qualifikationsspiel hatte sich der Italiener im vergangenen August das Kreuzband im linken Knie gerissen und die komplette Spielzeit 2022/23 verpasst.

2021/22 hatte er für die Atlanta Hawks 11,7 Punkte pro Spiel aufgelegt. Gallinari war 2008 von den New York Knicks gedraftet worden und blickt auf 15 Jahre in der NBA zurück.

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NBA Gerüchte vom 14. Juni 2023

Atlanta Hawks finalisieren Coaching Staff für neue Saison

Hawks-Coach Quin Snyder wird in der neuen Saison auf einen neuen Lead Assistant Coach zählen können: Atlanta hat Igor Kokoskov für Snyders Coaching Staff verpflichtet. Der 51 Jahre alte Serbe war in der Saison 2018/19 Head Coach der Phoenix Suns und in der Saison 2022/23 Assistant bei den Brooklyn Nets.

Ein weiterer Assistant Coach kommt aus dem College-Bereich: Mike Brey hatte in den vergangenen 23 Jahren das Basketball-Programm bei der University of Notre Dame geleitet.

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NBA Gerüchte vom 11. Juni 2023

Toronto Raptors haben neuen Head Coach

Die Toronto Raptors haben als letztes Team der NBA ihren freien Posten für den Job des Head Coach besetzt. Laut Adrian Wojnarowski (ESPN) wird Darko Rajakovic die Nachfolge des entlassenen Nick Nurse übernehmen, welcher nun die Philadelphia 76ers coacht.

Rajakovic arbeitete zuletzt drei Jahre als Assistant Coach für Taylor Jenkins in Memphis. Zuvor war der Serbe für die Oklahoma City Thunder sowie die Phoenix Suns Teil des Coaching Staffs. Der 44-Jährige war dabei vor allem in der Spielerentwicklung tätig. Nach Igor Kokoskov ist Rajakovic damit der erst zweite Head Coach, welcher außerhalb von Nordamerika geboren wurde.

Die Raptors stehen vor einer ungewissen Zukunft. Mit Fred VanVleet und Gary Trent Jr. können gleich zwei wichtige Rotationsspieler Free Agents werden, dazu ranken sich Trade-Gerüchte um Pascal Siakam.

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NBA Gerüchte vom 10. Juni 2023

NBA Trade: Nuggets tauschen Picks mit OKC

Wir haben den ersten Trade vor der Free Agency und dabei handelt es sich um den seltenen Fall, dass ein Team, welches noch spielt, eine Transaktion durchführt. Laut Adrian Wojnarowksi (ESPN) haben die Denver Nuggets einen Erstrundenpick für das Jahr 2024 sowie einen Zweitrundenpick für den kommenden Draft von den Oklahoma City Thunder erhalten. Im Gegenzug gibt Denver einen geschützten First Rounder für das Jahr 2029 ab.

Der Trade ist möglich, da keinerlei Spieler in die Transaktion involviert sind. Die Nuggets erhalten dabei den schlechtesten Erstrundenpick der Thunder, die neben ihrem eigenen Pick auch noch First Rounder aus Houston (Top-4-geschützt), Utah (Top-10-geschützt) sowie von den Clippers erhalten.

Dabei haben die Thunder nun gleich zwei geschützte Nuggets-Pick für die Zukunft. Neben dem Auswahlrecht für 2029 erhielt OKC bereits im vergangenen Sommer den First Rounder 2027, als Denver JaMychal Green zu den Thunder tradete.

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Suns suchen Verstärkungen im Backcourt

Noch ist unklar, was genau mit Chris Paul in den kommenden Wochen passieren wird. So oder so werden die Suns nach Verstärkungen im Backcourt Ausschau halten. Laut Jake Fischer (Yahoo Sports) hat Phoenix wohl mehrere Kandidaten im Visier. Unter anderem stehen Terry Rozier (Charlotte) und Immanuel Quickley (New York) auf der Liste der Suns.

Bevorzugt würden die Suns gerne für einen Guard mit einem günstigen Vertrag traden, sodass der Fokus auch auf Spielern liegt, welche noch mit Rookie-Verträgen ausgestattet sind. Payton Pritchard (Celtics) soll Fans im Front Office der Suns haben, gleiches gilt für Kings-Guard Davion MItchell.

