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Clippers straucheln in New Orleans

Von SPOX
Blake Griffin lieferte zwar mal wieder einige Highlights, für den Sieg reichte es aber nicht
© getty
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Detroit Pistons (26-45) - Cleveland Cavaliers (29-44) 96:97 (BOXSCORE)

Angeführt von 11 Punkten von Jarrett Jack im vierten Viertel (insgesamt 17) konnten die Cavaliers einen 16-Punkte-Rückstand im Schlussabschnitt noch aufholen. Zum Helden avancierte dann in den Schlusssekunden aber ein anderer: Dion Waiters verwandelte den Gamewinner pünktlich mit dem Buzzer.

Cavs-Coach Mike Brown fand dementsprechend lobende Worte für sein Team: "Nach so einem Rückstand noch mal zurückzukommen - das schaffen nur Championship-Teams. Versteht mich nicht falsch, so weit sind wir noch lange nicht, aber diese Lebenszeichen sind toll für einen Coach."

Wirklich toll war das restliche Spiel von Cleveland aber nicht. Allein der Bank war es zu verdanken, dass das Spiel nicht schon früh komplett aus der Hand gegeben wurde. Matthew Dellavedova erzielte mit 21 Punkten einen Karrierebestwert (7/9 FG) und Anderson Varejao kam auf 12 Punkte und 16 Rebounds. Bei Detroit erzielte Josh Smith die meisten Punkte (24).

Minnesota Timberwolves (35-35) - Atlanta Hawks (31-39) 107:83 (BOXSCORE)

Sehr enttäuschende Leistung der Hawks. Atlanta konnte sich von einem 14:4-Lauf der Timberwolves im dritten Viertel nicht mehr erholen und lag danach bis zum Ende der Partie immer mit mindestens 10 Punkten im Rückstand.

Den Vogel schoss dabei in negativer Hinsicht Jeff Teague ab, der keinen einzigen Punkt auf seinem Konto stehen hatte und 5 Würfe daneben setzte. Auch von seinen Teamkollegen wie Paul Millsap (12 Punkte und 10 Rebounds) konnte keiner so richtig überzeugen. Dennis Schröder erzielte in 11 Minuten 2 Punkte und hatte 3 Turnover.

Die positive Überraschung des Abends startete auf der Center-Position der Timberwolves. Allerdings handelte es sich dabei nicht um Nikola Pekovic, der weiterhin pausieren musste, sondern um Gorgui Dieng. Der Senegalese traf 6 seiner 8 Feldwürfe und legte ein starkes Double-Double auf (15 Punkte und 15 Rebounds). Kevin Love erzielte zwar nur 14 Punkte, gegen schwache Hawks reichte es aber dennoch zum Sieg.

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New Orleans Pelicans (31-40) - Los Angeles Clippers (50-22) 98:96 (BOXSCORE)

Wo sonst Anthony Davis oder Tyreke Evans für Begeisterung sorgen, war es an diesem Abend Anthony Morrow, der die Fans aus ihren Sitzen riss. Morrow machte 27 Punkte und überzeugte vor allem mit seiner starken Defense gegen Chris Paul.

Der Point Guard der Clippers sah nicht 1 seiner 12 Versuche aus dem Feld durch die Reuse gehen und beendete das Spiel mit nur 2 Punkten. Immerhin verteilte er 12 Assists, viele davon in bekannter Manier an Blake Griffin (21 Punkte und 8 Rebounds).

Neben Morrow zeigten aber auch Darius Miller (16 Punkte bei 7/9 FG) und Davis mit 16 Punkten, 13 Rebounds und 6 Blocks (alle im dritten Viertel) gute Leistungen und machten ihren Head Coach glücklich. "Wir haben ein Team geschlagen, das die Chance hat, den Titel zu gewinnen. Ich kann meine Jungs gar nicht genug loben", sagte Monty Williams.

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