Johannes Katzer

Levi Netal

Finn Fichtner

Jonas Rütten

In der Nacht auf Freitag starten die NBA Finals - und zumindest ein teilnehmendes Team sollte viele überrascht haben. Kann Indiana auch den großen Favoriten um MVP Shai Gilgeous-Alexander stürzen? Was muss Tyrese Haliburton tun, um der beste Spieler der Serie zu werden? Und wieviel Einfluss wird das Duell der smarten Köpfe an der Seitenlinie haben? Die Antworten - plus ein paar Hottakes - gibt die SPOX-Redaktion!<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA Finals - OKC vs. Pacers: Sensationelle Wende dank Carlisle-Rauswurf, Haliburton in der "Folterkammer" und zwei heimliche X-Faktoren

Levi Netal: Als alter Arena-Romantiker muss ich hier natürlich die Fankulisse nennen. OKC stand seit 2012 nicht mehr in den Finals, in Indiana wartet man sogar schon 25 Jahre. Beide Mannschaften werden daher in den Rängen aus dem Vollen schöpfen können. Man denke nur mal an die aufwendigen Choreos und zusammenpassenden Shirts im Publikum. Da schlägt das Basketball-Herz einfach höher.Jonas Rütten: Ich freue mich am meisten auf das atemberaubende Tempo dieser beiden Teams. Es wird ein hochklassiges Hin und Her werden, kaum Atempausen, enge Spiele. Selbst wenn die Serie am Ende doch deutlich ausgehen sollte, wird jedes einzelne Spiel spannend und umkämpft sein. Dessen bin ich mir sicher - und darauf freue ich mich.Finn Fichtner: Neue Stars auf der ganz großen Bühne. Bis auf wenige Ausnahmen ist es für viele Spieler die erste Finals-Teilnahme. Es ist die Chance für viele Jungs, sich als die zukünftigen Gesichter der NBA zu etablieren. Spannend, wer den Schritt gehen kann.Johannes Katzer: Auf einen neuen Titelträger. Egal, ob als Sportler oder Fan - es gibt kein vergleichbares Gefühl zu der Euphorie, die man verspürt, wenn man etwas zum ersten Mal gewinnt. Wenn man es wirklich geschafft hat. Ja, die SuperSonics haben anno dazumal schon eine Meisterschaft geholt. Aber das hat mit den aktuellen Thunder doch sehr wenig - wenn überhaupt irgendetwas - zu tun und <a href="https://www.spox.com/nba/news/der-vielleicht-groesste-diebstahl-der-nba-geschichte-wie-aus-den-seattle-supersonics-die-oklahoma-city-thunder-wurden/blte7f72aae1c832a80" target="_blank">auch deren Fan-Base fühlt sich ebenso wenig als Champion, wie sich die Fans in Seattle über den Erfolg von OKC freuen.</a>

NBA Finals: Worauf kann man sich am meisten freuen?