Als weitere mögliche Kandidaten nennt Fischer zudem Monté Morris von den Wizards sowie Gabe Vincent, dessen Vertrag in Miami nach den Finals ausläuft.

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NBA Gerüchte vom 7. Juni 2023

Rockets: Wildert Houston bei den Bucks?

Die Rockets wollen in diesem Sommer aggressiv vorgehen und neben dem gehandelten James Harden sollen weitere erfahrene Spieler nach H-Town kommen. Laut Jake Fischer (Yahoo Sports) haben die Texaner sowohl Khris Middleton als auch Brook Lopez von den Bucks im Visier.

Middleton kann im Sommer aus seinem Vertrag aussteigen, doch laut Fischer ist es wahrscheinlich, dass der Forward im Juli einen neuen langfristigen Vertrag beim Champion von 2021 unterschreiben wird.

Bei Lopez ist die Lage dagegen nicht so klar. Der 35-Jährige hat keinen Vertrag für die neue Saison, sein Deal für vier Jahre und 52 Millionen Dollar läuft aus.

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NBA Gerüchte vom 2. Juni 2023

Suns: Frank Vogel wird neuer Head Coach

Die Phoenix Suns setzen ihr Vertrauen offenbar in Frank Vogel als neuen Head Coach, laut Adrian Wojnarowski (ESPN) einigten sich beide Seiten auf einen Fünfjahresvertrag. Die Franchise aus Arizona hatte sich nach ihrem Ausscheiden in der zweiten Playoff-Runde gegen die Denver Nuggets von Monty Williams getrennt, der mittlerweile bei den Detroit Pistons untergekommen ist.

Laut den Informationen von Woj seien auch der frühere Sixers-Coach Doc Rivers sowie Suns-Assistent Kevin Young unter den finalen Kandidaten gewesen. Young wurde demnach mit einem neuen Vertrag ausgestattet, wodurch er als bestbezahlter Assistant Coach der Liga in Phoenix bleibe.

Für Vogel ist das Ziel klar, spätestens seit dem Trade für Kevin Durant im Februar zählt in Phoenix nur ein Championship. Dies geling Vogel bereits 2020 in der NBA-Bubble mit den Los Angeles Lakers um LeBron James und Anthony Davis, die die Miami Heat bezwungen. Als L.A. die Playoffs 2022 in einer verletzungsgeplagten Saison verpasste, wurde Vogel entlassen.

Der 49-Jährige sammelte zuvor Erfahrung als Cheftrainer bei den Indiana Pacers und Orlando Magic und machte sich einen Ruf als überragender Defensivtaktiker.

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NBA Gerüchte vom 1. Juni 2023

Pistons: Monty Williams wird neuer Head Coach

Das ist eine kleine Überraschung. Die Detroit Pistons haben sich die Dienste von Monty Williams gesichert. Der kürzlich von den Phoenix Suns entlassene Coach unterschreibt nach übereinstimmenden Medienberichten für sechs Jahre und 78,5 Millionen Dollar bei den Pistons. Es ist laut Adrian Wojnarowski (ESPN) der größte Deal, den ein Coach je erhalten hat.

Laut The Athletic besteht sogar die Möglichkeit, dass Williams bis zu 100 Millionen Dollar einstreichen kann, da es von Seiten des Teams die Option gibt, den Vertrag um zwei weitere Jahre zu verlängern.

Die Pistons befinden sich derzeit in einen Rebuild, im Vorjahr verbuchte Detroit die schlechteste Bilanz der NBA und wird somit zum dritten Mal in Serie unter den ersten Fünf picken. 2021 wählte Detroit Cade Cunningham an Position eins, zwölf Monate später wurde mit Jaden Ivey (#5) ein weiterer Guard ausgewählt. In diesem Jahr ziehen die Pistons erneut an Position fünf, da sie in der Draft Lottery einer der großen Verlierer waren.

