FC Barcelona: Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang steht wohl unmittelbar bevor

Von Tim Ursinus
Der Transfer von Pierre Emerick-Aubameyang befindet sich offenbar in den letzten Zügen.
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Der Transfer von Pierre Emerick-Aubameyang befindet sich offenbar in den letzten Zügen. Während der Vater des Stürmers bereits den Deal bestätigt hat, gibt sich Präsident Juan Laporta zuversichtlich.

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Pierre-Francois verkündete den Wechsel seines Sohnes nach Barcelona bereits am Vormittag stolz via Instagram. Unter ein bearbeitetes Bild von Filius Pierre-Emerick im Barca-Trikot und ein Foto der Verhandlungen, auf dem auch Präsident Juan Laporta zu sehen ist, brachte er seine Freude zum Ausdruck.

Auf einer Pressekonferenz bestätigte Laporta dann einige Stunden später, dass der Transfer vor dem Abschluss stehen würde. "Morgen werden wir Adama (Traore, Anm. d. Red.) präsentieren und wenn alles gut geht, werden wir diese Woche Aubameyang präsentieren", sagte er.

Zudem seien die notwendigen Dokumente rechtzeitig eingegangen. "Um 23:59 Uhr, eine Minute bevor das Transferfenster geschlossen wurde", erklärte Laporta. In Spanien sind seit dem 1. Februar um 0 Uhr keine Transfer mehr möglich, wären die Dokumente nicht vor Schließung des Fensters eingereicht worden.

Deshalb habe es noch keine keine Bekanntgabe des Wechsels gegeben, so Laporta. Den Medizincheck habe er ebenfalls bestanden.

Schon am Deadline Day hatten sich Gerüchte gehalten, dass Aubameyang kurz vor einem Wechsel zu den Katalanen stehen würde. Eine offizielle Bestätigung des Transfers steht aber weiterhin aus.

Aubameyang-Transfer zieht sich hin

Die Daily Mail hatte berichtet, dass der Deal noch am Montagmorgen verkündet werden soll. Demnach habe der Gabuner seinen Vertrag beim FC Arsenal aufgelöst, um sofort ablösefrei zum FC Barcelona zu wechseln. Er soll einen Vertrag bis Sommer 2023 unterzeichnen.

Andere Medien berichteten hingegen, dass Aubameyang zunächst auf Leihbasis kommt und im Sommer ablösefrei wechselt. Noch am Montag war kurzzeitig von gescheiterten Gesprächen die Rede, weil sich beide Parteien nicht auf eine Regelung bei Aubameyangs Gehaltszahlungen einigen konnten.

Aubameyang war bei Arsenal Ende Dezember in Ungnade gefallen und suspendiert worden, nachdem er von einer Auslandsreise verspätet zurückgekehrt war. Der 32-Jährige steht bei den Londonern zwar noch bis 2023 unter Vertrag, spielte zuletzt jedoch keine Rolle mehr und hat sein letztes Pflichtspiel Anfang Dezember absolviert.

Aubameyang war im Januar 2018 für knapp 64 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu Arsenal gewechselt. Insgesamt hat der Gabuner für die Engländer in bisher 163 Pflichtspielen 92 Tore erzielt.

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