NBA

Die Jagd ist eröffnet

Paul Pierce (r.) und Co. wollen den Miami Heat den Titel abjagen
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Von 24 auf 16: Raptors (4-1). Andrea Bargnani sind die Raptors endlich losgeworden, ansonsten hat sich nicht viel getan. Dennoch macht Toronto einen viel stabileren Eindruck als in der Vorsaison. DeMar DeRozan befindet sich in ausgezeichneter Frühform. Interessant wird sein, ob Center-Talent Jonas Valanciunas den nächsten Schritt macht.

Von 27 auf 17: Kings (3-2). Alles steht und fällt mit DeMarcus Cousins. Wenn der hochveranlagte Center seine Leistungen endlich konstant aufs Parkett bringt, sind die Kings durchaus ein Playoff-Kandidat. Dafür muss aber auch Greivis Vasquez seine starke Vorsaison wiederholen. Rookie Ben McLemore bewies gegen die Blazers, wozu er fähig ist.

Von 16 auf 18: Lakers (2-4). Die Lakers haben sicher einen anderen Anspruch, aber so lange Kobe Bryant noch ausfällt, wird es schwer. Steve Nash hampelt seit Monaten mit einer Knöchelverletzung herum, Nick Young ist keiner, der ein Team führen kann und Chris Kaman hatte schon bessere Tage. Daher wird am Anfang viel an Pau Gasol hängen.

Von 22 auf 19: Timberwolves (3-2). Die Timberwolves hatten gehofft, dass man endlich in eine verletzungsfreie Saison gehen kann. Doch Chase Budingers erneute Verletzung brachte bereits früh Ernüchterung. Ein fitter Kevin Love und Ricky Rubio lassen die Fans von den Playoffs träumen. Mit Kevin Martin besitzt man zudem eine weitere Scoringoption.

Von 25 auf 20: Pistons (2-4). Vor dem Start der Preseason wurde ge- rätselt, wo Coach Maurice Cheeks den neuen Star Josh Smith einsetzen würde. J-Smoove wird Small Forward spielen und das klappt bislang erstaunlich gut. Auch die beiden Center-Juwelen Greg Monroe und Andre Drummond machen Freude. Nur der Backcourt bereitet Sorgen.

Von 8 auf 21: Nuggets (2-3). Die Nuggets stehen vor einer schweren Saison. So ziemlich alles wurde auf den Kopf gestellt. Dabei hatte Denver die erfolgreichste Spielzeit der Teamgeschichte absolviert. Der neue Coach Brian Shaw hat nun die Aufgabe, den Abgang von Andre Iguodala zu kompensieren. Danilo Gallinari wird noch lange fehlen.

Von 14 auf 22: Hawks (1-4). Die Hawks befinden sich im Umbruch. Franchise-Spieler Josh Smith ist nun in Detroit, dafür ist Paul Millsap da. Der Frontcourt ist auch in der Breite brauchbar, Probleme bereitet der dünne Backcourt. Mit ganz viel Glück geht es erneut in die Playoffs, realistischer ist aber ein Platz in der Lottery.

Von 19 auf 23: Wizards (1-4). John Wall hat seinen Maximumvertrag bekommen und muss nun beweisen, dass er die Wizards führen kann. Sollte das Team verletzungsfrei durch die Saison kommen, sind die Playoffs nicht unrealistisch, aber Rookie Otto Porter Jr. konnte noch kein Spiel absolvieren. Auch sonst lief die Vorbereitung bislang eher holprig.

Von 30 auf 24: Suns (3-2). Auch die Suns haben in dieser Saison einen Rookie-Coach. Jeff Hornacek leitet nun die Geschicke des Teams. Seine Truppe ist dabei durchaus talentiert, wird aber wohl auch noch in dieser Saison nichts mit den Playoffs zu tun haben. Das Backcourt Duo Dragic/Bledsoe könnte aber für einige Highlights sorgen.

Von 29 auf 25: Magic (2-4). Talent ist ohne Frage vorhanden und das auch in der Breite, aber das bedeutet auch, dass den Magic die Erfahrung fehlt. Daher heißt es für Orlando: Ein weiteres Jahr lernen. Allerdings ließ Rookie Victor Oladipo in der Vorbereitung aufhorchen. Der Combo Guard scheint ein richtig guter Fang zu sein.

Von 28 auf 26: Bobcats (3-3). So ganz nachvollziehbar waren die Moves in der Off-Season nicht. Erst schnappte man sich im Draft überraschend Cody Zeller, um dann mit Al Jefferson einen weiteren Big Man zu holen. Die Vorbereitung verlief überraschend gut. Das ändert aber nichts daran, dass Charlotte ein weiteres Jahr in der Lottery landen wird.

Von 13 auf 27: Celtics (1-6). Die Celtics haben einen radikalen Umbruch eingeleitet und die Preseason lässt erahnen, dass es richtig hässlich werden könnte. Ohne Rajon Rondo fehlt die Führung. Jeff Green oder Gerald Wallace haben bislang nicht bewiesen, dass sie die Lücke füllen können. Trainer-Novize Brad Stevens sucht noch seine Formation.

Von 15 auf 28: Jazz (1-4). Auch die Jazz bauen gerade kräftig an ihrer Zukunft. Mit Trey Burke soll ein Rookie das Team führen. Der Point Guard fällt aber erst einmal aus. Im Frontcourt müssen Enes Kanter und Derrick Favors nun den Ton angeben. Unterstützung gibt es von Gordon Hayward. Aber in erster Linie geht es darum, Erfahrungen zu sammeln.

Von 17 auf 29: Bucks (0-4). Mit Monta Ellis und Brandon Jennings ist den Bucks der komplette Backcourt weggebrochen. Brandon Knight und O.J. Mayo sollen es nun richten, aber ein Sieg sprang in der Vorbereitung noch nicht heraus. Richtig viele werden es wohl auch in der Regular Season nicht werden. Dafür fehlt einfach die Qualität.

Von 20 auf 30: 76ers (2-3). Die Sixers setzen alles auf den kommenden Draft. Das Team kommt ohne Stars aus. Rookie Nerlens Noel fehlt noch eine Weile und auch Michael Carter-Williams braucht noch Zeit. Daher geht es in Philadelphia darum, halbwegs anständig die Saison abzuschenken und auf den Top-Pick hoffen.

Plätze 1-15: Von den Heat bis zu den Mavs

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