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Bulls: Verhandlungen mit Vucevic über Verlängerung

Nikola Vucevic ist der große Free Agent der Bulls in diesem Sommer und vieles deutet darauf hin, dass der Montenegriner Chicago erhalten bleibt. Wie Shams Charania (The Athletic) meldet, haben die Bulls und Vucevic Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung aufgenommen, sodass der Center womöglich schon vor dem 1. Juli gebunden wird.

Der 32-Jährige kassierte in der abgelaufenen 22 Millionen Dollar, es ist allerdings unwahrscheinlich, dass der Big Man noch einmal einen solchen Vertrag erhalten wird. In der Theorie könnte Chicago ein Salär von bis zu 26,4 Millionen für 2023/24 bieten.

In der Vorsaison absolvierte Vucevic alle 82 Spiele und legte dabei 17,6 Punkte und 11,0 Rebounds im Schnitt bei Quoten von 52 Prozent aus dem Feld und knapp 35 Prozent von der Dreierlinie auf.

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Wer sind die wichtigsten Free Agents 2023?

  • James Harden (Philadelphia 76ers, 33 Jahre, Spieler-Option)
  • Kyrie Irving (Dallas Mavericks, 30 Jahre)
  • Draymond Green (Golden State Warriors, 33 Jahre, Spieler-Option)
  • Fred VanVleet (Toronto Raptors, 29 Jahre, Spieler-Option)
  • Khris Middleton (Milwaukee Bucks, 31 Jahre, Spieler-Option)
  • Kristaps Porzingis (Washington Wizards, 27 Jahre, Spieler-Option)

Eine komplette Übersicht aller werdenden Free Agents gibt es hier!

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NBA Gerüchte vom 26. Mai 2023

Harden zu den Rockets nur ein Bluff?

Seit Monaten wird James Harden nun mit den Houston Rockets in Verbindung gebracht? Der Bärtige wird Ende Juni aus seinem Vertrag aussteigen, erneut Free Agent werden und mit nun 33 Jahren auf einen letzten Zahltag hoffen. Das ist gemäß Brian Windhorst (ESPN) auch der Knackpunkt.

"Ich vermute, dass die Sache mit den Rockets ein Druckmittel sein soll", sagte Windhorst in seinem Podcast "The Hoop Collective". "Harden möchte von den Sixers das bestmögliche Angebot bekommen, auch wenn das letztlich nicht ein Maximalvertrag ist. Die Sixers könnten Harden bis zu 210 Millionen Dollar für vier Jahre anbieten, vermutlich werden sie dies aber nicht tun.

"Sie wollen Harden nicht das Maximalgehalt geben", meinte Windhorst bei "Pardon The Interruption", der dabei anfügte, dass dies aber nur gelte, wenn auch kein anderes Team dem Guard das maximale Gehalt bieten würde.

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NBA Gerüchte vom 18. Mai 2023

Lakers könnten Austin Reaves via Offer Sheet verlieren

Austin Reaves spielt derzeit mit den Los Angeles Lakers um den Einzug in die Conference Finals - es könnten die letzten Spiele des Guards im Lakers-Jersey sein. Reaves ist zwar Restricted Free Agent und die Lakers können alle Angebote mitgehen, allerdings würde dies die Lakers tief in die Luxussteuer befördern.

Wie Shams Charania (The Athletic) meldet, spielen inzwischen mehrere Teams mit dem Gedanken, Reaves ein "Offer Sheet" zu unterbreiten, welches deutlich größer sei, als die maximal möglichen 50 Millionen Dollar über vier Jahre, die L.A. bieten kann. Als mögliche Kandidaten nannte Charania dabei die Houston Rockets und die San Antonio Spurs, welche in diesem Sommer zu den wenigen Teams mit Cap Space gehören.

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NBA Gerüchte vom 13. Mai 2023

Warriors: Akzeptiert Klay Thompson eine Gehaltskürzung?

Die Aufmerksamkeit nach dem Playoff-Aus der Warriors galt vornehmlich Draymond Green, dessen Zukunft bei den Dubs weiter völlig unklar ist. Aber auch ein anderer Schlüsselspieler, Klay Thompson, kann bereits in dieser Offseason einen neuen Vertrag erhalten. Der Shooting Guard geht in sein letztes Vertragsjahr und bekommt dafür 43,2 Millionen Dollar.

