BVB - News und Gerüchte: Angebot für Merih Demiral von Juventus? Borussia Dortmund offenbar nicht interessiert

Von SPOX
Gilt als heiß begehrtes Abwehr-Juwel, jedoch nicht für den BVB: Merih Demiral von Juventus Turin.
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Borussia Dortmund ist entgegen italienischer Medienberichte offenbar nicht an einer Verpflichtung von Merih Demiral von Juventus interessiert. Der FC Bayern will dem BVB im Werben um Achraf Hakimi offenbar Konkurrenz machen. Erling Braut Haaland könnte derweil den Rückrrundenstart verpassen.

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Transfers: BVB offenbar ohne jegliches Interesse an Merih Demiral von Juventus

Borussia Dortmund hat offenbar "gar kein Interesse" an einer Verpflichtung des türkischen Innenverteidger-Juwels Merih Demiral von Juventus Turin. Das berichtete der kicker am Sonntagabend unter Berufung auf eigene Informationen.

Zuletzt wurde der 21 Jahre alte Demiral mit den Schwarzgelben in Verbindung gebracht. Sky Italia hatte berichtet, dass der BVB bereits ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro abgegeben habe.

Demiral, der im Dezember beim italienischen Rekordmeister viermal in Folge in der Startelf stand, steht nach Informationen von SPOX und Goal bei Juventus in diesem Winter auf gar keinen Fall zum Verkauf. Die Alte Dame würde jegliche Angebote für den türkischen Nationalspieler unabhängig von deren Höhe ablehnen.

Demiral war erst im vergangenen Sommer für 18 Millionen Euro von Sassuolo zu Juve gewechselt und ist vertraglich bis 2024 an die Bianconeri gebunden. Zwar kommt der Innenverteidiger in dieser Spielzeit auf lediglich fünf Pflichtspieleinsätze, allerdings mauserte er sich gerade in der Endphase des Jahres zum Stammspieler. Juve plant demnach fest mit dem erst 21-Jährigen.

BVB und die Zukunft von Real-Leihgabe Achraf Hakimi: Mischt der FC Bayern mit?

Der FC Bayern hat offenbar bei Real Madrid sein Interesse an Achraf Hakimi hinterlegt. Das berichtete die Marca am Sonntagabend. Der aktuell noch an Borussia Dortmund ausgeliehene Rechtsverteidiger mit Offensivdrang steht bei den Königlichen noch bis 2021 unter Vertrag.

Der BVB signalisierte bereits mehrfach, den marokkanischen Nationalspieler gerne fest verpflichten zu wollen. "Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten Gespräche führen", hatte BVB-Sportdirektor Michael Zorc kurz vor Weihnachten erklärt, jedoch ergänzend hinzugefügt, dass es aktuell nicht der Zeitpunkt sei, "an dem das entschieden wird". Diese Entscheidung hänge in erster Linie sowohl von Hakimi selbst als auch von Real Madrid ab.

Spanische Medien hatten zuvor berichtet, dass Hakimi definitiv zu Real Madrid zurückkehren werde. Eine Meldung, die Zorc dementierte. "Es gibt keine Entscheidung, dass er definitiv zurückgeht", sagte Zorc. Die Dortmunder besitzen bei Hakimi, dessen Leihe im kommenden Sommer enden wird, ein sogenanntes "Martching Right". Dadurch ist Real verpflichtet, die Dortmunder im Falle eines Angebots von einem anderen Verein zu informieren und dem BVB so die Möglichkeit zu geben, das Angebot zu überbieten.

Der FC Bayern ist wiederum dem Vernehmen nach noch auf der Suche nach einem Rechtsverteidiger. Das bestäitgte Trainer Hans-Dieter Flick zuletzt im Interview mit dem kicker. In der Folge wurde der Rekordmeister mit Lukas Klostermann (RB Leipzig), Benjamin Henrichs (AS Monaco) und Joao Cancelo (Manchester City) in Verbindung gebracht.

Nicht nur der BVB will ihn im Sommer offenbar verpflichten: Real Madrids Achraf Hakimi.
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Nicht nur der BVB will ihn im Sommer offenbar verpflichten: Real Madrids Achraf Hakimi.

BVB-Stürmer Haaland könnte Rückrundenauftakt verpassen

BVB-Neuzugang Erling Braut Haaland könnte offenbar aufgrund anhaltender Knieprobleme den Rückrundenauftakt der Dortmunder gegen den FC Augsburg verpassen. Das berichten die Bild-Zeitung und der kicker am Montag übereinstimmend.

Zwar sei die Blessur am Knie "nichts Strukturelles", Bänder oder Knochen seien nicht verletzt, allerdings wird die Zeit bis zum Rückrundenstart in Augsburg am 18. Januar knapp. Bislang konnte der Norweger im Trainingslager in Marbella noch nicht mit der Mannschaft trainieren. Der Einstieg ins Vorbereitungsprogramm des Tabellenvierten sei nicht vor Mittwoch oder Donnerstag zu erwarten, heißt es im kicker.

Der 19 Jahre alte Haaland war aufgrund seiner herausragenden Torquote bei RB Salzburg in der Hinrunde (28 Tore in 22 Pflichtspielen) von zahlreichen europäischen Top-Klubs umworben worden, hatte sich Ende Dezember allerdings für einen Wechsel zum BVB entschieden. Die Schwarzgelben überwiesen im Gegenzug rund 20 Millionen Euro an die Salzburger und statteten Haaland mit einem Vierjahresvertrag (bis 2024) aus. Darin verankert sein soll laut The Athletic eine Ausstiegsklausel jenseits der 50-Millionen-Euro-Marke, die ab 2022 gezogen werden darf.

Sollte das den Tatsachen entsprechen, hätte die BVB-Führungsetage mit einer selbst verordneten Maxime gebrochen. "Es wird künftig bei Borussia Dortmund keine Ausstiegsklauseln mehr geben", hatte Hans-Joachim Watzke im Mai 2013 verkündet, nachdem der FC Bayern sich dank einer Ausstiegsklausel die Dienste von Mario Götze gesichert hatte.

BVB-Spielplan nach der Winterpause

WettbewerbDatumGegnerOrt
Bundesliga18.01.2020FC AugsburgA
Bundesliga24.01.20201. FC KölnH
Bundesliga01.02.2020Union BerlinH
DFB-Pokal04.02.2020Werder BremenA
Bundesliga08.02.2020Bayer LeverkusenA
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