Ruthenbeck kämpft in Köln um Langzeitjob: "Muss eine Perspektive da sein"

SID
Für Ruthenbeck muss die Zielsetzung des Effzeh passen
© getty

Interimstrainer Stefan Ruthenbeck kämpft beim 1. FC Köln um einen Langzeitjob. "Es muss eine Perspektive da sein", sagte der 45-Jährige vor dem Achtelfinale im DFB-Pokal am Dienstag (20.45 Uhr im LIVETICKER) bei Schalke 04: "Es gibt Dinge, die geklärt werden müssen. Die Gespräche werden am Mittwoch laufen."

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Der ehemalige U19-Coach sollte nach der Trennung von Peter Stöger eigentlich nur bis zur Winterpause einspringen, macht sich nach dem ersten Bundesligasieg am Samstag (1:0 gegen den VfL Wolfsburg) aber Hoffnungen auf ein längeres Engagement. "Der Job hier macht mir richtig Spaß", sagte der frühere Zweitliga-Trainer der SpVgg Greuther Fürth am Montag: "Ich bin Kölner, das ist mein Verein."

Die schwierige Aufgabe beim Tabellenzweiten, der seit zwölf Pflichtspielen ungeschlagen ist, geht Ruthenbeck optimistisch an. "Schalke ist stark, aber wir werden unsere Möglichkeiten bekommen", meinte er: "Du kannst jeden weghauen." Vor gut zwei Wochen erkämpfte sich der FC im letzten Spiel unter Stöger ein 2:2 in Gelsenkirchen, zudem gewannen die Kölner die drei Partien zuvor auf Schalke.

Verzichten muss Ruthenbeck am Dienstag auf den 19-jährigen Birk Risa. Der Norweger hat nach einem Pressschlag "Probleme mit dem Fuß", so der Coach, und wird nicht mit nach Gelsenkirchen reisen.

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