Levi Netal: Sowohl OKC (28.) als auch die Pacers (22.) zählen nicht zur Top-20 der nordamerikanischen Basketball-Medienmärkte, weswegen die Finals sicherlich nicht allzu rosig in den viel debattierten Einschaltquoten abschneiden werden. Anders gesagt: Wahrscheinlich stehen uns die am wenigsten gestreamten Endspiele seit 15 Jahren bevor.&nbsp;Die gute Nachricht: Dem Spiel auf dem Court wird das keinen Abbruch tun – im Gegenteil. Obwohl die Thunder (25 nationale TV-Spiele) und die Pacers (14) in der vergangenen Saison zusammen genauso oft im Fernsehen zu sehen waren wie die Lakers allein (39), sind sie die besseren Mannschaften.Die NBA erlebt damit eine weitere Saison, in der sie sich frühzeitig von der altgedienten Garde um LeBron James, Stephen Curry und Co. verabschieden musste. In den letzten Jahren haben europäische Stars wie Giannis Antetokounmpo und Nikola Jokic diese Bühne übernommen. Jetzt stehen mit Shai Gilgeous-Alexander und Tyrese Haliburton die nächsten Gesichter einer neuen Generation davor, nationale Relevanz zu erlangen - eine Chance, die die Liga nutzen sollte. Beide Finalisten sind junge, dynamische Teams, deren Kern langfristig zusammengehalten werden könnte. Und: Ihr General Manager heißt nicht Nico Harrison.Finn Fichtner: Um den Punkt von Levi noch einmal zu untermauern: Erstmals seit 2007 stehen zwei Mannschaften im Finale, die am Christmas Day in die Röhre schauten und nicht selbst aktiv waren. Jetzt kann die NBA sie nicht mehr verstecken - und wird vermutlich zu ihrem Glück gezwungen. Die Serie hat genügend Potenzial für neue Helden, Geschichten von Underdogs und andere tolle Storys. Wenn die NBA sie sinnvoll zu vermarkten weiß, gibt es auch keine Debatte.Jonas Rütten: Ich glaube, der NBA konnte kaum etwas besseres passieren, als diese Finals-Serie. Sie ist als Chance zu begreifen. Womöglich hast du Recht, Levi, wenn du sagst, dass uns die am wenigsten gestreamten Endspiele seit 15 Jahren bevorstehen. Aber die Plattform ist dennoch so groß, dass OKC und die Pacers weiter Zulauf bekommen werden und vielleicht gerade durch diese Finals dann am Ende an einer historischen Zäsur stehen. Vom "Small-Market-Team" zu einer Attraktion. Und das kann ja auch nur gut für die NBA allgemein sein.Johannes Katzer: Ich glaube, dass die Diskussion um die Ratings momentan völlig irrelevant ist. Der neue Medien-Deal der NBA, der mit der kommenden Saison beginnt, läuft bis ins Jahr 2036. Wenn sich also in neun bis zehn Jahren die NBA mit möglichen Partnern über Einschaltquoten unterhalten wird, wird es vermutlich niemanden mehr interessieren, wie viele Menschen beim Finale 2025 zwischen OKC und den Pacers eingeschaltet haben. Davon abgesehen, bietet das Thema “Small Markets” natürlich trotzdem eine Menge Diskussionspotenzial und es tut der Parität in der Liga sicherlich gut, dass zwei Teams aus kleinen Märkten in diesem Jahr das gesamte Spotlight für sich haben.

"Small-Market-Teams" in den NBA Finals:  Steht uns die nächste große Ratings-Debatte bevor?

