Meister THW Kiel hat das Spitzenspiel der Handball-Bundesliga am Sonntag mit 29:22 (12:14) gegen den HSV Hamburg gewonnen.
Die Kieler taten sich dabei aber lange schwer und setzten sich erst zum Ende der Partie ab. Zur Halbzeit hatte noch der HSV mit 14:12 geführt.
Vom Anpfiff weg zogen die Kieler in der ausverkauften Sparkassen-Arena bis auf 5:2 davon. Hamburgs Trainer Martin Schwalb nahm schon nach neun Minuten die erste Auszeit für sein Team.
Hamburg dreht das Spiel
Aber zunächst blieb der Meister überlegen, auch wenn sich der THW nicht weiter absetzen konnte.
Beim Stand vom 11:9 (24.) drehten die Gäste aber auf einmal auf und zogen innerhalb von sieben Minuten 11:14 (30.) davon.
Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weiter spannend. Kiel fand zurück ins Spiel und ging nach 36 Minuten mit 16:15 wieder in Führung.
Lijewski sieht Rot
Knackpunkt des Spiels war dann beim Stand von 18:18 die Rote Karte für den Hamburger Krzysztof Lijewski, der bis dahin ein starkes Spiel gemacht hatte (42.).
In den nächsten Minuten gab Kiel richtig Gas und zog bis auf 24:19 davon (50.). Vor allem Kiels Keeper, Thierry Omeyer, zog den Hamburgern mit zahlreichen sehenswerten Paraden den Zahn.
Bester Werfer beim THW waren Filip Jicha und Vid Kavticnik (im Bild) mit jeweils sechs Treffern. Für Hamburg trafen Hans Lindberg und Toto Jansen je viermal.
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