Brandt: Völlers Augen entscheidend

Von Jan Höfling
Julian Brandt gilt als eines der größten Talente Deutschlands
© getty

Mit seinen 17 Jahren gilt Julian Brandt als eines der größten deutschen Talente. Nun wechselte der Mittelfeldspieler vom VfL Wolfsburg zu Bayer Leverkusen - wegen den ehrlichen Augen von Bayer-Sportdirektor Rudi Völler.

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"Mein Sohn hatte einfach ein gutes Gefühl. Er sagte zu mir: Rudi Völler hat ehrliche Augen. Ich gehe nach Leverkusen. Und wenn mein Sohn sich einmal entscheidet, gibt es kein Zurück mehr", schilderte Jürgen Brandt, Vater des 17-Jährigen, gegenüber dem "Express" einen der Hauptgründe für den Wechsel zum Tabellenzweiten.

Der Glaube an eine spielerische Perspektive bei Bayer, wo Brandt einen Vertrag bis 2019 unterschrieben hat, sei von entscheidender Bedeutung. "Er mag den Fußball, den Leverkusen spielt. Und hat Vertrauen in die handelnden Personen", ergänzte Brandt.

Geld nicht vordergründig

Dass, gerade durch die Meinung der Experten, ein enormer Druck auf den Schultern seines Sohnes lastet, ist ihm bewusst, deshalb bremst er die Erwartungshaltung: "Mein Sohn ist erst 17 Jahre alt. Er braucht noch Zeit." Die Chance sich zu entwickeln sieht er bei der Werkself als gegeben an. Aus diesem Grund seien auch nicht die finanziellen Aspekte ausschlaggebend gewesen.

In Leverkusen ist man indes ebenso erfreut über den Transfer. "Julian ist eine tolle Investition in die Zukunft von Bayer 04", zeigte sich mit Völler die letztlich entscheidende Person für den Wechsel zufrieden.

Julian Brandt im Steckbrief

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