Levi Netal: Der Pacers-Schlüssel zur Serie wurde in den Playoffs schon oft erwähnt: Pace. In OKC trifft man auf die mit Abstand beste Verteidigung der Liga, die in der Postseason bisher nur 106,2 Punkte pro 100 Ballbesitze zuließ. Wenn Indiana es schafft, sein Tempo aufrechtzuerhalten, sollte OKC weniger Chancen haben, sich defensiv zu strukturieren. Mit einer langen Saison in den Beinen wird Carlisle deshalb auch nicht darum herumkommen, mit einer tiefen Rotation zu spielen. Da auch OKC gerne das Spiel schnell macht, werden die Pausen für die erste Garde umso wichtiger werden.Finn Fichtner: Ein Blick ins Archiv verrät, dass Rick Carlisle bereits 2016, damals als Coach der Dallas Mavericks, einer schier unaufhaltsamen Truppe aus Oklahoma City, damals noch mit Kevin Durant und Russell Westbrook, gegenüberstand. Seine damalige Antwort, wie er die Thunder offensiv eindämmen wollte, gilt auch fast ein Jahrzehnt später noch: "Hoffen, dass sie daneben werfen." Was plump klingt, ist vielleicht wirklich die beste Option für die Pacers. OKC ist in den bisherigen Playoffs hinter der Dreierlinie noch nicht allzu heiß (33,6 Prozent). SGA wird vermutlich kaum zu stoppen sein und seine üblichen 30 Punkte auflegen - egal, was man ihm entgegenwirft. Der Rest soll erst einmal zeigen, dass er auch unter Druck liefern kann. Auch SGA sollte aus Sicht der Pacers lieber einen Dreier mehr bekommen, als schlafwandlerisch aus der Mitteldistanz abzudrücken oder erneut an die Linie zu gehen.&nbsp;Auch wenn OKC in der Denver-Serie mit der Zeit gegen die Zone immer besser aussah, erwarte ich, dass Carlisle sie dafür das ein oder andere Mal in unterschiedlichster Form auspacken wird, um OKC den Flow zu nehmen.&nbsp;Johannes Katzer: Das ist eine der spannendsten Fragen, die sich vor dieser Serie stellen. Sollte bei OKC nicht plötzlich der Wurm drin stecken, wird es für Indiana genau darauf ankommen, die richtigen Kniffe vorzunehmen. Defensiv haben meine Kollegen mit der Zone-Defense und dem Mantra, "sich von den Anderen schlagen lassen", bereits die wahrscheinlichsten Schachzüge genannt. Offensiv kann ich mir gut vorstellen, dass Carlisle versuchen wird, Myles Turner von draußen so richtig heiß laufen zu lassen und OKC damit zu zwingen, unter dem Korb Platz zu machen - was wiederum Haliburton und Siakam nutzen könnten.Jonas Rütten: Mir stellt sich eine entscheidende Frage. Wie bekommt Carlisle seinen offensiv wichtigsten Spieler Haliburton regelmäßig in (gute) Abschlusssituationen? Ich denke, das wird auch intern bei den Pacers die Kernfage sein. Gegen OKC sah er nie gut aus in den letzten Spielen, wie kann man das ändern? Schnelles Ball-Movement, schnelle Entscheidungsfindung, wenige Ballverluste und natürlich müssen die Mitspieler eine Gefahr von draußen darstellen. Zudem müssen die Pacers SGA immer wieder attackieren, ihn mürbe machen, damit vielleicht auch offensiv mal die Luft ausgeht. Defensiv muss Carlisle dafür sorgen, dass Nembhard und Nesmith dem MVP immer wieder unterschiedliche Looks geben - Stichwort: "Lass dich von den anderen schlagen".

Coach Rick Carlisle als X-Faktor der Pacers: Welche Kniffe bleiben dem Taktikfuchs gegen die übermächtigen Thunder?

