Rekordsammler und Topspielsieger

SID
Der Tabellenerste und -zweite stellen mehr als die Hälfte der gesamten Top Elf
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Die Münchner Werder-Schlächter und Leverkusener Topspielsieger sind gleich dreifach in der Top Elf vertreten. Mönchengladbach kommt immerhin auf zwei Spieler. Im Tor steht ein Verlierer.

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Ralf Fährmann (Schalke 04): Beim 1:1 war er machtlos. Hielt den Kopfball von Stranzl und die Großchancen von Herrmann glänzend. Machte zudem einen ruhigen und souveränen Eindruck.

Martin Stranzl (Borussia Mönchengladbach): Sowohl defensiv als auch im Spielaufbau sehr solide. Wies hervorragende Zweikampf- und Kopfballduellquoten auf. Nach einer Ecke zudem per Kopf einmal sehr gefährlich.

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Ömer Toprak (Bayer Leverkusen): Hatte im Zusammespiel mit Emir Spahic Robert Lewandowski meist gut im Griff. Zeigte sich sowohl im Spielaufbau als auch in der heißen Schlussphase als seinem Nebenmann die Sicherungen durchbrannten, unaufgeregt ruhig.
Emre Can (Bayer Leverkusen): In der Angriffsbewegung immer wieder gefährlich. Schaltete sich mehrfach in die Offensive ein und schloss selbst zweimal ab. Defensiv präsentierte er sich sicher und gewann einen Großteil seiner Zweikämpfe.

Simon Rolfes (Bayer Leverkusen): Das Herz des Leverkusener Spiels - sowohl defensiv als auch offensiv. In der Rückwärtsbewegung mit cleverem Stellungsspiel und konsequentem Zweikampfverhalten. Im Spiel nach vorne dirigierte er und brachte nahe alle Pässe an den Mann.

Thiago Alcantara (Bayern München): Starke Spieleröffnung vor Götzes erster Großchance, das 0:1 leitete er mit dem Zuspiel auf Ribery ein. Das gesamte Spiel über mit einer beeindruckenden Ruhe am Ball und hervorragendem Spielaufbau.

Thomas Müller (Bayern München): Zwei Torvorlagen, ein eigener Treffer - Thomas Müller machte mit seiner Leistung den Ausfall von Arjen Robben zumindest für 90 Minuten wieder vergessen. Zudem an weiteren gefährlichen Angriffen und Toren im Spielaufbau beteiligt.

Roberto Firmino (1899 Hoffenheim): Der Brasilianer machte endlich mal wieder eine gute Partie. Extrem agil und fast immer anspielbar. Erzielte einen Treffer für sein Team selbst, den anderen bereitete er vor. In der zweiten Hälfte allerdings bei einigen Kontern etwas unkonzentriert.

Franck Ribery (Bayern München): Brauchte ein paar Minuten, um in die Partie zu kommen, verlor anfangs ein paar Zweikämpfe, aber dann auf Betriebstemperatur. Der Franzose war bei der Rückkehr an vier Toren beteiligt: 1:0 vorlegt, 4:0 vorgelegt, 3:0 und 6:0 selbst gemacht. Der Ballon d'Or lässt grüßen.

Raffael (Borussia Mönchengladbach): Der Brasilianer wirbelte die Schalker Defensive mächtig durcheinander. Löste sich oft geschickt von Gegenspieler Matip, indem er sich entweder fallen ließ oder in die Gasse startete. Traf unter gütiger Schalker Mithilfe sehenswert zum 1:0, der Abseitspfiff vor seinem Treffer zum 3:1 war zudem mehr als zweifelhaft.

Timo Werner (VfB Stuttgart): Der 17-Jährige war der beste Spieler des VfB und bereitete zwei Treffer sehenswert vor. Seine überlegte Hereingabe vor dem 1:0 und der schöne Doppelpass mit Rausch bei dessen Treffer zeugen von einer hohen Spielintelligenz. Bei konsequenterer Nutzung seiner Flanken wäre auch noch ein dritter Assist möglich gewesen.

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