Spielerberater-Regelung-Verhandlung

SID
Der DFB führte am 1. April eine neues Spielerberater-Reglement ein
© getty

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) muss die neuen Regeln für Spielerberater jetzt vor Gericht verteidigen. Am Mittwoch (29. April) wird vor dem Landgericht Frankfurt auf Antrag von Rogon Sportmanagement, einer der größten Agenturen im Beraterbusiness, über eine Einstweilige Verfügung gegen das seit 1. April dieses Jahres gültige DFB-Spielerberater-Reglement verhandelt.

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Nach den neuen Vorschriften müssen sich Spielervermittler für jedes Beratungsgeschäft über den beteiligten Profikicker oder Verein jetzt beim DFB registrieren lassen und die Verträge offenlegen. Außerdem muss ein polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt werden.

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Der DFB setzt in diesem Fall die Vorgaben des Fußball-Weltverbandes (FIFA) um. Die Verbände hoffen dadurch auf mehr Transparenz im umstrittenen Spielerberatergeschäft. Nur die Wahl der Mittel ist umstritten.

Denn die Klage gegen das neue Reglement wird mit einem Verstoß gegen das Kartellrecht begründet, dem Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung. Ein weiterer Vorwurf ist die Einschränkung der Dienstleistungsfreiheit.

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