Gladbach: Zoller statt de Jong?

Von Adrian Bohrdt
Simon Zoller könnte den FCK verlassen
© getty

Mönchengladbach plant offenbar ein Wechselspiel im Sturm. Während die Borussia trotz abgelaufener Kaufoption darauf hofft, dass Luuk de Jong langfristig zu Newcastle United wechselt, sind die Gladbacher umgekehrt Berichten zufolge an Simon Zoller vom 1. FC Kaiserslautern interessiert.

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Mehrere Teams werden mit dem 22-Jährigen in Verbindung gebracht, neben dem 1. FC Köln hat Gladbach aber laut dem "Kicker" die besten Karten im Kampf um Zoller.

Rund drei Millionen Euro soll der 22-Jährige (Vertrag bis 2017) kosten. 13 Tore und zwei Vorlagen gelangen ihm in der abgelaufenen Saison in 28 Spielen für Kaiserslautern.

"Jeder Fußballer, der mit dem FCK in der 2. Liga spielt, sollte das Ziel und den Anspruch an sich selber haben, in der Bundesliga zu spielen. Das reizt mich natürlich sehr", gab Zoller im Gespräch mit "Transfermarkt.de" zu, stellte allerdings auch klar: "Es gibt keine Ausstiegsklausel, das will ich hier mal deutlich sagen. Ich habe den Vertrag hier ganz bewusst unterschrieben und man hat mir die Chance gegeben, zu spielen."

Pokert Newcastle?

Ehe ein neuer Stürmer kommt, will sich Gladbach aber ohnehin um die Zukunft von de Jong kümmern. Der Niederländer kehrt nach seiner Ausleihe zumindest vorerst von Newcastle nach Gladbach zurück. "Es stimmt. Newcastle hat die Kaufoption nicht gezogen", zitiert der "Kicker" Sportdirektor Max Eberl.

Die festgeschriebene Summe von 6,5 Millionen Euro hätten die Magpies an die Borussia überweisen müssen, um die Option direkt nach Saisonende zu ziehen. Allerdings sollen die Engländer nach wie vor interessiert sein und jetzt lediglich die Ablösesumme drücken wollen.

"Wir werden uns in nächster Zeit in Ruhe mit Luuk zusammensetzen und die Situation besprechen", kündigte Eberl weiter an: "Es gibt jetzt schon genügend Interessenten an Luuk."

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