Vor den Playoffs hatte es Berichte gegeben, dass Thompson erneut einen Maximalvertrag fordern würde, doch seine Vorstellungen in der Postseason waren nicht gerade Eigenwerbung. Zwar erzielte Klay 18,5 Punkte im Schnitt, traf dabei aber nur 39 Prozent aus dem Feld und schoss in Spiel 6 eiskalte 3/19.

Laut The Athletic glauben die Warriors zwar weiter an Thompson, doch wenn dieser einen Vertrag haben möchte, wird dies mit Bedingungen verknüpft sein. Demnach fordern die Warriors, dass Thompson eine Gehaltskürzung akzeptiere, so wie es Andrew Wiggins im letzten Sommer tat. Der Kanadier kassierte 2022/23 noch 33,6 Millionen Dollar, kommende Saison werden es dagegen nur 24,3 Millionen sein. Insgesamt unterschrieb Wiggins für vier weitere Jahre und 109 Millionen Dollar.

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Warriors: Fordert Kuminga bald einen Trade?

Wie The Athletic meldet, werden sich die Warriors im Sommer mit Jonathan Kuminga zusammensetzen und die weitere Zukunft besprechen. Der 20-Jährige spielte für die Warriors in diesen Playoffs keine Rolle und machte dazu mit gelinde gesagt unglücklichen Aussagen auf sich aufmerksam.

"Es ist schwer, immer voll fokussiert zu sein und es ist schwer, immer ein Lächeln auf den Lippen", sagte Kuminga während der Lakers-Serie und brachte damit seine allgemeine Unzufriedenheit zum Ausdruck."

Der Nr.7-Pick von 2021 startete während der Saison zwar in 19 Partien, spielte in den Playoffs nach der Rückkehr von Andrew Wiggins aber keine Rolle mehr und stand lediglich 57 Minuten - meist in der Garbage Time - auf dem Spielfeld.

Sollte Golden State dem Youngster in der kommenden Saison nicht mehr Spielzeit garantieren können, wird Kuminga laut The Athletic die Franchise beten, ihn zu traden, damit dieser eine größere Rolle und mehr Spielzeit bekommen kann.

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Suns: Deandre Ayton spielt wohl nicht mehr für Phoenix

Nach dem erneuten vorzeitigen Playoff-Aus der Phoenix Suns dürfte es Veränderungen geben und wenig überraschend brodelt die Gerüchteküche rund um Deandre Ayton, auch wenn der Center bei seiner Abschluss-PK versicherte, dass er glücklich in Phoenix sei. "Ich liebe es hier und werde für die Franchise weiter alles geben", sagte der Big Man.

Laut Marc Stein soll es aber zumindest zwei Teams geben, welche ihr Interesse am 24-Jährigen hinterlegt haben. Um welche Teams es sich dabei handelt, sagte Stein aber nicht. Eric Pincus (Bleacher Report) spekulierte derweil, dass Atlanta, Charlotte, OKC, Orlando, Portland, San Antonio, Indiana oder Dallas mögliche Optionen für den Center seien.

Mehr Klarheit könnte es nach der Draft Lottery geben, wenn sicher ist, wer das Rennen um Jahrhundertalent Victor Wembanyama gewinnen wird. Laut Tim MacMahon (ESPN) soll Ayton auch in der Kabine nicht unumstritten sein, vor allem weil sein Einsatz nicht immer auf dem höchsten Level sei. Dennoch: Gemäß Marc Stein geht man in der Liga davon aus, dass Ayton kein Spiel mehr für die Suns absolvieren wird.

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Suns wollten Chris Paul schon vor der Deadline traden

Aber nicht nur Ayton steht zur Disposition, auch Chris Paul könnte die Suns bald verlassen. Laut Eric Pincus (Bleacher Report) boten die Suns den 38-Jährigen bereits vor der Trade Deadline anderen Teams an, bevor Phoenix den Deal für Kevin Durant einfädelte. Dieses Thema dürfte nun wieder hochkochen.

