NBA

Clippers straucheln in New Orleans

Von SPOX
Blake Griffin lieferte zwar mal wieder einige Highlights, für den Sieg reichte es aber nicht
© getty

Die Pelicans sorgen für eine Überraschung und besiegen die Clippers. Charlotte und Brooklyn liefern sich ein packendes Duell mit dem besseren Ende für die Bobcats. Die Cavaliers halten ihre geringen Playoff-Hoffnungen am Leben, ähnlich wie die Knicks. Atlanta verliert dagegen in Minnesota. Außerdem können die Suns, Raptors, Spurs und Grizzlies ebenfalls Siege einfahren.

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Charlotte Bobcats (35-37) - Brooklyn Nets (37-33) 116:111 in OT (BOXSCORE)

Wenn die Bobcats gewinnen, dann ist Al Jefferson meist einer der Hauptgründe für den Sieg. Die Partie gegen Brooklyn war da keine Ausnahme. Der Center legte die nächste fabelhafte Performance auf's Parkett, erzielte 35 Punkte (15/27 FG) und holte sich 15 Rebounds.

Mit ihm als zentrale Station dominierte Charlotte in der Zone (42:30 Punkte in der Zone und 49:32 Rebounds), der Sieg kam allerdings erst nach der Verlängerung. In Overtime bekam Big Al Unterstützung von Kemba Walker (20 Punkte und 12 Assists) und Chris Douglas-Roberts (16 Punkte und 5 Rebounds), die beide wichtige Würfe trafen.

Auf Seiten der Nets zeigte Deron Williams mit 29 Punkten und 7 Assists eine starke Leistung, ebenso wie Mirza Teletovic, der 6 von 12 Dreier verwandelte und 22 Punkte erzielte. Enttäuschend war dagegen eher das Auftreten von Paul Pierce. Der 36-Jährige kam nur auf 8 Punkte und spielte extrem unauffällig.

Washington Wizards (36-35) - Phoenix Suns (43-29) 93:99 (BOXSCORE)

"Diese Jungs sind hungrig. Sie bringen jeden Abend eine Top-Leistung. Sie wissen, wofür sie spielen und zeigen einen großen Willen", lobte Marcin Gortat sein Ex-Team. Mit Recht! Die Suns erarbeiteten sich einen zwischenzeitlichen 25-Punkte-Vorsprung und konnten das Spiel dank starker Leistungen von Eric Bledsoe und Goran Dragic letztlich nach Hause bringen.

Das Backcourt-Duo kam zusammengenommen auf 48 Punkte, 13 Assists und 13 Rebounds und brillierte streckenweise. Gleiches gilt aber auch für John Wall - zumindest in der zweiten Hälfte. Nach mageren 4 Punkten in den ersten 24 Minuten drehte der 23-Jährige nach der Pause auf und kam am Ende auf 29 Punkte und 6 Assists.

Damit verhalf er seinem Team zwar noch zu einer Aufholjagd, zum Sieg reichte es aber nicht mehr. Den strichen die Suns ein, die damit mit eine Siegesserie von 5 Spielen in den Playoff-Kampf im Westen gehen. Für Washington war es dagegen die 4. Pleite in den letzten 5 Spielen.

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Boston Celtics (23-48) - Toronto Raptors (40-31) 90:99 (BOXSCORE)

Die Raptors dürfen sich für diesen Sieg bei ihren Startern bedanken, die allesamt zweistellig punkteten. Von der Bank kam dagegen gar nichts und so mussten es mal wieder die üblichen Verdächtigen richten.

Kyle Lowry erzielte 23 Punkte und schnappte sich 9 Rebounds, Terrence Ross kam auf 24, DeMar DeRozan auf 25 Punkte und Jonas Valanciunas legte ein starkes Double-Double (15 Punkte und 13 Rebounds) auf.

Auf Seiten der Celtics war ein komplett anderes Bild zu sehen. Während die Starter doch relativ viele Probleme hatten, zeigten die Reservisten, was sie drauf haben. Allen voran Jared Sullinger, der auf 26 Punkte und 8 Rebounds kam und dabei 4 seiner 6 Dreier traf. Dementsprechend oft fand auch der Pass von Rajon Rondo die Hände des 22-Jährigen (15 Assists).

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