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Clippers straucheln in New Orleans

Von SPOX
Blake Griffin lieferte zwar mal wieder einige Highlights, für den Sieg reichte es aber nicht
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San Antonio Spurs (55-16) - Denver Nuggets (32-40) 108:103 (BOXSCORE)

37 Jahre hat Tim Duncan bereits auf dem Buckel! Und dennoch ist er in der Lage, solch beeindruckenden Statistiken wie gegen Denver aufzulegen. 29 Punkte (12/20 FG), 13 Rebounds, 5 Assists, 2 Steals und 2 Blocks standen am Ende im Statistikbogen der Spurs.

"Duncan hat ein klasse Spiel gemacht, in allen Bereichen", gab es das verdiente Lob von Spurs-Coach Gregg Popovich. "Wahrscheinlich ist es niemandem aufgefallen, aber er hat Assists, Rebounds und Punkte gemacht - er hat alles zusammengehalten."

Wirklich zufrieden war Coach Pop mit der Leistung seines Teams aber dennoch nicht: "Wir haben eine gute und eine schlechte Halbzeit gespielt." Die gute Halbzeit war die erste, in der sich San Antonio eine 63:43-Führung erspielen konnte. Dann konnten es die Nuggets aber dank Aaron Brooks (25 Punkte und 8 Assists) und Kenneth Faried (24 Punkte und 10 Rebounds) noch einmal spannend machen.

Sacramento Kings (25-46) - New York Knicks (30-42) 99:107 (BOXSCORE)

Nach der derben Niederlage gegen die Lakers vergangene Nacht, schrammten die Knicks nur knapp an der nächsten Blamage gegen ein Kellerkind der Western Conference vorbei. Dabei sah es lange Zeit sehr gut aus und im dritten Viertel hatte New York sogar einen 24-Punkte-Vorsprung vorzuweisen, doch dann brach das Team ein.

Bis 4 ½ Minuten vor Schluss hatten sich die Kings, angeführt von einem extrem starken DeMarcus Cousins (32 Punkte, 15 Rebounds und 8 Assists bei 10/15 FG) , bis auf 2 Punkte herangekämpft, bevor Carmelo Anthony und J.R. Smith doch noch alles klar machen konnten.

Melo lieferte dabei die nächste überragende Leistung ab und erzielte 36 Punkte und auch Smith präsentierte sich mit 29 Punkten (9/12 3FG) in einer starken Verfassung. In Abwesenheit von Isaiah Thomas (Oberschenkelverletzung) kamen für die Kings Ben McLemore auf 16, Rudy Gay auf 14 und Travis Outlaw auf 15 Punkte.

Utah Jazz (23-49) - Memphis Grizzlies (43-28) 87:91 (BOXSCORE)

Wie wichtig gute Nerven sind bewies Memphis in dieser Partie. Die Grizzlies brachten die überraschend enge Angelegenheit dank ihrer Sicherheit von der Freiwurflinie nach Hause. Jeden einzelnen der letzten 13 Freiwürfe konnte das Team um Zach Randolph verwandeln.

Auch der Big Man erledigte seine Arbeit an der Linie gewissenhaft und kam letztlich auf 22 Punkte und 13 Rebounds. Neben ihm konnten auch Marc Gasol (18 Punkte, 7 Rebounds und 4 Assists) und Mike Conley (19 Punkte und 6 Assists) überzeugen.

Dies gilt eigentlich auch für das komplette Jazz-Team, das einen tollen Kampf an den Tag legte und Memphis das Leben extrem schwer machte. Besonders Derrick Favors mit 22 Punkten und 10 Rebounds, Gordon Hayward mit 18 Punkten und Enes Kanter mit 11 Punkten und 15 Rebounds stachen bei Utah heraus.

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