Der Point God hat in Phoenix noch einen Vertrag bis 2025, allerdings sind für das kommende Jahr nur 15,8 der 30,8 Millionen Dollar garantiert (Deadline: 28. Juni). Das letzte Jahr ist sogar komplett nicht garantiert, was Paul zu einem Trade-Kandidaten macht. Laut Tim MacMahon (ESPN) werden die Suns CP3 "aggressiv anbieten" und das vor der Deadline am 28. Juni, damit das aufnehmende Team in der Theorie die Möglichkeit hat, Paul bei Bedarf dann zu entlassen.

Paul selbst gab sich im Hinblick auf seine Zukunft in Arizona eher zurückhaltend. "Ich habe noch ein paar Jahre Vertrag, aber leider bin ich auch nicht der GM oder so was ähnliches. Wir werden also sehen, was die Zukunft bringt", gab Paul zu Protokoll.

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Suns wohl mit Interesse an Terry Rozier und Fred VanVleet

Auch Jake L. Fischer (Yahoo Sports) meldete nach dem Aus der Suns, dass Phoenix auf der Suche nach einem langfristigen Ersatz für Paul ist. Fischer verwies dabei auf Terry Rozier (Hornets) und Fred VanVleet (Raptors), die schon seit einigen Monaten in Arizona gehandelt werden.

VanVleet kann in diesem Sommer aus seinem Vertrag in Toronto aussteigen, hat aber noch keine Entscheidung über seine Spieler-Option in Höhe von 22,8 Millionen Dollar getroffen. Da der 29-Jährige auf dem freien Markt einen deutlich lukrativeren Deal bekommen könnte, ist es wahrscheinlich, dass der einmalige All-Star die Option nicht wahrnimmt und damit Unrestricted Free Agent wird.

Anders verhält es sich mit Rozier, der in Charlotte noch einen Vertrag bis 2026 besitzt und im kommenden Jahr 23,2 Millionen Dollar einstreicht. Die Hornets befinden sich derzeit jedoch im Rebuild und haben eigentlich keine Verwendung für "Scary Terry", auch weil auf der Eins LaMelo Ball gesetzt ist.

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NBA Gerüchte vom 3. Mai 2023

Grizzlies teilen Dillon Brooks mit, dass mit ihm nicht verlängert wird

Die Memphis Grizzlies haben Dillon Brooks mitgeteilt, dass sie mit ihm "unter keinen Umständen" verlängern werden. Das berichtet Shams Charania von The Athletic.

Demnach seien beide Seiten in einem Saison-Abschluss-Meeting überein gekommen, dass ein frischer Start für beide das Beste wäre.

Brooks hatte wähend der Playoff-Serie gegen die Lakers mit seinem Trash-Talk in Richtung LeBron James für Aufsehen gesorgt: "Es ist mir egal, er ist alt. Ich stichele gerne und respektiere niemanden, solange dieser mir nicht 40 Punkte eingeschenkt hat." Am Ende verloren die Grizzlies die Serie bekanntlich.

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NBA Gerüchte vom 29. April 2023

Houston Rockets wollen All-Star für Jalen Green

Es ist kein Geheimnis, dass die Houston Rockets nach drei miserablen Jahren wieder angreifen wollen. Das Interesse an James Harden wabert nun schon seit Monaten durch die NBA, womöglich wäre aber Harden nicht der einzige Star, der im Sommer nach Texas wechseln könnte. Laut Jake Fischer (Yahoo Sports) sind die Rockets bereit, für einen weiteren Star den Nr.2-Pick von 2021, Jalen Green, zu opfern.

Als mögliche Kandidaten nennt Fischer Khris Middleton (Bucks) und Jaylen Brown (Celtics), deren Verträge beide 2024 auslaufen. Middleton könnte bereits in diesem Sommer aus seinem Vertrag aussteigen und spielte zudem drei Jahre auf dem College für Texas A&M.

Owner Tillman Fertitta hatte aus dem Ambitionen der Rockets bei der Vorstellung des neuen Head Coaches Ime Udoka kein Geheimnis gemacht, vielmehr bezeichnete er die Offseason als den Start von "Phase zwei" des Rebuilds. Die Rockets haben in diesem Sommer bei Bedarf bis zu 60 Millionen Dollar Capspace und haben zudem eine Chance von 14 Prozent auf den ersten Pick im kommenden Draft.

