Mit einem klaren Sieg haben sich die Handballerinnen des Frankfurter HC nach knapp zweijähriger Pause im Europapokal zurückgemeldet.
Der Bundesliga-Fünfte gewann das Zweitrunden-Hinspiel im EHF-Pokal 38:23 (20:11) gegen Egle-Sviesa Vilnius aus Litauen. Damit hat der FHC beste Chancen, in Vilnius in seinem 100. Europapokalspiel den Sprung unter die letzten 32 zu schaffen.
Nach einem verpatzten Start mit einem 0:3-Rückstand zogen die Gastgeberinnen gegen Ende der ersten Hälfte entscheidend davon.
Jochin mit acht Treffern beste Werferin
Dank starker Abwehrarbeit und sechs erfolgreicher Konter in Folge machte der deutsche Ex-Meister aus einem 12:10 ein 18:10. Unmittelbar nach der Pause war der Vorsprung beim 21:11 erstmals zweistellig, danach blieb der FHC spielbestimmend, ohne aber zu glänzen.
Für den einstigen Sieger von IHF-Pokal und City-Cup, der zuletzt in der Bundesliga zweimal verloren hatte, traf Anne Jochin mit acht Toren am besten. Franziska Mietzner steuerte sechs Treffer bei. Bei den insgesamt harmlosen Litauerinnen ragte Vitalija Lebelionyte mit sieben Toren heraus.
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