Füchse mit Last-Minute-Remis in Hamburg

Der Hamburger SV hinkt seinen Ambitionen hinterher, während die Rhein-Neckar Löwen den Rückstand auf die Spitzenplätze der Bundesliga verkürzen konnten. Die Badener schlugen HBW Balingen-Weilstetten mit 37:26 (17:12), der HSV verlor mit 34:34 (17:17) gegen die Füchse Berlin.

Der HSV Hamburg erlitt im Heimspiel vor 7207 Zuschauern gegen Füchse Berlin einen weiteren Rückschlag. Zwei Minuten vor Schluss sah der HSV wie der sichere Sieger aus, als er komfortabel mit 34:31 führte.

Doch die Hauptstädter gaben nicht auf und erzielten neun Sekunden vor Schluss durch Bartlomiej Jaszka den glücklichen Ausgleich. Durch das Abrutschen ins Mittelmaß wächst der Druck auf HSV-Trainer Martin Schwalb.

Löwen ohne Probleme

Die Rhein-Neckar Löwen bescherten ihrem Trainer Wolfgang Schwenke eine gelungene Heim-Premiere.

Der Champions-League-Teilnehmer begann vor 6900 Zuschauern in der Mannheimer SAP-Arena furios und führte auch dank dreier Treffer von Weltmeister Christian Schwarzer nach 13 Minuten mit 8:3.

Balingen kam anschließend zwar besser ins Spiel, konnte aber bis zur Pause nicht verkürzen.

Danach bauten die Badener ihren Vorsprung bis auf elf Tore kontinuierlich aus. Der Koreaner Chi-Hyo Cho verhinderte mit seinen zehn Treffern für Balingen eine noch deutlichere Niederlage.

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