Karl-Anthony Towns wird mit den Knicks in Verbindung gebracht.
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NBA Gerüchte vom 28. April 2023

New York Knicks mit Interesse an Karl-Anthony Towns

Die New York Knicks sollen angeblich darüber nachdenken, ihre Big-Men-Rotation mit Karl-Anthony Towns zu verstärken. "Das Interesse daran wäre sicher gegenseitig", sagte eine anonyme NBA-Quelle zu Sean Deveney von Heavy Sports. "KAT und die Knicks sind miteinander verflochten. Für einige Leute ist es eher eine Frage, wann sie ihn holen und nicht ob." Laut dem Bericht zählen auch die Brooklyn Nets, Miami Heat, Portland Trail Blazers und Indiana Pacers zu den Teams, "die von Verantwortlichen als potenzielle Interessenten für Towns genannt wurden."

Towns steht noch bis zur Saison 2026/27 bei den Timberwolves unter Vertrag und besitzt eine Spieleroption für 2027/28. Jedoch kommt der 27-Jährige aus New Jersey und vielleicht möchte er ja irgendwann wirklich in der Nähe seiner Heimat spielen.

Ein Verantwortlicher eines Eastern-Conference-Teams hat sich bereits Gedanken über einen möglichen Trade gemacht: "Unabhängig vom Erfolg in diesem Jahr werden die Knicks weiterhin aggressiv sein. Sie würden also mit R.J. Barrett dort anfangen wollen. Aber man kann Obi Toppin traden, man kann Quentin Grimes oder Miles McBride traden. Sie wollen Immanuel Quickley nicht tauschen, aber wenn Towns das Ziel ist, würden sie das vielleicht ändern. Die Knicks würden Towns auf der Center-Position spielen lassen, also würden sie wahrscheinlich Mitchell Robinson in den Deal einbeziehen und er könnte zu einem dritten Team gehen. Es gibt viele Möglichkeiten und Minnesota könnte ein besseres Team sein, wenn es alles auf Edwards setzt und durch den Deal die richtigen Spieler bekommt."

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NBA Gerüchte vom 26. April 2023

Memphis Grizzlies wollten offenbar Dillon Brooks traden

Die Memphis Grizzlies haben offenbar schon zur vergangenen Trade Deadline versucht, Billon Brooks loszuwerden. Das berichtete der Journalist Tim MacMahon (ESPN) im Podcast von Brian Windhorst.

MacMahon sagte: "Sie haben schon versucht, Dillon Brooks abzugeben. Ich weiß nicht, ob Dillon Brooks nach dieser Serie (gegen die Lakers) noch im Team sein wird."

MacMahon ging noch weiter: "Ich bin mir besonders unsicher, ob er nach der Free Agency im Sommer noch in diesem Team sein wird. Das Problem ist aber: Wenn er nicht mehr da sein sollte, wer verteidigt dann all die besten Spieler? Wer verteidigt all die All-Stars der anderen Teams?"

Zudem kritisierte MacMahon die schlechte Wurfauswahl Dillons und erwähnte, dass die Grizzlies versucht haben, Mikal Bridges von den Nets oder OG Anunoby von den Raptors zu holen - zwei Spieler, die Brooks hätten ersetzen können.

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NBA Gerüchte vom 23. April 2023

Toronto Raptors: Wohl nur Scottie Barnes ist unantastbar

Es deutet sich ein Umbruch bei den Toronto Raptors im Sommer an. Coach Nick Nurse wurde bereits entlassen, laut Josh Lewenberg (TSN) werden wohl weitere Veränderungen folgen. Demnach sei lediglich Scottie Barnes unantastbar, bei allen anderen Spielern sollen sich die Raptors gesprächsbereit zeigen, also auch bei Schlüsselspielern wie Pascal Siakam oder O.G. Anunoby.

Mit Jakob Pöltl (Free Agent), Fred VanVleet und Gary Trent Jr. (beide Spieler-Option) ist die Zukunft von gleich drei weiteren Rotationsspielen völlig offen. Für einen detaillierten Blick auf die anstehende Offseason der Raptors geht es hier entlang.