Levi Netal: In meinen Augen wird Jalen Williams eine große Rolle für OKC spielen. "J-Dub" ist in dieser Saison vor allem offensiv zur klaren Nummer 2 hinter SGA aufgestiegen <a href="https://www.spox.com/nba/listen/mit-ihm-in-bestform-ist-okc-nicht-zu-schlagen-ein-thunder-star-laesst-auch-die-letzten-zweifler-in-den-nba-playoffs-verstummen/blt466c6d06a474ddd4" target="_blank">und hat auch in den Playoffs seine Form gefunden.</a> Während man ihm gegen Denver noch seine 24 Jahre angemerkt hatte, zockte er im Halbfinale gegen die T-Wolves richtig guten Basketball (22,2 Punkte, 6,6 Rebounds, 4,4 Assists). Defensiv ist der Flügelspieler eh schon eine Wucht und mit einem guten Offensivspiel auf allen Ebenen des Spielfelds ist er die perfekte Ergänzung zu Shai Gilgeous-Alexander. Die Pacers werden dem MVP zweifellos viel Aufmerksamkeit geben müssen, wenn Williams dann auch noch groß aufspielt, sollte OKC gute Karten haben.Jonas Rütten: Ich argumentiere hier jetzt mal aus der Perspektive des Underdogs. Für die Pacers (und alle, die sich eine lange Serie wünschen) könnte Andrew Nembhard der entscheidende Mann sein. Einerseits hat er offensiv mal hier und da seinen Impact, andererseits wird er es mit SGA zu tun bekommen. Und wie man die besten Spieler des Gegners ausschaltet, hat er schon im Laufe der Playoffs eindrucksvoll gezeigt. Knicks-Superstar Jalen Brunson hielt er in Game 6 bei 38 Prozent aus dem Feld und 30 Prozent von Downtown, wenn er auf ihn angesetzt wurde. In der Serie davor gegen die Cavs verteidigte er Donovan Mitchell sogar noch besser und hielt ihn bei 23 Prozent aus dem Feld. Mit Shai wartet nun auf ihn zwar die größtmögliche Herausforderung aktuell in der NBA, aber wenn er zumindest ein oder zwei Spiele auf diesem pestigen Defender-Level spielt, kann das der Serie durchaus mal eine Wendung geben.Finn Fichtner: Pascal Siakam. <a href="https://www.spox.com/nba/listen/er-sollte-priester-werden-und-ist-jetzt-die-zweitbeste-option-der-nba-darum-ist-mvp-pascal-siakam-der-x-faktor-der-indiana-pacers-in-den-finals/blt61ef1ae720972f16" target="_blank">Kein Geheimtipp, aber gefühlt noch immer unter dem Radar eine verdammt gute 1b-Option. </a>Wenn die Pacers ihr gewohntes und schnelles Spiel nicht aufziehen können, muss er die unspektakulären und wichtigen Punkte spät in der Wurfuhr erzwingen. Zudem kennt er sich auf der Finals-Bühne bestens aus und hat bewiesen, dass er stets da ist, wenn es darauf ankommt. Bleibt die Serie lange eng, dann liegt es an ihm.Johannes Katzer: Wenn alles "normal" läuft, muss bei OKC eigentlich niemand über sich hinauswachsen, daher gehe auch ich hier mit einem Pacer: Myles Turner. Wie ich es schon bei Carlisles Kniffen angedeutet habe, könnte der Big Man mit überragendem Shooting von draußen das Thunder-Bollwerk in der Zone aufspalten. Dann wird es selbst für OKC schwierig, die bislang so dominante Defense aufzuziehen. Schafft es Turner dann auch noch, in der eigenen Verteidigung wieder zum Beast zu werden, wie beispielsweise gegen Cleveland, ist für Indiana vielleicht wirklich die Überraschung möglich.

Pacers vs. OKC in den NBA-Finals: Welcher Spieler wird zum X-Faktor?

Levi Netal: Ich tue mich mit diesem Award immer ein wenig schwer, weil er traditionell dem besten Spieler des Gewinners gebührt (2015 mal ausgenommen). Insofern hat SGA hier natürlich klar die Nase vorne. Der Kanadier ist bisher einfach der konstanteste Spieler der Playoffs und sein Team geht als haushoher Favorit in die Serie. Als kleiner Teaser für meinen Finals-Pick ignoriere ich aber diese Argumente und gehe mit Tyrese Haliburton als Finals-MVP. Overrate that!Jonas Rütten: Fangfrage, siehe Antwort bei den Hot Takes! ;)Finn Fichtner: Hatte hier schon mehr Einigkeit befürchtet, aber wenn von euch beiden keiner will, gehe ich doch mit der sicheren Nummer: SGA. Der beste Spieler des besseren Teams.Johannes Katzer: Drehen wir es mal so herum: Schafft es Haliburton, der beste Spieler der Serie zu werden, besteht eine gute Chance, dass Indiana am Ende auch das bessere Team ist. Dank seiner Heldentaten in den bisherigen Playoffs ist "Hali" inzwischen vermutlich der "Most Underrated Overrated Player" aller Zeiten. Macht er damit auch in den Finals weiter, hat er absolut das Potenzial zum besten Spieler. Und dass Pascal Siakam die Trophäe für den MVP der Conference Finals eingesackt hat, wird ihn vielleicht noch ein kleines bisschen mehr motivieren.

SGA vs. Haliburton. MVP vs. Most Overrated Player. Wer hat das Potenzial zum besten Spieler der Serie? 

