FC Bayern München, News und Gerüchte: Julian Nagelsmanns Co-Trainer Dino Toppmöller bei Eintracht Frankfurt gehandelt

Von Nino Duit
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Julian Nagelsmanns bisheriger Assistent Dino Toppmöller wird als neuer Trainer von Eintracht Frankfurt gehandelt. Noussair Mazraoui hat Einblicke in sein emotionales Auf und Ab gegeben. Beim Sport1-Doppelpass wurde über Thomas Müller debattiert. Hier gibt es News und Gerüchte zum FCB.

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FC Bayern, Gerücht: Nagelsmanns Co-Trainer Toppmöller in Frankfurt gehandelt

Dino Toppmöller wird als neuer Trainer von Eintracht Frankfurt gehandelt. Laut Bild ist der bisherige Co-Trainer von Julian Nagelsmann der wahrscheinlichste Nachfolgekandidat für Oliver Glasner, von dem sich der Klub im Sommer trennen könnte. Spätestens seit der Niederlage gegen die TSG Hoffenheim samt Roter Karte und Wutanfall bei der Pressekonferenz steht der Österreicher in Frankfurt zur Disposition.

Nach einigen Jahren als Cheftrainer in Luxemburg wechselte Toppmöller 2020 als Nagelsmanns Assistent zu RB Leipzig. 2021 zogen die beiden gemeinsam zum FC Bayern weiter, wo das Trainerteam Ende März entlassen wurde. Als Spieler stieg der Sohn von Eintrachts Ex-Trainer Klaus Toppmöller 2003 mit dem Klub in die Bundesliga auf.

Bei der Eintracht wurden zuletzt auch Matthias Jaissle von RB Salzburg und Borussia Dortmunds U19-Trainer Mike Tullberg als mögliche Glasner-Nachfolger gehandelt. Glasner ist noch bis 2024 gebunden. Am 3. Juni trifft er mit seiner Mannschaft im DFB-Pokalfinale auf RB Leipzig. In der Bundesliga ist die Eintracht seit zehn Spielen sieglos.

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FC Bayern, News: Matthäus rät FCB von Füllkrug ab

Lothar Matthäus hat seine Meinung geändert und dem FC Bayern von einem Transfer von Werder Bremens Niclas Füllkrug abgeraten. "Ich finde ihn super, aber ich glaube, er ist eine Schublade zu niedrig für Bayern München", sagte der Rekordnationalspieler über den Stürmer bei Sky90 und verwies außerdem auf dessen Alter. Mit 30 Jahren sei Füllkrug wohl keine langfristige Alternative für die Münchner. Füllkrug sei "ein bisschen ein Straßenfußballer und ein idealer Spieler für die Premier League", meinte Matthäus weiter.

Wenige Wochen zuvor hatte Matthäus Füllkrug noch als möglichen Kandidaten für die Bayern beschrieben, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis stimme. "Der wäre wohl für 20-25 Millionen zu haben und macht in München auch 25 Stück. Er trifft ja schon bei Werder 20 Mal", hatte Matthäus gesagt.

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FC Bayern, News: Noussair Mazraoui meldet sich zu Wort

Noussair Mazraoui hat Einblicke in sein emotionales Auf und Ab gegeben. "Fußball ist ein seltsamer Sport", sagte der 25-jährige Rechtsverteidiger nach dem 2:1-Sieg gegen Werder Bremen. "An einem Tag bist du der schlechteste Spieler und in einer anderen Woche spielst du dann wieder, machst das gut, bereitest ein Tor vor und bist wieder happy. Die Emotionen gehen rauf und runter."

Der Marokkaner fehlte in Folge der Weltmeisterschaft in Katar wochenlang wegen einer Herzbeutelentzündung und bekam nach Genesung kaum Spielzeit, weshalb er sich nach eigener Auskunft beim FC Bayern "vergessen" gefühlt habe. Aufgrund von Verletzungsproblemen bei seinen Konkurrenten begann er zuletzt aber zweimal in Folge. Gegen Werder bereitete er Leroy Sanés zwischenzeitliches 2:0 vor.

"Eine Vorlage ist für mich als Rechtsverteidiger etwas, was mich noch einmal extra glücklich macht. Das ist etwas, womit ich dem Team helfen kann", sagte Mazraoui. "Wenn man betrachtet, dass dies in der entscheidenden Phase der Meisterschaft passiert, dann ist es für mich und mein Selbstvertrauen besonders wichtig."

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Thomas Müllers Situation: Stefan Effenberg lobt Moderation

Wie schon im Zuge der Sky-Übertragung am Samstag war auch beim Sport1-Doppelpass am Sonntag der neuerliche Bankplatz von Thomas Müller das vorherrschende Thema. Trainer Thomas Tuchel verzichtete bei vier der vergangenen sechs Pflichtspielen in seiner Startelf auf Müller.

"Geht man mit Müller auf der Bank in die neue Saison, dann hat man ein Problem, nicht aber zu diesem Zeitpunkt der Saison. Jetzt wird man da keinen Stress mehr anfangen", sagte Stefan Effenberg. Müller sei laut des Ex-Spielers und Experten "schlau genug", deshalb jetzt "kein Fass aufzumachen. Tuchel geht damit gerade sehr gut und schlau um und Müller macht das auch, sonst werden sie nicht Meister."

Und wie es im Sommer weitergeht? Geschäftsführer Oliver Ruhnert von Union Berlin geht nicht von einem Abschied Müllers aus: "Ich denke, Thomas Müller wird seine Karriere bei Bayern München beenden. Diese Entscheidung trifft er ganz autark." Müllers Vertrag läuft noch bis 2024.

FC Bayern München vs. BVB: Das Restprogramm in der Bundesliga

SpieltagBVBFC Bayern
32Borussia M'Gladbach (H)Schalke 04 (H)
33FC Augsburg (A)RB Leipzig (H)
34Mainz 05 (H)1. FC Köln (A)