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NBA Gerüchte vom 21. April 2023

Toronto Raptors feuern Nick Nurse

Die Toronto Raptors haben sich von Head Coach Nick Nurse getrennt. "Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, vor allem weil er Teil der erfolgreichsten Zeit der Franchise-Geschichte war", erklärte Präsident Masai Ujiri in einem Statement. "Wir danken ihm und seiner Familie und wünschen ihm das Beste für die Zukunft. Für uns ist es eine Möglichkeit, uns neu aufzustellen, um unser Ziel, eine weitere Championship zu erreichen."

Nurse übernahm 2018 von Dwane Casey und führte die Raptors gleich in seinem ersten Jahr zur ersten Meisterschaft der Franchise. In fünf Jahren weist der Coach eine Bilanz von 227-163 auf. Nurse deutete bereits in der Vergangenheit an, dass nach dieser Saison Schluss sein könnte, nun zog die Franchise tatsächlich die Reißleine, nachdem die Raptors zum zweiten Mal in drei Jahren die Playoffs verpassten.

Der 55-Jährige wird nun laut Adrian Wojnarowski (ESPN) bei den Houston Rockets gehandelt, die sich nach der Regular Season von Stephan Silas trennten. Zwischen 2011 und 2013 coachte Nurse bereits das damalige D-League-Team der Rockets und führte diese nur zwei Titeln.

Nurses Nachfolger in Toronto könnte laut Woj Ime Udoka werden, der ebenfalls in Houston gehandelt wird. Der 45-Jährige führte die Boston Celtics im Vorjahr in die NBA Finals, wurde aber wegen einer Affäre mit einer Mitarbeiterin innerhalb der Organisation vor der laufenden Spielzeit gefeuert.

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NBA Gerüchte vom 21. April 2023

James Harden: Abgang aus Philadelphia bleibt eine Option

Wie geht es mit James Harden im Sommer weiter? Der Star-Guard der Philadelphia 76ers hält für die kommende Saison eine Spieler-Option über 35,6 Millionen Dollar und es wird angenommen, dass der Harden erneut Free Agent wird. Gemäß Shams Charania (The Athletic) heuerte der 33-Jährige im Februar einen neuen Berater an, was ebenfalls als Zeichen gewertet werden kann, da Harden seit 2017 keinen Agenten mehr hatte.

Laut Adrian Wojnarowski (ESPN) ist ein Abgang Hardens aus Philadelphia durchaus eine Option, wie er in seinem Podcast verriet. "Seine Zukunft in Philadelphia ist völlig offen und die Houston Rockets sind durchaus eine Option." Ähnlich hatte sich Woj bereits vor Weihnachten geäußert, damals wollte Harden nichts zu seiner Zukunft sagen.

Laut Woj könnte es davon abgehen, ob den Sixers in diesem Jahr endlich ein tiefer Playoff-Run gelingen könnte, sodass Philly gar keine andere Wahl hat, als Harden einen letzten schweren Vertrag anzubieten. Vielleicht will Harden aber auch so zurück nach Houston, wo er seine besten Jahre hatte.

Die Rockets haben genug Cap Space und nach drei Jahren im Keller der Western Conference wächst der Druck auf GM Rafael Stone, das Team endlich wieder wettbewerbsfähig zu machen. Harden spielte zwischen 2012 und 2021 für die Texaner, in 621 Partien für die Rockets legte der Guard 29,6 Punkte, 6 Rebounds sowie 7,7 Assists im Schnitt auf.

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NBA Gerüchte vom 17. April 2023

Warriors: Erwartet Klay Thompson neuen Max-Deal?

Klay Thompson spielte für die Golden State Warriors eine starke Regular Season, es war die erste volle Saison für den Guard seit seinen schweren Verletzungen, beginnend mit dem Kreuzbandriss in den NBA Finals 2019. Damals statteten die Dubs den Shooter trotzdem mit einem Fünfjahresvertrag über 189 Millionen Dollar aus, dieser läuft nur noch ein gutes Jahr. In der kommenden Saison wird der Splash Brother noch 43 Millionen kassieren.

