Zukunft in Volkes Hand

Wie geht es weiter in der Stadionfrage des SC Freiburg?
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Was sagen die Gegner?

Der extreme Gegenwind bleibt beim SC erspart, da mit dem Gemeinderat und Oberbürgermeister Salomon inzwischen wichtige Säulen der lokalen Politik deutlich hinter dem Projekt stehen. Dennoch wird im hin und wieder kritischen Freiburger Umfeld ein solch großes Projekt hinterfragt.

Den Gegnern sind dabei vor allem zwei Dinge ein Dorn im Auge. Auf der einen Seite ist das die Finanzierung. Die Stadt will sich mit 38 Millionen Euro an der Infrastruktur rund um das Stadion beteiligen. Eine Summe, die zahlreiche Bürger gerne an anderer Stelle investiert sehen.

Der zweite Kritikpunkt ist die Wahl des Standorts. Sowohl das gesteigerte Verkehrsaufkommen an Spieltagen als auch der Lärm soll zu großen Problemen an Spieltagen führen. Zudem soll der SC bei der Standortsuche ökologische Aspekte ignoriert haben, sagen Kritiker. Natur- und Lebensraum für schützenswerte Arten würden zerstört werden. Der Standort falle zudem exakt in die seit Jahren geschützte Klima- und Kaltluftschneise.

Zu guter Letzt melden sich auch die Mitglieder des Flughafens zu Wort. Inwiefern der Flugverkehr bei einem Stadionbau allerdings behindert wäre, ist noch nicht abschließend geklärt. Beim örtlichen Fallschirmspringer-Verein soll es jedoch zu erheblichen Einschränkungen kommen.

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