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Nächste Show von Jimmy Buckets

Von SPOX
Jimmy Butler (l.) ließ sich auch von Anthony Davis nicht aufhalten und kam auf 33 Punkte
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Brooklyn Nets (13-16) - Indiana Pacers (11-20) 85:110 (BOXSCORE)

Und schon ist die Partystimmung in Brooklyn auch wieder vorbei. Nach drei Erfolgen in Serie, setzte es gegen die Pacers eine deftige Klatsche. Vor allem in der zweiten Halbzeit lief bei den Nets herzlich wenig, sodass das Team von Lionel Hollins in den zweiten 24 Minuten mit 60:38 baden ging. Dabei lag Brooklyn kurz vor Ende des dritten Viertels nur mit 69:60 zurück, dann ging es allerdings steil bergab.

Indiana startete unter Mithilfe von 9 Nets-Turnover einen 24:11-Lauf, um den Vorsprung auf 22 Zähler auszubauen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war das Spiel gelaufen. Vor allen Dingen war es die Bank der Pacers, die Brooklyn vor enorme Probleme stellte. Das Duell der Reservisten entschieden die Gäste mehr als deutlich mit 56:16 für sich.

Dabei trumpfte unter anderem C.J. Watson groß auf, der 17 Punkte erzielte, sich 9 Rebounds schnappte, 5 Assists verteilte sowie 3 Steals im Boxscore stehen hatte. Keine schlechte Ausbeute, ebenso wie die 20 Zähler, 8 Assists, 6 Rebounds und 4 Steals von Rodney Stuckey. Dem hatten auf Seiten der Nets nur Jarrett Jack (22 Punkte) und Joe Johnson (18 Punkte, 6 Rebounds, 6 Assists) etwas entgegenzusetzen.

Utah Jazz (10-20) - Philadelphia 76ers (4-25) 88:71 (BOXSCORE)

Jede Mannschaft hat Probleme, wenn der beste Spieler des Teams einen schlechten Tag erwischt - bei den Sixers sind diese Probleme nur etwas eklatanter als bei anderen. Gegen die Jazz hätte Michael Carter-Williams noch nicht einmal das berühmte Scheunentor treffen können und so beendete der Rookie of the Year der letzten Saison die Partie mit einer Wurfquote von 10 Prozent!

Nur 2 seiner insgesamt 20 Versuche fanden auch wirklich den Weg durch die Reuse und so kam MCW nur auf magere 8 Punkte. Viel besser machten es seine Kollegen allerdings auch nicht, sodass Philly nur schwache 32,4 Prozent aus dem Feld traf. Wie gut, dass Utah netterweise in die gleiche Kerbe schlug und ebenfalls nur 35,7 Prozent ihrer Feldwurfversuche versenken konnte.

Dank der Überlegenheit in der Zone, die sich unter anderem im Rebounds-Verhältnis (55:44) und bei den Punkten in der Zone (52:30) wiederspiegelte, gelang den Jazz dennoch der vierte Sieg im fünften Spiel. Bester Mann war dabei Derrick Favors, der ein starkes Double-Double mit 17 Zählern und 15 Rebounds auflegte. Auf Seiten der Gäste kam Tony Wroten immerhin auf 20 Punkte.

Sacramento Kings (13-17) - New York Knicks (5-27) 135:129 OT (BOXSCORE)

Drama pur und ein Wechselbad der Gefühle in Sacramento! Aus Sicht der Kings-Fans sah alles lange Zeit so gut aus: DeMarcus Cousins stand nach überstandener Erkrankung wieder putzmunter auf dem Parkett, die Kings konnten sich eine zwischenzeitliche 15-Punkte-Führung erspielen und immerhin ging es gegen die Knicks. Da sollte ein lockerer Sieg doch drin sein, oder?

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Aber nicht mit Carmelo Anthony, der New York mit seinen 36 Punkten, 11 Rebounds und 6 Assists wieder heranführte. Und dass, obwohl den Knicks nur 9 gesunde Spieler zur Verfügung standen, nachdem Amar'e Stoudemire und J.R. Smith verletzt pausieren mussten. Immerhin wussten Cole Aldrich (18 Punkte, 8/9 FG) und Tim Hardaway Jr. (19 Punkte) die Gelegenheit zu nutzen und konnten überzeugen.

Hardaway Jr. war es auch, der nach einem Ballverlust von Cousins Sekunden vor Schluss das Spiel ausglich und damit die Knicks in die Overtime rettete. Da war dann aber wirklich kein Kraut mehr gegen "Boogie Cousins" gewachsen, der 9 seiner 39 Punkte in der Verlängerung erzielte. Zudem steuerte Rudy Gay noch starke 29 Zähler bei und Darren Collison kam auf 27 Punkte sowie 10 Assists. Damit mussten die Knicks ihre siebte Pleite in Folge einstecken, während Sacramento nach zwei Niederlagen wieder einen Erfolg feiern durfte.

Golden State Warriors (24-5) - Minnesota Timberwolves (5-24) 110:97 (BOXSCORE)

Nach zwei Niederlagen in Folge waren die Timberwolves genau der richtige Gegner für Golden State, um wieder in Fahrt zu kommen. Die Gäste aus Minnesota hatten den Splash Brothers wenig bis gar nichts entgegenzusetzen, sodass das Spiel bereits nach drei Vierteln komplett entschieden war.

Dank der 25 Punkte von Stephen Curry, der zudem auch noch 6 Vorlagen verteilte, und der 21 Zähler von Klay Thompson erarbeiteten sich die Warriors zu Beginn des Schlussabschnitts einen 27-Punkte-Vorsprung, den sich die Dubs natürlich nicht mehr nehmen ließen. Neben Curry und Thompson kamen noch 4 weitere Akteure der Dubs auf eine zweistellige Punkteausbeute.

Entscheidend waren aber vor allem die Turnover, die den Timberwolves das Genick brachen. Insgesamt gab das Team von Flip Saunders ganze 25 Mal den Spalding aus der Hand, was die Warriors für 36 Punkte ausnutzten. Allein 5 dieser Ballverluste gingen auf das Konto von Zach LaVine, der mit 12 Punkten und 14 Assists aber ansonsten eine gute Leistung zeigte. Thaddeus Young kam noch auf 17 Zähler, gegen die Warriors waren die Timberwolves aber dennoch chancenlos.

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