Wie Adrian Wojnarowski (ESPN) berichtet, erwartet Thompson nun, dass die Warriors ihm im Sommer eine vorzeitige Vertragsverlängerung anbieten, natürlich für den maximalen Betrag. Laut Woj plane Thompson weiterhin, seine Karriere bei den Warriors zu beenden. Das könnte für die Dubs aber richtig teuer werden, da auch Andrew Wiggins und Jordan Poole bereits neue Deals eingetütet haben. Es könnte somit eine Luxussteuerrechung von über 500 Millionen Dollar drohen, gemäß Wojnarowski ist unklar, ob Besitzer Joe Lacob gewillt wäre, das zu bezahlen.

Thompson absolvierte in dieser Saison 69 Partien und legte dabei im Schnitt knapp 22 Punkte und 4 Rebounds bei einer Dreierquote von 41,2 Prozent auf. Insgesamt verwandelte Thompson 301 Distanzwürfe, was einen Karrierebestwert darstellte. Überhaupt schafften es vor Thompson nur Stephen Curry (4x) und James Harden, in einer Spielzeit, mindestens 300 Dreier zu treffen.

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NBA Gerüchte vom 14. April 2023

Trae Young in Atlanta nicht mehr unumstritten?

Mit dem Sieg im Play-In haben die Hawks die Saison zumindest einigermaßen gerettet, dennoch ist es möglich, dass im Sommer in Atlanta einiges passiert. Wie Kevin O'Connor (The Ringer) meldet, hat das neue Front Office freie Hand bei der Kaderzusammensetzung. Das soll auch bedeuten, dass auch Trae Young nicht mehr unumstritten sei. Coach Quin Snyder soll bei wichtigen Entscheidungen das letzte Wort haben.

Auch Shams Charania (The Athletic) deutete die Möglichkeit eines Trades von Young an. Demnach blicke man in Georgia ganz genau darauf, ob der Guard sich voll mit der Franchise identifiziere und seine Aufgaben als Führungsspieler wahrnimmt. Gemäß Charania werde es im Sommer ein Meeting zwischen Youngs Berater Rich Paul und der Franchise geben, in welchem die Richtung des Teams beleuchtet werden soll.

Young dementierte die Berichte zwar, sagte aber vor dem Play-In-Spiel in Miami folgendes: "Es könnte falsch sein, es könnte richtig sein. Man weiß es nie", meinte der Spielmacher, der später bei TNT angab, dass das Management ihm versichert habe, dass es keine Absichten hätte, Young zu traden.

Der Point Guard wurde mit dem 5. Pick im Jahr 2018 von den Atlanta Hawks ausgewählt, seitdem wurde der Spielmacher zweimal All-Star und erreichte 2022 das All-NBA Third Team. Seit 2021 haben die Hawks stets die Playoffs erreicht, wobei Atlanta im ersten Jahr gleich bis in die Conference Finals vorstieß.

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Damian Lillard ein Thema in Miami?

Damian Lillard ließ durchaus aufhorchen, als er in einem Interview mit Stephan A. Smith (ESPN) dezent Druck auf die Portland Trail Blazers ausübte. "Wenn wir uns nicht signifikant verbessern, werden wir keine Chance gegen Teams auf dem höchsten Level haben", erklärte Lillard. "Nicht nur ich werde bald eine Entscheidung treffen müssen, sondern auch die Organisation."

Lillard deutete damit an, dass es womöglich für beide Seiten früher oder später besser wäre, die Beziehung zu beenden. Der All-Star spielt seit 2012 für Portland und hat noch einen Vertrag bis 2027. Die Spieler-Option für das Jahr 2026/27 ist 63,2 Millionen Dollar schwer.

Als möglichen Abnehmer für Lillard identifizierte Brian Windhorst (ESPN) die Miami Heat. "Die Heat sind bereit, um den nächsten Star zu holen", meinte der Insider. "So machen sie es in Miami. Sie jagen Stars. Lillard passt zu Jimmy Butler im Hinblick auf die Timeline und Miami könnte Dinge anbieten, welche für Portland interessant sind."

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