NBA

Howard dominiert DNP-Cavs

Von SPOX
Dwight Howard hatte gegen die Cavs-Reservisten leichtes Spiel im Post
© getty
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Detroit Pistons (0-2) - San Antonio Spurs (2-1) 81:86 (BOXSCORE)

Punkte: Andre Drummond (17) - Kawhi Leonard (20)

Rebounds: Andre Drummond (13) - LaMarcus Aldridge (9)

Assists: Jon Leuer (5) - Tony Parker (4)

Ohne Reggie Jackson bestritten die Pistons ihr erstes Heimspiel in der Preseason - und das Fehlen des Starting Point Guards machte sich direkt bemerkbar. Ersatzmann Ish Smith haderte mit der Effizienz (2 Punkte, 6 Rebounds, 5 Assists, 1/6 FG) und konnte anders als Jackson nicht so viele Freiräume kreieren. Das machte sich gerade bei der Dreierquote Detroits (4/20 3FG) bemerkbar.

Andre Drummond lieferte mit 17 Punkten und 13 Rebounds das fast schon erwartete Double-Double, sonst sorgten allerdings nur die Forwards Jon Leuer (14 Punkte) und Tobias Harris (11) für Gefahr. Das reichte nicht gegen ein Spurs-Team, bei dem sage und schreibe 17 Spieler zum Einsatz kamen.

Der beste Mann war dennoch ein Altbekannter: Kawhi Leonard. Mit 20 Punkten und 8 Rebounds in 25 Minuten führte der Forward sein Team zum Sieg, wobei er vor allem durch das Big-Men-Trio Pau Gasol (11), LaMarcus Aldridge (10) und David Lee (10) unterstützt wurde. Ex-Spur Boban Marjanovic kam auf Seiten Detroits nicht zum Einsatz.

Los Angeles Clippers (1-2) - Utah Jazz (2-1) 94:96 (BOXSCORE)

Punkte: Jamal Crawford (16) - Rodney Hood (17)

Rebounds: DeAndre Jordan (6) - George Hill (8)

Assists: Chris Paul (5) - George Hill (4)

Es ist kaum ein paar Tage her, dass die Jazz vom Ausfall ihres besten Spielers Gordon Hayward geschockt wurden, gegen die Clippers fiel dann auch noch Derrick Favors aus. Im ersten Spiel ohne das Duo durfte Coach Quin Snyder dann jedoch zufrieden feststellen, dass die Offseason-Neuzugänge das Schiff zumindest kurzfristig auf Kurs halten können.

Gerade George Hill (10 Punkte, 8 Rebounds) und Aushilfs-Starter Joe Johnson (9) zeigten gute Vorstellungen, dazu überzeugte von der Bank Shelvin Mack (12) - die beste Leistung allerdings zeigte Rodney Hood, der für seine 17 Punkte 7 von 9 aus dem Feld traf. Den Sieg brachten jedoch die Bankspieler nach Hause, die in der Schlussphase 7 der letzten 9 Punkte des Spiels erzielten.

Zu dem Zeitpunkt saßen auch Chris Paul (14 Punkte), Blake Griffin (13), Jamal Crawford (16) und Marreese Speights (14) bereits draußen. Clippers-Coach Doc Rivers hakte die Niederlage ab und war voll des Lobes über den Konkurrenten: "Utah ist wirklich gut. Sie haben einen tollen Coach und gute junge Spieler, und im Gegensatz zum letzten Jahr haben sie jetzt auch noch einige gute Veteranen."

Sacramento Kings (1-2) - Maccabi Haifa (0-1) 135:96 (BOXSCORE)

Punkte: Ben McLemore (18) - Amit Simhon (17)

Rebounds: Ty Lawson (7) - Jarrid Famous (8)

Assists: Ty Lawson (8) - Alex Perez (4)

Das nennt man einen gelungenen Auftakt. Zum ersten Mal agierten die Kings im neu eröffneten Golden 1 Center und ließen dabei von Beginn an wenig Zweifel daran, dass sie Maccabi Haifa mit einer Packung nach Hause schicken würden. Das sieht man gerade an den Quoten (67,1 Prozent FG, 52,6 Prozent 3FG), die man in dieser Saison wohl nicht so häufig sehen dürfte.

Am längsten durfte Ben McLemore ran, der in gut 24 Minuten auf 18 Punkte kam. Kein weiterer Spieler knackte die 20 Minuten Spielzeit, dennoch punkteten sechs weitere Spieler zweistellig.

Einer davon war Ty Lawson, dessen Leistung seinem Coach Dave Joerger besonders gut gefallen haben dürfte. Der Point Guard, der bei den Kings noch um einen garantierten Kaderplatz kämpft, kam auf starke 13 Punkte (5/6 FG), 7 Rebounds und 8 Assists.

Der Spielplan im Überblick

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