Levi Netal: Wie schon in der vorherigen Kategorie angekündigt, lehne ich mich hier ein wenig aus dem Fenster und reite die Pacers bis ins Ziel. Klar haben sie mit der Defense von OKC das bisher schwerste Matchup der Playoffs vor der Brust, ihre eigene Offensive kann sich aber bisher auch sehen lassen (119,7 OR), sodass man zumindest Stärke mit Stärke kontern kann. Wenn Indiana gewinnen will, müssen sie ihre Scoring-Welle weiter reiten, die Spiele bis zur Crunch-Time eng halten und hoffen, dass die Thunder weiterhin ihre Dreier nicht treffen (33,5 Prozent 3FG). Tipp: Pacers in 6.Jonas Rütten: Ganz ehrlich, OKC ist für die Pacers einfach kein gutes Matchup. Da, wo die Pacers gut sind, ist OKC bombastisch. Es wird Spaß machen, die Spiele zu sehen, aber ich glaube tatsächlich nicht an eine wirklich enge Serie. Ich glaube an enge und spannende Spiele, aber diese wird größtenteils OKC für sich entscheiden. Selbst wenn alles wirklich perfekt für die Pacers läuft, sage ich: OKC in 6.Finn Fichtner: In aller schmerzhaften Kürze: Ja. Die Thunder sind unter normalen Umständen einfach zu gut: OKC in 5.Johannes Katzer: Absolut. Die Timberwolves fühlten sich in der Rolle des Underdogs während der Playoffs pudelwohl und sie hatten sich fest vorgenommen, auch im Conference Final allen Experten das Gegenteil zu beweisen - bis sie von OKC überrannt wurden und einsehen mussten, dass die Thunder wirklich so gut sind, wie es auf dem Papier aussieht. Das wird wohl auch Indiana feststellen müssen. Eine Überraschung sehe ich (leider) nicht, daher: OKC in 5.

OKC ist in den Finals klarer Favorit, Hosen runter: Wer macht's jetzt?

Levi Netal: Wir erinnern uns alle sicherlich noch gut an Aaron Nesmiths Scoring-Explosion in Spiel 1 gegen die Knicks. OKC steht ein ähnliches Los bevor, denn Nesmith wird Steph Currys Rekord für die meisten Dreier in einer Finals-Partie (9) pulverisieren und als erster Spieler in der Geschichte zweistellig von Downtown treffen.Jonas Rütten: Jalen Williams stiehlt SGA die Show und wird der Finals-MVP.Finn Fichtner: Es widerspricht den zuvor von Jonas so schön dargelegten "kalten Stats" von Haliburton gegen die Thunder und zudem glaube ich nur an einen Sieg der Pacers, aber dabei wird es historisch: I<a href="https://www.spox.com/nba/news/tyrese-haliburton-nach-historischer-performance-fuer-die-indiana-pacers-bauen-etwas-besonderes-auf/blt30add3018ab75e7f" target="_blank">n Game 4 gegen die Knicks schrieb Haliburton Geschichte</a> und war der erste Spieler, der in den Playoffs mindestens 30/15/10 auflegte und dabei ohne Turnover blieb – er wird es in den Finals wieder tun.Johannes Katzer: Achtung ultra-heiß! Der feurige Coach Carlisle wird sich wegen der Foul-Calls für SGA derart aufregen, dass er als erster Head Coach in der NBA-Geschichte eine Suspendierung für ein Finals-Game absitzen muss (Statistik ohne Gewähr, aber ich konnte nichts dergleichen finden). Daraufhin dreht Indiana die Serie und wird erstmals Meister.

Kommen wir zum spaßigen Teil: Welchen "Hot Take" habt ihr für die Finals parat?

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NBA Finals - OKC vs. Pacers: Sensationelle Wende dank Carlisle-Rauswurf, Haliburton in der "Folterkammer" und zwei heimliche X-Faktoren | SPOX

Endlich ist es soweit: Das Finale steht an! Die SPOX-Redaktion schaut voraus und beantwortet die wichtigsten Fragen zum Duell OKC vs. Pacers.